Scholl bietet sich Klinsmann an
Scholl (r.) bei seinem letzten Länderspiel am 13.02.2002 gegen Israel
München - Die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland motiviert viele und hat wohl auch für einen Sinneswandel bei Mehmet Scholl gesorgt.
"Wenn der Jürgen sagt, er braucht noch einen, der eine halbe Stunde Druck macht oder einen Freistoß reinhaut, dann kann man mit mir darüber reden", sagte der 34-Jährige der "Bild am Sonntag".
"Wenn der Jürgen Not hat..."
Mit seinem Gesprächsangebot an Bundestrainer Jürgen Klinsmann verband der 36-malige Nationalspieler aber auch die Einschränkung, dass die WM "kein realistisches Ziel" sei.
"Meine Ambitionen sind nicht so, dass ich jetzt eineinhalb Jahre lang auf die WM hinarbeite. Im Gegenteil, ich bin total locker. Ich gönne jedem, dass er dabei ist. Wenn Jürgen Not hat, können wir uns mal treffen", erklärte Scholl.
Überraschender Rücktritt 2002
Der Mittelfeldspieler hatte mit seinem überraschenden Rücktritt im April 2002 kurz vor der WM für ein unrühmliches Ende seiner Karriere in der DFB-Auswahl gesorgt.
Seine aktuelle Offerte gleicht einer Kehrtwende. Noch Ende November 2004 hatte der Bayern-Profi unmissverständlich erklärt: "Ich sehe keinen Anlass, von meinem Rücktritt zurückzutreten."
Zudem hatte der Mittelfeldspieler damals einen doppelten Jochbeinbruch erlitten. Jetzt ist er wieder fit und hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2006 verlängert.
Klinsmann noch immer ein Scholl-Fan?
Bundestrainer Klinsmann hatte vor dem Rückschlag im November betont, Scholl sei in der "Joker"-Rolle ein Thema für die WM. Und genau diese "Joker"-Rolle sieht Scholl jetzt für sich.
Klinsmann und Scholl spielten gemeinsam in der Europameister-Elf von 1996.
Scholl hatte sein letztes von insgesamt 36 Länderspielen am 13. Februar 2002 in Kaiserslautern beim 7:1 gegen Israel bestritten
Quelle: www.Sport1.de
Scholl (r.) bei seinem letzten Länderspiel am 13.02.2002 gegen Israel
München - Die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland motiviert viele und hat wohl auch für einen Sinneswandel bei Mehmet Scholl gesorgt.
"Wenn der Jürgen sagt, er braucht noch einen, der eine halbe Stunde Druck macht oder einen Freistoß reinhaut, dann kann man mit mir darüber reden", sagte der 34-Jährige der "Bild am Sonntag".
"Wenn der Jürgen Not hat..."
Mit seinem Gesprächsangebot an Bundestrainer Jürgen Klinsmann verband der 36-malige Nationalspieler aber auch die Einschränkung, dass die WM "kein realistisches Ziel" sei.
"Meine Ambitionen sind nicht so, dass ich jetzt eineinhalb Jahre lang auf die WM hinarbeite. Im Gegenteil, ich bin total locker. Ich gönne jedem, dass er dabei ist. Wenn Jürgen Not hat, können wir uns mal treffen", erklärte Scholl.
Überraschender Rücktritt 2002
Der Mittelfeldspieler hatte mit seinem überraschenden Rücktritt im April 2002 kurz vor der WM für ein unrühmliches Ende seiner Karriere in der DFB-Auswahl gesorgt.
Seine aktuelle Offerte gleicht einer Kehrtwende. Noch Ende November 2004 hatte der Bayern-Profi unmissverständlich erklärt: "Ich sehe keinen Anlass, von meinem Rücktritt zurückzutreten."
Zudem hatte der Mittelfeldspieler damals einen doppelten Jochbeinbruch erlitten. Jetzt ist er wieder fit und hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2006 verlängert.
Klinsmann noch immer ein Scholl-Fan?
Bundestrainer Klinsmann hatte vor dem Rückschlag im November betont, Scholl sei in der "Joker"-Rolle ein Thema für die WM. Und genau diese "Joker"-Rolle sieht Scholl jetzt für sich.
Klinsmann und Scholl spielten gemeinsam in der Europameister-Elf von 1996.
Scholl hatte sein letztes von insgesamt 36 Länderspielen am 13. Februar 2002 in Kaiserslautern beim 7:1 gegen Israel bestritten
Quelle: www.Sport1.de