Michael Ballack

fetzmetz

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In das Tauziehen um Michael Ballack ist nach englischen Zeitungsberichten auch Manchester United eingestiegen. Trainer Alex Ferguson habe nach den jüngsten Aussagen der Verantwortlichen von Bayern München neue Hoffnung geschöpft, berichtete die 'Daily Mail'.



Allerdings drohe der gewünschte Wechsel an einem Veto des neuen 'ManU'-Besitzers, US-Milliardär Malcolm Glazer, zu scheitern. Die Fans des englischen Traditionsclubs diskutieren bereits, ob der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft geeignet sei, die Nachfolge der United-Legende Roy Keane anzutreten.



'Entweder Ballack unterschreibt jetzt einen neuen Kontrakt oder Bayern verkauft ihn in den nächsten Wochen an den Höchstbietenden', vermutet Paul Doyle vom 'Guardian'. Denn der deutsche Rekordmeister wolle seinen Star nicht am Saisonende, wenn dessen Vertrag ausläuft, ablösefrei ziehen lassen. Die Verantwortlichen in Manchester werteten die Äußerungen von Bayern-Trainer Felix Magath ('Es sollte bald Klarheit herrschen') als Zeichen, dass der deutsche Rekordmeister im Vertragspoker langsam die Geduld verliere.



Ballack soll sogar den ersten handfesten Streit zwischen Ferguson und Glazer ausgelöst haben. Während Manchesters Coach den Deutschen offenbar nur allzu gern verpflichten möchte, soll Glazer dagegen sein. Der neue Eigentümer halte Ballack, der im September 29 Jahre alt wird, für zu alt. Er scheine nicht bereit zu sein, jetzt einen zweistelligen Millionenbetrag auszugeben, da er davon ausginge, dass Ballacks Marktwert in vier bis fünf Jahren nahe Null liege - ähnlich wie jetzt bei Real Madrids einstigem Weltstar Luis Figo.



'Stimmt. Wenn Ballacks nächster Vertrag ausläuft, gibt es kaum noch - wenn überhaupt - Geld zurück', meint Ray Wilkins, der früher selbst im Mittelfeld von Manchester United die Fäden zog. Dennoch befürwortet er einen Wechsel: 'Ballack ist der torgefährlichste Mittelfeldspieler der Welt und genau so einen braucht United.' Außerdem habe er 'diese deutsche Arroganz. Die steht ihm gut'.



Die ortsansässige Zeitung 'Manchester Evening News' hat im Internet bereits ein Diskussionsforum eröffnet, in dem 'ManU'-Fans über die Klasse Ballacks streiten: Während ihn die einen als 'besten zentralen Mittelfeldspieler der Welt' loben und 'bis zu 30 Millionen Euro' ausgeben würden, halten ihn andere für 'überschätzt' und 'fast so alt wie Scholes. Wir sollten nach einem Jüngeren suchen'.



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Wen der zu Manchester geht, dann geb ich mein Mitgliedschaft zurück! Ich kann net so richtig abhan de Ballack!
 
sprtlich wäre er sehr gut für manU ,aber der präsident will doch net so viel gehalt zahlen.



jungs & mädels es werden jetzt viele gerücht über ballack ,kommen ,denn er is ablösefrei ,das heißt er kann sich den verein aussuchen un für ihn wäre es gut für ih in´s ausland zu gehen ,da wird er sich zum weltstar entwickeln ,den letzten schritt halt machen
 
Bin mir sicher: Die Bayern gehn an die Schmerzgrenze, der wird der bestbezahlsteste Fußballer aller Zeiten in Deutschland!
 
Wen der zu Manchester geht, dann geb ich mein Mitgliedschaft zurück! Ich kann net so richtig abhan de Ballack!


Du bist Mitglied bei ManU???



Mir ist es egal wo der Ballack hingeht...wenn die Bayern uns dann Nerlinger wieder abnehmen.
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Außerdem habe er 'diese deutsche Arroganz. Die steht ihm gut'.

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Oh man ich lach mich tot. Er hat diese deutsche Arroganz, die steht ihm gut. Nunja normale Menschen sagen dazu Führungsstärke oder ein selbstbewusstes Autreten aber diese deutsche Arroganz. Oh man das ist echt mal ne lustige Wortwahl.
 
Ballack und Bayern: Keine Einigung vor dem Saisonstart



Sayonara Tokio. Mit zweistündiger Verspätung landete der FC Bayern gestern Morgen um neun Uhr nach rund zwölfstündigem Nachtflug wieder in München; fünf Tage in Japan, vollgepackt mit zwei Testspielen, drei Übungseinheiten, Empfängen und Sponsorenterminen sind vorüber.

Prüft neues Angebot der Bayern: Michael Ballack.

"Es war eine sehr schöne Reise", sagt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge. "Wir haben in den beiden Begegnungen sehr überzeugende Leistungen gebracht", ferner habe sich die Mannschaft im Fernen Osten "sehr sympathisch verkauft" und "wunderbar mitgezogen".

Wie sich der Stress so kurz vor dem Start sportlich auswirkt, wird sich am Freitag zeigen, wenn die Münchner mit dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach die neue, die 43. Bundesligasaison eröffnen. Felix Magath, grundsätzlich ein Gegner weiter Reisen kurz vor Saisonbeginn, gibt sich zuversichtlich: "Wir hatten wunderbare Tage in Japan", sagt der Trainer, "und konnten sehr gut arbeiten." Ein anderes Ergebnis wird noch länger als bis Freitag auf sich warten lassen: Die Antwort auf die Frage, ob Michael Ballack seinen 2006 auslaufenden Vertrag verlängert oder aber ins Ausland wechselt. In Japan legten die Münchner dem 28-jährigen Kapitän der deutschen Nationalelf und dessen mitgereistem Berater Dr. Michael Becker ein erstes Angebot über einen neuen Vierjahresvertrag bis 2010 vor. "Wir sind bis an unsere Schmerzgrenze gegangen", erklärt Rummenigge.

Diese Grenze liegt, was das gebotene Jahresgehalt angeht, im hohen einstelligen Millionenbereich. "Wir haben bislang noch mit keinem anderen Verein gesprochen", sagt Becker noch einmal; dennoch werde es die vom FC Bayern anvisierte Unterschrift noch vor dem Bundesligastart "sicher nicht" geben. Ballack werde das Münchner Angebot prüfen "und sich dann dazu äußern". Die Aussichten auf eine Einigung mag Becker nicht einschätzen; Rummenigge sieht "die Chance, dass Michael bleibt", als "durchaus gegeben" an. Man müsse "nicht optimistisch, aber auch nicht pessimistisch sein".

Genauso offen wie die Zukunft Ballacks erscheint derzeit die von Oliver Kahn. Auch dessen Berater Peter Ruppert hatte die Münchner Einladung auf die Japan-Reise angenommen, auch mit ihm wurden erste Gespräche über eine Ausdehnung des bis 2006 laufenden Vertrags des Bayern-Kapitäns geführt, ohne bereits konkrete Zahlen auf den Tisch zu legen. Weil Kahn, anders als Ballack, Abstriche bei seinen Gehaltsvorstellungen machen soll, warten auch hier zähe Verhandlungen.



Quelle: Kicker.de
 
Ballack nach der WM zu ManU?



Ist Michael Ballack jetzt doch reif für die Insel? Die englische Zeitung "The Guardian" meldet, dass der deutsche Nationalmannschafts-Kapitän nach der WM 2006 für Manchester United spielen wird.



Der 28-Jährige soll bereits im Januar 2006 einen Vorvertrag unterzeichnen und zur Saison 2006/07 ablösefrei vom FC Bayern nach England wechseln.



Am Montag hatte Manager Uli Hoeneß noch dementiert, dass es Gespräche bezüglich Ballack gegeben habe: "Es gibt noch nicht mal eine Anfrage für ihn."



Quelle: www.sport1.de
 
Der Wechsel des deutschen Superstars Michael Ballack nach England soll laut der englischen Tageszeitung "The Guardian" fix sein. Demnach wechselt der Münchener ablösefrei zur Saison 2006/2007 auf die Insel.



Unterschrieben sei zwar noch nichts, allerdings soll Ballack mit ManU-Teammanager Sir Alex Ferguson und Vorstandsboss David Gill ein "Gentleman´s Agreement" geschlossen haben, was einer mündlichen Zusage unter Ehrenmännern gleichkommt. Auch Besitzer Malcolm Glazer hat sein Einverständnis zu dem Deal gegeben. Die endgültigen Unterschriften sollen im Januar unter die Verträge gesetzt werden.



Damit scheint nach langer Zeit wieder ein deutscher Superstar den Weg ins Ausland zu finden. Ballack würde damit einer Tradition folgen, denn auch klangvolle Namen wie Karl-Heinz-Rummenigge,Rudi Völler oder Jürgen Kohler verdienten sich außerhalb der deutschen Landesgrenzen Respekt und Anerkennung.



Quelle: www.offside.de
 
naja, dann mal sehen - aber die Englischen Medien sind als schlimmer wie Bild (allen voran Sun oder Daily Mirror) und da muss man erstmal abwarten, ob das ernst zu nehmen ist...
 
Becker: "Es gibt keinen Vorvertrag"

Viel Lärm um nichts. Ein Bericht auf der Internetseite der seriösen englischen Zeitung "The Guardian" sorgte am Dienstag für Wirbel um Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack. In der Meldung war von einer Einigung des 28-Jährigen mit Manchester United über einen Wechsel nach der WM 2006 in Deutschland die Rede. Ballacks Berater Michael Becker dementierte dies umgehend.

Sein einziger Ansprechpartner ist weiterhin Bayern München: Michael Ballack.

Die Tageszeitung "The Guardian" brachte am Dienstag auf seiner Website die Dinge ins Rollen. Demnach soll der Fußballer des Jahres in Deutschland schon im Januar 2006 einen Vorvertrag bei ManU unterzeichnen, der Wechsel dann ein halbes Jahr später ablösefrei über die Bühne gehen.

Bei den "Red Devils" würde der 28-jährige Mittelfeldspieler das Erbe des Iren Roy Keane antreten, der zurzeit noch Kapitän beim 15-maligen englischen Meister ist. Der 34-jährige Keane hatte im Februar sein Karriereende für 2006 angekündigt.

In einem "Gentleman's Agreement" mit ManU-Coach Sir Alex Ferguson und Vorstandschef David Gill soll der frühere Leverkusener erklärt haben, dass Manchester United sein "bevorzugtes Ziel" im Falle eines Wechsels sei.

Von Bayern-Seite war zunächst kein Statement zu bekommen. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge wollte sich jedenfalls nicht äußern. Der Kontakt zwischen Manager Uli Hoeneß und Gill während der Asienreise der Bayern sei nach Aussage des Managers "nicht wegen Michael Ballack" zu Stande gekommen. "Es gibt noch nicht mal eine Anfrage für ihn", so Hoeneß am Montag.

Ballack und seinem Berater Michael Becker liegt ein Angebot zur Vertragsverlängerung beim FC Bayern vor. Dabei seien die Münchner "bis an unsere Schmerzgrenze gegangen" (Rummenigge). Becker äußerte noch am Montag (der kicker berichtete), "bislang noch mit keinem anderen Verein gesprochen" zu haben. Am Dienstag bestätigte der Berater dies: "Es gibt keinen Vorvertrag und kein Gentleman's Agreement. Es bleibt dabei, unser derzeit einziger Ansprechpartner ist der FC Bayern München."



Quelle: www.kicker.de/
 
Michael Ballack wechselt nach Informationen der

britischen Tageszeitung «The Guardian» im kommenden Jahr ablösefrei

zu Manchester United. Der 28-Jährige Kapitän der deutschen

Nationalmannschaft habe dem englischen Premier-League-Club die feste

Zusage gegeben. Ein Vorvertrag soll im Januar unterzeichnet werden.

Laut FIFA-Statuten dürfen Spieler erst ein halbes Jahr vor

Vertragsende einen entsprechenden Kontrakt unterzeichnen. Ballacks

Vertrag bei Bayern München läuft bis zum 30. Juni 2006.



Quelle: www.transfermarkt.de



scheint ja ziehmlich fest zu stehen das ballack geht.., bayern hat ja auch einen nachfolger wars. Guti von Real! aber schade um die 18Millionen die Ballack gekostet hätte.., bayern hat aber eh genug kohle.. im gegensatz zu uns..
 
Die Zeit läuft. In den nächsten sechs Wochen wird die Entscheidung über Michael Ballacks Zukunft fallen, sagt sein Berater Michael Becker.



Für Wirbel sorgte am Dienstag die englische Tageszeitung "The Guardian". Derzufolge soll sich der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler mit dem englischen Spitzenklub Manchester United über einen Wechsel nach der WM 2006 einig geworden sein.



ManU soll das bevorzugte Ziel sein



Bereits im Januar 2006 soll Ballack demnach einen Vorvertrag bei ManU unterschreiben und sechs Monate später ablösefrei zum 15-maligen englischen Meister wechseln, wo er Kapitän Roy Keane beerben soll, berichtete das Blatt.



United-Teammanager Sir Alex Ferguson und Vorstandsboss David Gill sollen mit Ballack ein "Gentleman's Agreement" erreicht haben. Ballack habe erklärt, dass ManU sein bevorzugtes Ziel sei, hieß es weiter.



Ballacks Berater Becker dementierte umgehend. "Es gibt keinen Vorvertrag mit Ballack", sagte er gegenüber der DSF-Redaktion von "Bundesliga Aktuell". Ballack habe nun sechs Wochen Bedenkzeit, ob er bei Bayern bleibe oder nicht.



"Es liegt kein konkretes Angebot von einem anderen Verein auf dem Tisch", ergänzte Becker.



Kein Kommentar von Rummenigge



Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge wollte sich nicht zu der Meldung des "Guardian" äußern.





Noch am Montag hatte Bayern-Manager Uli Hoeneß erklärt, er habe sich auf der fünftägigen Testspielreise des Klubs in der vergangenen Woche in Japan zwar mit Gill unterhalten, "aber nicht wegen Michael Ballack. Es gibt noch nicht mal eine Anfrage für ihn".



Bayern legten Angebot vor



Ebenfalls in Japan hatten die Bayern-Bosse Gespräche mit Ballacks Berater Michael Becker geführt und dessen Klienten eine Vertragsverlängerung bei Anhebung der finanziellen Bezüge angeboten.



Rummenigge sah danach "durchaus gute Chancen, dass Michael auch nach dem Vertragsende am 30. Juni 2006 beim FC Bayern bleibt". Nun sei es an Ballack und dessen Berater, sich zu entscheiden.



"Unterschreib' sofort"



Am Dienstag hatte sich auch Bayern-Präsident Franz Beckenbauer erneut in die Diskussionen eingeschaltet - mit einer klaren Ansage in Richtung des Spielers.



"Unterschreib' sofort", riet er dem Mittelfeld-Star in der "Bild"-Zeitung. Ballack solle "die Gunst der Stunde nutzen", ehe ihn eine etwaige Verletzung in eine schlechtere Verhandlungsposition bringe.



Beckenbauer fordert schnelles Handeln



Auch den FC Bayern drängte Beckenbauer zum Handeln. "Man sollte alles unternehmen, um ihn bei Bayern zu halten", sagte er.



Ballack habe aber jetzt alle Trümpfe in der Hand, ergänzte Beckenbauer, riet dem Profi aber, Maß zu halten.



"Die Forderungen des Spielers sollten in einem vernünftigen Rahmen liegen - so, dass es sich der FC Bayern leisten kann", sagte der WM-OK-Chef



Quele: www.sport1.de
 
wer ist denn ballack...aber er soll ruhig mal ins ausland gehen...sich weiter entwickeln...ist ja im besten fussballalter...was soll er denn bei den Bayern veraltern...er heisst ja nich Kahn...
 
Ballack lässt sich im Vertragspoker Zeit



03.08.2005



Der FC Bayern München muss sich im Vertragspoker um Michael Ballack weiter in Geduld üben. Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft betonte, dass er sich auch von andauernden Gerüchten über seine Zukunft nicht unter Druck setzen lassen und den Zeitpunkt für eine Entscheidung selbst bestimmen werde.





Bleibt er oder bleibt er nicht? (dpa)





"Ich lasse mich von außen nicht beeinflussen. Diese Entscheidung muss ich treffen, mit meiner Familie", sagte der 28-Jährige bei einer Pressekonferenz in München. Auch die Spekulationen um einen möglichen Wechsel ins Ausland würden ihn nicht von seiner Linie abringen. "Wenn ich etwas dementieren muss, muss ich es dementieren. Das belastet mich nicht, ich konzentriere mich auf den Fußball", sagte der 28-Jährige.



Ballack beteuerte erneut, dass er bislang nur mit dem FC Bayern über eine Verlängerung seines im Sommer 2006 auslaufenden Vertrages verhandelt habe. Ein angebliche Einigung mit dem englischen Top-Club Manchester United über einen Vertrag von Sommer 2006 an existiere nicht. "Das ist der Stand. Ich habe mit niemanden sonst gesprochen. Es war ein sehr angenehmes Gespräch in einer guten Atmosphäre", sagte der Mittelfeldstar.





Der deutsche Rekordmeister hat Ballack ein Angebot bis ins Jahr 2010 unterbreitet. Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte betont, dass sich die Entscheidung nicht zu lange hinauszögern dürfe. Ballack schloss nicht aus, dass er sich erst im kommenden Jahr festlegen werde.



"Ich werde meine Entscheidung treffen, wenn ich das Gefühl habe, es ist soweit. Ich habe noch ein Jahr Vertrag. Ich habe noch eine Menge Zeit. Es kann noch so viel passieren", so Ballack.



Sein Berater Michael Becker hatte zuvor erklärt, der von Bayern-Manager Uli Hoeneß angedeutete Zeitrahmen von sechs bis acht Wochen sei "realistisch". Neben München und ManU soll auch Real Madrid an der Verpflichtung des nach der Saison ablösefreien Ballack interessiert sein.



Quelle: sportal.de
 
Magath ist sicher: Ballack bleibt



05.08.2005



Felix Magath baut auch in Zukunft auf seinen Führungsspieler. "Ich glaube, dass er bleiben wird", sagte der Trainer des deutschen Rekordmeisters in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", "er hat in der letzten Saison gesehen, dass er hier eine sichere Position und Situation hat. Er weiß, dass er bei uns der Führungsspieler ist, nach dem sich vieles richtet. Woanders müsste er sich das erst einmal erarbeiten."



Die Diskussionen um Ballack, der angeblich von Real Madrid, Manchester United und anderen europäischen Spitzenclubs umworben wird, bereiten Magath noch keine Sorgen. So lange es die Mannschaft und die Spieler nicht irritiere, habe er damit keine Probleme, sagte der Bayern-Coach, "erst wenn die Leistung darunter litte, müsste ich mir Gedanken machen. Das heiß diskutierte Thema nimmt auch viel von anderen Fragen weg, da die Verträge von Kahn, Deisler oder Sagnol ebenfalls auslaufen."



Auch ein Abschied des Mittelfeldspielers aus München bereitet Magath offenbar wenig Kopfzerbrechen. "Als zu meiner Zeit beim HSV Kevin Keegan ging, sind wir auch nicht schlechter geworden. Als bei Bayern Rummenigge aufgehört hat, ist der Club auch nicht zusammengebrochen", sagte der Trainer, "wenn ein sehr starker Spieler geht, wachsen für andere neue Chancen, in die Lücke hineinzustoßen und mehr Verantwortung zu übernehmen."





Mit Blick auf die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr hob Magath die wichtige Rolle der Clubs im Zusammenhang mit der Nationalmannschaft heraus. Nur wer mit voller Konzentration auf seinen Club eine gute Saison spiele, stecke im kommenden Jahr auch die Zusatzbelastung WM viel leichter weg. Der Confederations Cup habe doch gezeigt, "wie wichtig es ist, dass die Spieler in ihren Vereinen gute Leistungen bringen und erfolgreich sind. Die gehen dann mit einer ganz anderen Einstellung und Sicherheit zu so einer Veranstaltung." Deshalb fordert Magath von seinen Spielern auch ein klares Bekenntnis für ihren Club: "Tatsache ist, dass zuerst der FC Bayern und dann erst die Nationalmannschaft kommt."





Quelle: Sportal.de
 
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