Was macht eigentlich..... ?

mueto

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Was macht eigentlich Mirslav Kadlec?







Allgemeine Information



Miroslav Kadlec (* 22. Juni 1964 in Uherské Hradiště) ist ein ehemaliger tschechischer Fußballspieler.



Kadlec kam in der Saison 1990/91 von TJ Vitkovice zum 1. FC Kaiserslautern, für den er bis 1998 234 Spiele bestritt und dabei 17 Tore erzielte (davon 24 in der 2. Bundesliga/1 Tor)



Als technisch sehr guter Abwehrspieler war Kadlec stets einer der Leistungsträger beim FCK und an den Meisterschaften von 1991 und 1998 sowie dem Gewinn des DFB-Pokals 1996 maßgeblich beteiligt. Als Kapitän führte er Tschechien 1996 in England ins Finale der Fußball-EM, das mit 1:2 gegen Deutschland verloren wurde. Nach seiner Zeit in Kaiserslautern war Miroslav Kadlec noch einige Jahre in seiner Heimat aktiv. 2002 beendete er schließlich seine Laufbahn.



Stationen als Spieler:



* 1983-1984 TJ Vitkovice

* 1984-1986 Union Cheb

* 1986-1990 TJ Vitkovice

* 1990-1998 1. FC Kaiserslautern

* 1998-2001 FC Petra Drnovice

* 2001-2002 1. FC SA Brünn





Spiele für den FCK



Liga Saison Verein Position Spiele Tore Gelb G/R Rot

Bundesliga 1990/1991 1. FC K'lautern Abwehr 28 2 0 0 1

Bundesliga 1991/1992 1. FC K'lautern Abwehr 21 1 1 0 0

Bundesliga 1992/1993 1. FC K'lautern Abwehr 32 2 5 0 0

Bundesliga 1993/1994 1. FC K'lautern Abwehr 33 6 2 0 0

Bundesliga 1994/1995 1. FC K'lautern Abwehr 33 3 3 0 0

Bundesliga 1995/1996 1. FC K'lautern Abwehr 31 1 1 0 0

2. Bundesliga 1996/1997 1. FC K'lautern Abwehr 24 1 6 0 0

Bundesliga 1997/1998 1. FC K'lautern Abwehr 32 1 4 0 0

Summe Bundesliga: 210 16 16 0 1

Summe 2. Bundesliga: 24 1 6 0 0







Was macht Mirsoslav Kadlec heute:



Heute ist Miroslav Kadlec bei seiner letzten Spielerstation als Manager und im Präsidium tätig.







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Spielt nicht Kadlecs Sohn in der tschechischen U21-Mannschaft? Wenn der nur halb so gut ist wie sein Vater, würde sich scouting lohnen.
 
miro sollte wieder beim FCK anheuern und für uns scouten, genau wie andere verdiente spieler aus anderen ländern.
 
kA, glaub, er wollte eben auch endlich mal seine Ruhe haben, hatte ja lang hier gespielt, war ja kurz vor seinem Karriereende, oder?
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Auf jeden Fall konnte das Loch in der Abwehr, das er hinterliess, nie wirklich geschlossen werden...
 
ich glaub da war irgendwas mit den kindern, die sollten dort in tschechien aufwachsen oder es war was mit seiner frau, die zurück wollte.
 
ja er wollte doch seine letzte Saison in Tschechien spielen.Und ein Abgang nach der Meisterschaft ist jawohl perfekt gewesen.
 
Nur mal so am Rande:

Taribo West ist 30 und vereinslos, er spielte nach seiner Station beim FCK für ein Jahr in Belgrad bei Partizan. Sein Marktwert liegt laut transfermarkt.de immer noch bei 1 Mio....



@ mueto:

Danke!
 
Nur mal so am Rande:
Taribo West ist 30 und vereinslos, er spielte nach seiner Station beim FCK für ein Jahr in Belgrad bei Partizan. Sein Marktwert liegt laut transfermarkt.de immer noch bei 1 Mio....



@ mueto:

Danke!




1 Mio... Was? Kieselsteine?...Gummibärchen?



Ne, ne, lass mal stecken. Das war eine der größten Pfeifen, die jemals unser Trikot getragen haben. Der interessiert mich nur, wenn er irgendwo unter der Brücke schlafen muss!



Da wir aber auf eine lange Tradition zurückblicken können, ist der Kreis derer, für die wir uns heute interessieren könnten, immens groß. Greifen wir doch mal ganz tief in die Kiste: Kentschke, Hosic, der "Hexer" Vogt...

Wuttke fänd ich auch gut! Teilweise, also wenn er mal grade Lust hatte, genialer Fußballer und anderntags wieder Riesena....loch!
 
@schnokes:

Interssanter Bericht! Kann einem schon leid tun der Wuttke! In diesem Sinne: Alles Gute Wutti1
 
Sehr interessanter Bericht,

auch wenn ich für Wuttke noch zu jung war...so habe ich über ih gelesen, dass er auf dem Platz ein Genie sein konnte, aber leider liegen Genie und Wahnsinn sehr nah beeinander, und so wurde sein fussballerisches Talent allzu oft verkannt. Hoffe seine eigensinnige Lebensweise hat ihm nicht alles verbaut, er sollte sich vielleicht langsam hocharbeiten, bei einem kleinen Verein in der Verbands- oder Oberliga anfangen die zweite Mannschaft zu trainieren und dann langsam immer höhere Klassen. Wer weiß vielleicht macht es ihm Spaß.
 
wuttke zu nem linienschiri in homburg: "du scheisst dir doch vor dir selbst in die hosen".
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die tv-kamera stand direkt daneben...
 
wuttke zu nem linienschiri in homburg: "du scheisst dir doch vor dir selbst in die hosen".
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die tv-kamera stand direkt daneben...


Daran kann ich mich auch noch gut erinnern! Wurde ja oft genug im Fernsehen gezeigt.



Gut war auch sein Kommentar zu Heynckes rotem Kopf: "Osram!"



Im Grunde war der Wuttke ein genialer Fußballer. Und wenn man ihn mit dem damals noch recht jungen Lodda vergleicht, fand ich ihn oftmals sogar besser. Konnte ganz allein ein Spiel entscheiden, aber auch, wenn der Herr mal keine Lust auf Kicken hatte, versemmeln. Wenn er charakterlich ein bisschen anders drauf gewesen wäre, hätte er ein großer Fußballer werden können.
 
Ich erinner mich gerne noch an seine genialen, mit dem Außenrist geschossenen Pässe oder Freistöße.



Auch auf diesem Weg wünsch dem "Wutti" alles Gute.
 
Habs hier glaube ich schon mal geschrieben. Ich hab den Wutti mal in ner Dürkheimer Kneipe getroffen. Da konnte er nicht mittrainieren oder mitspielen, weil er schwer erkrankt sei, stand in der Zeitung. Er hat aber munter Skat gespielt.



Stark auch der Auftritt mit seinem kleinen Sohn in der Kabine. Als er gefragt wurde, warum er den Jungen mitgenommen hat, sagte er: Der soll mal sehen, mit welchen Idioten sein Vater zusammenarbeiten muss.



Gegen den Wutti ist der Basler ein Klosterschüler. Aber alles Gute wünsch ich ihm trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb).
 
Tja er war (oder besser gesagt ist) halt ne Type!



Wieviele gibts denn davon heut noch?





@palatino1:



Wenns in der Fronmühle in Dürkheim war, wars wohl eher Poker
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- und die Nächte waren lang und legendär!
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Habs hier glaube ich schon mal geschrieben. Ich hab den Wutti mal in ner Dürkheimer Kneipe getroffen. Da konnte er nicht mittrainieren oder mitspielen, weil er schwer erkrankt sei, stand in der Zeitung. Er hat aber munter Skat gespielt.


Stark auch der Auftritt mit seinem kleinen Sohn in der Kabine. Als er gefragt wurde, warum er den Jungen mitgenommen hat, sagte er: Der soll mal sehen, mit welchen Idioten sein Vater zusammenarbeiten muss.



Gegen den Wutti ist der Basler ein Klosterschüler. Aber alles Gute wünsch ich ihm trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb).


man kann ja über solche typen sagen was man will aber es müsste mehr von dieser sorte mensch im fussball geben, die nicht so aalglatt sind wie 98% der kicker in unserem lande.
 
Ist der Wutti nicht damals auch mit seinem Benz, mit der großen Aufschrift "Bundesligafußballer" oder so ähnlich, in der Gegen rumgefahren? Stimmt schon: von diesen Vögeln lebt der Fußball. Ohne die gäbs viel weniger zu Lachen oder zum Aufregen.
 
der wollte doch nimmer hierherkommen, weil wir ihm nicht gut genug waren, ums mal so zu beschreiben.
 
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