Rechtsextreme wollen Anfang Mai in zehn Städten aufmarschieren
In zehn Städten wollen Rechtsextreme am 1. und 2. Mai aufmarschieren. Neben der von partei-unabhängigen Neonazis geplanten Demonstration in Hannover steht vor allem die Provinz auf dem Terminplan rechter Aktivisten. Allein in Rheinland-Pfalz sollen vier Orte heimgesucht werden.
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Mainz, Kaiserslautern
Die meisten Auftritte in einem Bundesland wollen Rechtsextremisten in Rheinland-Pfalz absolvieren. In Mainz soll am 1. Mai eine Demonstration einer "Initiative Südwest" unter dem NPD-Motto "Sozial geht nur national" stattfinden, die von den NPD-Kreisverbänden Alzey-Worms und Naheland sowie den "Nationalen Sozialisten Mainz-Bingen" um den Aktivisten Mario M. unterstützt wird. Dieser war im letzten Jahr wegen eines Körperverletzungs-Delikts zu einer Bewährungsstrafe verurteilt und im Januar dieses Jahres von der Universität Mainz exmatrikuliert worden. Am Samstag, dem 2. Mai, will unter gleichem Motto die rheinland-pfälzische NPD in Kaiserslautern marschieren.
Landau, Neustadt an der Weinstraße
Parallel zu diesen Versammlungen wollen sich Rechtsextreme offenbar auch am 1. Mai in Landau (Landkreis Südliche Weinstraße) versammeln und am 2. Mai in Neustadt an der Weinstraße demonstrieren. Der anmeldende NPD-Funktionär Klaus Armstroff, Ehemann der NPD-Landesvorsitzenden Dörthe Armstroff, erwartet dazu 300 Teilnehmer. Schon im Vorjahr waren Neonazis durch Kaiserslautern und Neustadt marschiert. In Neustadt war bei der rechten Demo, die von einer "Bürgerinitiative für soziale Gerechtigkeit" veranstaltet worden war, ein Neonazi wegen eines Hitlergrußes festgenommen worden. Die Kundgebung musste am Bahnhof vorzeitig beendet werden, weil Nazigegner den Marsch verhindert hatten.
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Weiterlesen: http://www.stattweb.de/baseportal/NewsDetail&db=News&Id=4962http://www.stattweb.de/baseportal/NewsDetail&db=News&Id=4962
In zehn Städten wollen Rechtsextreme am 1. und 2. Mai aufmarschieren. Neben der von partei-unabhängigen Neonazis geplanten Demonstration in Hannover steht vor allem die Provinz auf dem Terminplan rechter Aktivisten. Allein in Rheinland-Pfalz sollen vier Orte heimgesucht werden.
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Mainz, Kaiserslautern
Die meisten Auftritte in einem Bundesland wollen Rechtsextremisten in Rheinland-Pfalz absolvieren. In Mainz soll am 1. Mai eine Demonstration einer "Initiative Südwest" unter dem NPD-Motto "Sozial geht nur national" stattfinden, die von den NPD-Kreisverbänden Alzey-Worms und Naheland sowie den "Nationalen Sozialisten Mainz-Bingen" um den Aktivisten Mario M. unterstützt wird. Dieser war im letzten Jahr wegen eines Körperverletzungs-Delikts zu einer Bewährungsstrafe verurteilt und im Januar dieses Jahres von der Universität Mainz exmatrikuliert worden. Am Samstag, dem 2. Mai, will unter gleichem Motto die rheinland-pfälzische NPD in Kaiserslautern marschieren.
Landau, Neustadt an der Weinstraße
Parallel zu diesen Versammlungen wollen sich Rechtsextreme offenbar auch am 1. Mai in Landau (Landkreis Südliche Weinstraße) versammeln und am 2. Mai in Neustadt an der Weinstraße demonstrieren. Der anmeldende NPD-Funktionär Klaus Armstroff, Ehemann der NPD-Landesvorsitzenden Dörthe Armstroff, erwartet dazu 300 Teilnehmer. Schon im Vorjahr waren Neonazis durch Kaiserslautern und Neustadt marschiert. In Neustadt war bei der rechten Demo, die von einer "Bürgerinitiative für soziale Gerechtigkeit" veranstaltet worden war, ein Neonazi wegen eines Hitlergrußes festgenommen worden. Die Kundgebung musste am Bahnhof vorzeitig beendet werden, weil Nazigegner den Marsch verhindert hatten.
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