Philipp Klement erhält den Victor Sport Award

Bester Trixer Deutschlands 2005
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Lokal



„Trophäe erhält Ehrenplatz"



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interview: Philipp Klement aus Wachenheim zur Auszeichnung beim „Victor SportAward"



Wachenheim. Der Wachenheimer Fußballer Philipp Klement, der für A-Junioren-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern spielt, wurde am Dienstag in Heidelberg mit dem erstmals vergebenen „Victor SportAward" der Metropolregion ausgezeichnet (wir informierten). Darüber und über Klements Pläne als Fußballer sprachen wir mit dem 17-Jährigen.



Herr Klement, fühlen Sie sich schon wie ein Oscar-Gewinner?



Nein, natürlich nicht. Aber es war eine tolle, sehr stilvolle Veranstaltung und ich freue mich riesig über die Auszeichnung. Die Figur, die ich überreicht bekam und die bei mir einen Ehrenplatz erhält, erinnert allerdings schon ein wenig an den Oscar.



Wie kamen Sie in die engere Auswahl?



Frau Dietrich, Elternsprecherin am Heisenberg-Gymnasium, hat mich vorgeschlagen und der Kreis mich gemeldet. Es ging darum, dass es Sportler aus der Metropolregion sein sollten. Im Internet konnte dann zwei Wochen lange abgestimmt werden, was 10.000 Menschen gemacht haben. Dann hat das Rhein-Neckar-Fernsehen (RNF) beim Training einen kleinen Film über mich gedreht.



Was haben Ihre Mannschaftskameraden dazu gesagt?



Die haben anfangs gefrotzelt. Aber während des Trainings denkt man gar nicht daran, weil jeder zu sehr konzentriert ist.



Wie verlief die Veranstaltung?



Der kleine Film wurde gezeigt, dann wurde ich auf die Bühne geholt und von einem Laudator kurz interviewt. Das war schon so ein bisschen aufgezogen wie eine Oscar-Verleihung. Ich habe mich der Kategorie „Erfolgreiche Leistungssportler" gegen den Turner Andreas Hofer und den Faustballer Marco Schäfer durchgesetzt. Es war auch viel Prominenz da. Zum Beispiel Dietmar Hopp von 1899 Hoffenheim oder die Spieler Beck, Simunic und Compper.



Kommt man mit denen ins Gespräch?



Ja, mit Andreas Beck habe ich kurz gesprochen. Das war ganz locker.



Aber ein Angebot von Hoffenheim haben Sie nicht erhalten, oder?



Nein, aber auf der Bühne wurde ich gefragt, ob ich es mir vorstellen könne, für Hoffenheim zu spielen.



Und, können Sie?



Vorstellen kann man sich viel. Aber ich habe gesagt, dass es mein Ziel ist, es beim 1. FCK zu packen.



Am gleichen Abend hatte ihre Mannschaft ein Pokalspiel in Ludwigshafener SC. Wären Sie da lieber gewesen?



Ich hätte gerne gespielt, schon weil ich viele vom LSC kenne. Genauso gerne war ich aber auch in Heidelberg, weil es etwas Einmaliges war. Ich habe meinem Trainer Gunther Metz die Entscheidung überlassen.



Wie läuft die Saison beim FCK?



Die Hinrunde war holprig, zuletzt lief es sehr gut. Beim 3:0-Sieg bei Eintracht Frankfurt habe ich zwei Tore geschossen und jetzt elf Treffer auf dem Konto. Dazu kommen noch einmal etwa genauso viele Vorlagen.



Sie spielen jetzt weiter vorne, oder?



Ja, nicht mehr im offensiven Mittelfeld, sondern als hängende Spitze hinter Stoßstürmer Julian Derstroff. Das klappt ganz gut.



Bleiben Sie beim FCK?



Ich habe noch einen Vertrag bis Sommer 2011. Dann ist meine Zeit als Jugendspieler vorüber und man muss sehen, wie der Verein plant. (thl)









SCHAEFP





Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Bad Dürkheimer Zeitung

Ausgabe: Nr.100

Datum: Freitag, den 30. April 2010

Seite: Nr.22
 
Ich schrei seit Monaten, holt ihn hoch, bindet ihn ein, lasst ihn mittrainieren, wird sowieso nicht getan und so ein Award macht das Interesse anderer Vereine nicht geringer.
 
Fakt ist, dass Hoffenheim der Jugend trotz des Geldes eine Chance gibt und zumindest ein Vucevic ist garantiert kein Schlechter.



Und ein Verein wie Mainz, der mit dem FCK ja wohl in allen Belangen auf Augenhöhe ist, verkauft einen Jugendspieler für 1,5 Millionen € nach Mailand und baut erfolgreich einen Schürrle in die 1.Mannschaft ein.
 
Fakt ist, dass Hoffenheim der Jugend trotz des Geldes eine Chance gibt und zumindest ein Vucevic ist garantiert kein Schlechter.


Und ein Verein wie Mainz, der mit dem FCK ja wohl in allen Belangen auf Augenhöhe ist, verkauft einen Jugendspieler für 1,5 Millionen € nach Mailand und baut erfolgreich einen Schürrle in die 1.Mannschaft ein.


Ganz ehrlich: So etwas ist in der 1. Liga auch um einiges einfacher.



Aber ganz klar: Wir brauchen wieder Jungs, die´s packen können! Und dieser Klement scheint einer zu sein. Man hört ja echt nur Gutes. Solche Spieler müssen wir unbedingt langfristig halten. Hoffe, die Verantwortlichen sind schon dabei - fänd´s auch eine sehr gute Möglichkeit, jetzt ein paar Jungs aus dem Amateur- und dem A-Jugendbereich, denen man den Sprung zutraut, mit ins Training und eventuell auf die Bank zu holen.



Seine Anwtort bezüglich der TSG war geil.
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So muss das sein!
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Dass da gleich Prominenz aus Hoffenheim auftaucht, überrascht nicht, zeigt aber, dass sie spähen, wo´s nur geht. Ey, der Junge ist Stürmer, hat schon jetzt eine herausragende Quote, scheint ein großes Talent zu sein. Gerade gute Nachwuchsstürmer hatten wir lange nicht mehr.
 
und baut erfolgreich einen Schürrle in die 1.Mannschaft ein.
Worüber ich mich aufregen könnte. Schürrle stammt vom LSC, also aus unserm Einzugsgebiet. Was hatten wir damals für gräßliche Scouts, die einen André Schürrle übersehen konnten? Er war ja nicht bei irgendeinem Verein, er war beim LSC, die die A- bis C-Jugend in den höheren Klassen haben.
 
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