G
Guest
Guest
Überraschender Coup
Premiere zeigt Fußball
Der Rechtevermarkter Arena will die Übertragung der Fußball-Bundesliga im Bezahlfernsehen Zeitungsberichten zufolge überraschend mit dem vorherigen Rechteinhaber Premiere teilen.
Die 800.000 Abonnenten, die Premiere über die Kabelnetze von Kabel Deutschland (KDG) sehen, könnten das Fußball-Programm von Arena über Premiere abonnieren und über ihre vorhandenen Decoder empfangen, berichtete die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) am Mittwoch vorab. Auch die "Süddeutsche Zeitung" berichtete über eine entsprechende Vereinbarung, die am Donnerstag bekannt gegeben werden solle.
Damit wäre die Bundesliga in 13 Bundesländern über Premiere zu empfangen, Arena selbst würde die Live-Spiele nur über die Kabelnetze ihrer Muttergesellschaft Unity Media in Hessen (iesy), Nordrhein-Westfalen (ish) und Baden-Württemberg (Kabel BW) und über Satellit vermarkten. Premiere, Arena und KDG waren am Mittwochabend für Stellungnahmen nicht erreichbar.
Premiere hatte die Übertragungsrechte an der Bundesliga nach 15 Jahren überraschend an Arena verloren, was den Aktienkurs des Senders drastisch einbrechen ließ. Ohne eine Einigung mit Arena könnten Premiere-Kunden Fußball in den nächsten drei Spielzeiten bis 2009 nur über das geplante Internet-Fernsehen der Deutschen Telekom sehen, für das Premiere die Fußballsendungen auch produzieren soll. Die Bundesliga-Saison beginnt am 11. August.
Premiere zeigt Fußball
Der Rechtevermarkter Arena will die Übertragung der Fußball-Bundesliga im Bezahlfernsehen Zeitungsberichten zufolge überraschend mit dem vorherigen Rechteinhaber Premiere teilen.
Die 800.000 Abonnenten, die Premiere über die Kabelnetze von Kabel Deutschland (KDG) sehen, könnten das Fußball-Programm von Arena über Premiere abonnieren und über ihre vorhandenen Decoder empfangen, berichtete die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) am Mittwoch vorab. Auch die "Süddeutsche Zeitung" berichtete über eine entsprechende Vereinbarung, die am Donnerstag bekannt gegeben werden solle.
Damit wäre die Bundesliga in 13 Bundesländern über Premiere zu empfangen, Arena selbst würde die Live-Spiele nur über die Kabelnetze ihrer Muttergesellschaft Unity Media in Hessen (iesy), Nordrhein-Westfalen (ish) und Baden-Württemberg (Kabel BW) und über Satellit vermarkten. Premiere, Arena und KDG waren am Mittwochabend für Stellungnahmen nicht erreichbar.
Premiere hatte die Übertragungsrechte an der Bundesliga nach 15 Jahren überraschend an Arena verloren, was den Aktienkurs des Senders drastisch einbrechen ließ. Ohne eine Einigung mit Arena könnten Premiere-Kunden Fußball in den nächsten drei Spielzeiten bis 2009 nur über das geplante Internet-Fernsehen der Deutschen Telekom sehen, für das Premiere die Fußballsendungen auch produzieren soll. Die Bundesliga-Saison beginnt am 11. August.