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Persönliche Erklärung von FCK-Aufsichtsratsmitglied Prof. Dr. Walter Ruda
08.02.2006
Nachdem in den vergangenen Tagen in der Presse und auch in der SWR 3-Sendung Flutlicht am Sonntag, dem 5. Februar 2006 leider nur auszugsweise und damit entstellt u.a. über Äußerungen des ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Walter Ruda auf der Mitgliederversammlung des 1. FC Kaiserslautern vom 1. Februar 2006 berichtet wurde, gibt Prof. Dr. Ruda die nachstehende persönliche Erklärung ab. Dies erscheint notwendig, nachdem die Person von Prof. Dr. Walter Ruda mittlerweile durch die in bestimmten Medien verbreiteten verkürzten Nachrichten zum wiederholten Male Schaden nimmt.
Erklärung von Prof. Dr. Walter Ruda, Aufsichtsratsmitglied des 1. FCK:
„Ein erstes ´Kennenlern-Gespräch´ mit Herrn Stefan Kuntz fand Ende 2004 statt. Nach einigen Telefonaten im Januar 2005 trafen wir uns danach auf dem Campus der Fachhochschule in Zweibrücken. Hierbei habe ich meine Kenntnisse, Unterlagen und Bücher für eine Abschlussarbeit von Herr Kuntz im Fernstudium unterstützend zur Verfügung gestellt. In einer Art „Perspektiv-Gespräch“ ging es mir in der Funktion als FCK-Aufsichtsratsvorsitzender schon damals auch darum, die mittelfristigen Perspektiven eines möglichen Engagements von Stefan Kuntz beim 1. FC Kaiserslautern zu eruieren. In dem mehrstündigen Gespräch wurde u.a. über berufliche Zukunftsaussichten sowie die Lage beim 1. FC Kaiserslautern diskutiert.
Im März 2005 hat Herr Stefan Kuntz dann seine Tätigkeit als sportlicher Leiter beim TuS Koblenz aufgenommen. Im Vorfeld der ursprünglich für den 14. Dezember 2005 terminierten FCK-Mitgliederversammlung folgte ein längeres Telefongespräch im November. Nach der Rücktrittsankündigung von Herrn René C. Jäggi als Vorstandsvorsitzendem im Nachgang des Spiels gegen den 1. FC Nürnberg am 19. November 2005 war ein Gespräch in der Staatskanzlei in Mainz am Montag, dem 21. November 2005 anberaumt. In diesem Gespräch wurde von meiner Seite die Idee eingebracht, Herrn Stefan Kuntz möglicherweise wieder für den 1. FC Kaiserslautern zu ´reaktivieren´. In einem Gespräch mit der Tageszeitung ´Die Rheinpfalz´ mit dem jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Dieter Buchholz und mir am 30. Januar 2006 wurde die Idee der Installation eines Sportdirektors auf Vorstandsebene andiskutiert.
Nachdem es daraufhin weitere Pressenachfragen gab, habe ich Herrn Kuntz am Tage der Mitgliederversammlung angerufen, um mich bei ihm zu vergewissern, ob ich gegebenenfalls seinen Namen nennen dürfe. Im Bericht des Aufsichtsrates auf der o.g. Mitgliederversammlung habe ich diese Idee zuerst nicht angeführt.
Erst als das jetzige Aufsichtsratsmitglied Herr Dr. Burkhard Schappert die Frage stellte, ob es sinnvoll sei einen Sportdirektor auf Vorstandsebene zu installieren, musste ich in meiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender hierzu Stellung beziehen. D.h. diese Thematik wurde nicht von mir, wie verschiedentlich unterstellt und überregional publiziert, offensiv und unter dem Gesichtspunkt des ´Wahlkampfes´ angegangen. In dieser Situation habe ich grundsätzlich bejaht, dass es sinnvoll sei den Sportdirektor auf Vorstandsebene zu installieren und dass es generell schon Gespräche mit einer Lauterer ´Fußball-Ikone´ gegeben habe. Den Namen Stefan Kuntz habe ich dabei weder genannt noch von Verhandlungen gesprochen. Im Nachgang der Mitgliederversammlung habe ich auf Anfrage mitgeteilt, dass ich Herrn Kuntz und seine Analysekraft schätzen gelernt habe, und dass es für die Zukunft mehrere Optionen geben könnte.
In einem weiteren Telefongespräch habe ich Herrn Kuntz am Donnerstag, dem 2. Februar 2006, vom Ablauf der Mitgliederversammlung berichtet und es wurde vereinbart, die konstituierende Sitzung des Aufsichtsrates abzuwarten, bevor gegebenenfalls weitere Gespräche geführt werden könnten. Herr Stefan Kuntz hat den Ablauf der Gespräche und Kontakte so bestätigt.“
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08.02.2006
Nachdem in den vergangenen Tagen in der Presse und auch in der SWR 3-Sendung Flutlicht am Sonntag, dem 5. Februar 2006 leider nur auszugsweise und damit entstellt u.a. über Äußerungen des ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Walter Ruda auf der Mitgliederversammlung des 1. FC Kaiserslautern vom 1. Februar 2006 berichtet wurde, gibt Prof. Dr. Ruda die nachstehende persönliche Erklärung ab. Dies erscheint notwendig, nachdem die Person von Prof. Dr. Walter Ruda mittlerweile durch die in bestimmten Medien verbreiteten verkürzten Nachrichten zum wiederholten Male Schaden nimmt.
Erklärung von Prof. Dr. Walter Ruda, Aufsichtsratsmitglied des 1. FCK:
„Ein erstes ´Kennenlern-Gespräch´ mit Herrn Stefan Kuntz fand Ende 2004 statt. Nach einigen Telefonaten im Januar 2005 trafen wir uns danach auf dem Campus der Fachhochschule in Zweibrücken. Hierbei habe ich meine Kenntnisse, Unterlagen und Bücher für eine Abschlussarbeit von Herr Kuntz im Fernstudium unterstützend zur Verfügung gestellt. In einer Art „Perspektiv-Gespräch“ ging es mir in der Funktion als FCK-Aufsichtsratsvorsitzender schon damals auch darum, die mittelfristigen Perspektiven eines möglichen Engagements von Stefan Kuntz beim 1. FC Kaiserslautern zu eruieren. In dem mehrstündigen Gespräch wurde u.a. über berufliche Zukunftsaussichten sowie die Lage beim 1. FC Kaiserslautern diskutiert.
Im März 2005 hat Herr Stefan Kuntz dann seine Tätigkeit als sportlicher Leiter beim TuS Koblenz aufgenommen. Im Vorfeld der ursprünglich für den 14. Dezember 2005 terminierten FCK-Mitgliederversammlung folgte ein längeres Telefongespräch im November. Nach der Rücktrittsankündigung von Herrn René C. Jäggi als Vorstandsvorsitzendem im Nachgang des Spiels gegen den 1. FC Nürnberg am 19. November 2005 war ein Gespräch in der Staatskanzlei in Mainz am Montag, dem 21. November 2005 anberaumt. In diesem Gespräch wurde von meiner Seite die Idee eingebracht, Herrn Stefan Kuntz möglicherweise wieder für den 1. FC Kaiserslautern zu ´reaktivieren´. In einem Gespräch mit der Tageszeitung ´Die Rheinpfalz´ mit dem jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Dieter Buchholz und mir am 30. Januar 2006 wurde die Idee der Installation eines Sportdirektors auf Vorstandsebene andiskutiert.
Nachdem es daraufhin weitere Pressenachfragen gab, habe ich Herrn Kuntz am Tage der Mitgliederversammlung angerufen, um mich bei ihm zu vergewissern, ob ich gegebenenfalls seinen Namen nennen dürfe. Im Bericht des Aufsichtsrates auf der o.g. Mitgliederversammlung habe ich diese Idee zuerst nicht angeführt.
Erst als das jetzige Aufsichtsratsmitglied Herr Dr. Burkhard Schappert die Frage stellte, ob es sinnvoll sei einen Sportdirektor auf Vorstandsebene zu installieren, musste ich in meiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender hierzu Stellung beziehen. D.h. diese Thematik wurde nicht von mir, wie verschiedentlich unterstellt und überregional publiziert, offensiv und unter dem Gesichtspunkt des ´Wahlkampfes´ angegangen. In dieser Situation habe ich grundsätzlich bejaht, dass es sinnvoll sei den Sportdirektor auf Vorstandsebene zu installieren und dass es generell schon Gespräche mit einer Lauterer ´Fußball-Ikone´ gegeben habe. Den Namen Stefan Kuntz habe ich dabei weder genannt noch von Verhandlungen gesprochen. Im Nachgang der Mitgliederversammlung habe ich auf Anfrage mitgeteilt, dass ich Herrn Kuntz und seine Analysekraft schätzen gelernt habe, und dass es für die Zukunft mehrere Optionen geben könnte.
In einem weiteren Telefongespräch habe ich Herrn Kuntz am Donnerstag, dem 2. Februar 2006, vom Ablauf der Mitgliederversammlung berichtet und es wurde vereinbart, die konstituierende Sitzung des Aufsichtsrates abzuwarten, bevor gegebenenfalls weitere Gespräche geführt werden könnten. Herr Stefan Kuntz hat den Ablauf der Gespräche und Kontakte so bestätigt.“
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