Ich mache hier mal einen Thread zur kommenden Bundestagswahl auf, weil mich das Thema schon ein bisschen umtreibt.
Ich oute mich hier mal als jemand der Generation jünger als 40 Jahre und ich sehe, dass sich meine Generation und die noch jünger nachkommende (die sogenannte Generation Z) in einer schwierigen Lage befinden, auch aufgrund der Entscheidungen vorheriger Entscheidungsträger, aber auch aktueller. Generell finde ich es schwer, mich für eine Partei zu entscheiden. Mir fehlt eine Partei, die sich auch für die Interessen der jüngeren einsetzt und dabei optimistisch in die Zukunft blickt. Und die dabei auch den Generationenvertrag so gestaltet, dass er nicht nur einseitig von uns zu erfüllen ist. Die vielleicht auch ein Programm für mehr Wachstum (wirtschaftlich und auch bezüglich Bevölkerungswachstum) vorlegt.
Ernsthafte zaghafte Ansätze sehe ich hierbei bei der FDP mit der Aktienrente, die aber prompt von der SPD und auch von Teilen der Grünen tropediert werden muss, obwohl sie mir zwingend geboten erscheint, um auch unseren Generationen eine Hoffnung auf eine erträgliche Zukunft zu ermöglichen. Die AfD prescht natürlich vor, aber ihre "Lösungen" führen am Ende zu einer Entwicklung, die niemand gutheißen kann. Leider sprechen auch diese einfachen Lösungen erhebliche Teile der Jugend an. Das BSW hat sowieso nur Wähler 50+ und wird - ähnlich wie SPD oder Grüne - früher oder später in der Versenkung verschwinden. Letztere haben dabei zumindest bezüglich Russland eine klare und in meinen Augen auch richtige Meinung (die Grünen mehr, die SPD weniger).
Bei der CDU bin ich zwiegespalten. Friedrich Merz will ernsthaft Cannabis verbieten, wie sein Kumpel Söder aus Bayern, aber die harte Droge Alkohol soll dann in Ordnung sein? Linnemann hat zumindest einige gute Vorschläge zur steuerlichen Entlastung der Mittelschicht gemacht, das wäre für mich auch ein Ansatz. Leider geben aber in der Union Merz und Söder den Ton vor, nicht Linnemann.
Bei der Linken weiß ich gar nicht mehr, wofür sie eigentlich noch steht.
Also ich bin jedenfalls sehr beunruhigt bezüglich der aktuellen politischen Situation und denke, dass das Unvermögen bzw. der Unwillen mancher Parteien die jüngeren Generationen in die Arme der AfD treiben wird. Ich denke hier insbesondere auch an den Rückgang der wirtschaftlichen Kapazität.
Der Thread kann gerne auch generell für Diskussionen zur Bundestagswahl genutzt werden.
Ich oute mich hier mal als jemand der Generation jünger als 40 Jahre und ich sehe, dass sich meine Generation und die noch jünger nachkommende (die sogenannte Generation Z) in einer schwierigen Lage befinden, auch aufgrund der Entscheidungen vorheriger Entscheidungsträger, aber auch aktueller. Generell finde ich es schwer, mich für eine Partei zu entscheiden. Mir fehlt eine Partei, die sich auch für die Interessen der jüngeren einsetzt und dabei optimistisch in die Zukunft blickt. Und die dabei auch den Generationenvertrag so gestaltet, dass er nicht nur einseitig von uns zu erfüllen ist. Die vielleicht auch ein Programm für mehr Wachstum (wirtschaftlich und auch bezüglich Bevölkerungswachstum) vorlegt.
Ernsthafte zaghafte Ansätze sehe ich hierbei bei der FDP mit der Aktienrente, die aber prompt von der SPD und auch von Teilen der Grünen tropediert werden muss, obwohl sie mir zwingend geboten erscheint, um auch unseren Generationen eine Hoffnung auf eine erträgliche Zukunft zu ermöglichen. Die AfD prescht natürlich vor, aber ihre "Lösungen" führen am Ende zu einer Entwicklung, die niemand gutheißen kann. Leider sprechen auch diese einfachen Lösungen erhebliche Teile der Jugend an. Das BSW hat sowieso nur Wähler 50+ und wird - ähnlich wie SPD oder Grüne - früher oder später in der Versenkung verschwinden. Letztere haben dabei zumindest bezüglich Russland eine klare und in meinen Augen auch richtige Meinung (die Grünen mehr, die SPD weniger).
Bei der CDU bin ich zwiegespalten. Friedrich Merz will ernsthaft Cannabis verbieten, wie sein Kumpel Söder aus Bayern, aber die harte Droge Alkohol soll dann in Ordnung sein? Linnemann hat zumindest einige gute Vorschläge zur steuerlichen Entlastung der Mittelschicht gemacht, das wäre für mich auch ein Ansatz. Leider geben aber in der Union Merz und Söder den Ton vor, nicht Linnemann.
Bei der Linken weiß ich gar nicht mehr, wofür sie eigentlich noch steht.
Also ich bin jedenfalls sehr beunruhigt bezüglich der aktuellen politischen Situation und denke, dass das Unvermögen bzw. der Unwillen mancher Parteien die jüngeren Generationen in die Arme der AfD treiben wird. Ich denke hier insbesondere auch an den Rückgang der wirtschaftlichen Kapazität.
Der Thread kann gerne auch generell für Diskussionen zur Bundestagswahl genutzt werden.