Werder will in die Champions League

Zandi

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Werder will in die Champions League



29.07.2005



Für Werder Bremen wird der Weg in die Champions League alles andere als ein Spaziergang.



Die Hanseaten bekamen bei der Auslosung der dritten Qualifikationsrunde in Nyon den Schweizer Meister FC Basel zugeteilt. "Es ist ein schwieriges Los, es hätte einige sportlich leichtere Aufgaben gegeben. Der FC Basel hat sich in den vergangenen Jahren international absolut profiliert. Zudem steht die Mannschaft bereits voll im Saft, da die Schweizer Meisterschaft schon begonnen hat", erklärte Werder-Manager Klaus Allofs auf der Bremer Homepage.



Allerdings betonte er auch, was er von seinen Mannen erwartet: "Wenn wir aber den Anspruch haben, eine Topmannschaft zu sein, und in der Champions League mitzumischen, müssen wir diese Aufgabe lösen." Die Spiele finden am 9./10. und am 23./24. August statt. Die erste Partie wird im 33.150 Zuschauer fassenden St. Jakob-Park in Basel ausgetragen, das Rückspiel zwei Wochen später im Bremer Weserstadion.





Den größten Nachteil für sein Team sieht Werders Manager darin, dass die Meisterschaft in der Schweiz bereits begonnen hat. "So steht die Mannschaft schon voll im Saft. Wenn wir aber den Anspruch haben, eine Top-Mannschaft zu sein und in der Champions League mitzumischen, müssen wir diese Aufgabe lösen", betonte er. Nach zwei Spieltagen liegt Basel (ein Sieg, eine Niederlage) in der Liga auf Platz sechs.



Der von Christian Gross trainierte FC Basel sicherte sich in der vergangenen Saison bereits drei Spieltage vor Schluss seinen dritten Titel innerhalb von vier Jahren und den elften insgesamt, obwohl der Club zuvor einige wichtige Spieler abgegeben hatte. Einen Löwenanteil am neuerlichen Titelgewinn hatte der 30 Jahre alte argentinische Angreifer Christian Gimenez, der sich im Land der Eidgenossen mit 27 Treffern die Torjäger-Krone sicherte.



Einige Akteure des Traditions-Vereins verfügen auch über Erfahrung in der Bundesliga. Pascal Zuberbühler hütete einst das Tor von Bayer Leverkusen. Abwehrspieler Murat Yakin stand beim VfB Stuttgart und dem 1. FC Kaiserslautern, der Brasilianer Kleber bei Hannover 96 unter Vertrag. Vor der Saison wechselte der Schweizer Nationalspieler Bruno Berner von Erstliga-Absteiger SC Freiburg zurück in die Heimat.



Vor zwei Jahren gelang dem FCB mit dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League der größte Erfolg der jüngeren Vereins-Geschichte. In der vergangenen Spielzeit war allerdings bereits in der Qualifikation gegen Inter Mailand Endstation, und auch im UEFA-Cup stolperte der Verein bereits über die erste Hürde OSC Lille.



Insgesamt spielen 32 Mannschaften um 16 freie Plätze für die erste Gruppenphase der Champions League 2005/2006. Cup-Verteidiger FC Liverpool würde im Falle eines Weiterkommens in der laufenden zweiten Runde gegen FBK Kaunas (Hinspiel 3:1) auf Partizan Tirana oder ZSKA Sofia treffen. Manchester United spielt gegen Hajduk Split oder VSC Debrecen. Und Inter Mailand bekommt es mit Schachtjor Donezk zu tun.



Quelle: www.Sportal.de
 
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