Hoeneß: Interesse an Chelseas Huth
Huth absolvierte vier Spiele für die Deutsche Nationalmannschaft
München - FC Chelsea lautet beim FC Bayern das neue Reizwort. Seit Freitag steht fest, dass die Münchner im Viertelfinale der Champions League auf den Tabellenführer der Premier League treffen.
Pikant: Einer aus dem hochkarätigen Kader von Chelseas Star-Ensemble, welches am 30. Spieltag gewann, soll ab nächster Saison in München spielen. Bayern-Manager Uli Hoeneß hat bestätigt, dass der Rekordmeister an einer Verpflichtung von Jung-Nationalspieler Robert Huth interessiert ist.
"Wir haben mit dem Klub und Huths Berater gesprochen", sagte Hoeneß, offenbarte aber erwartungsgemäß keine Details.
7,5 Millionen Ablöse
Als gesichert gilt: Chelsea fordert für Huth, der schon mit 16 zu den "Blues" wechselte und noch einen Vertrag bis 2008 besitzt, eine Ablöse von rund 7,5 Millionen Euro.
Der Verteidiger, der in Jose Maurinhos Team nur zweite Wahl ist, zeigt sich einem Wechsel gegenüber aufgeschlossen: "Ich bin nach allen Seiten offen."
Huth bei Chelsea nur zweite Wahl
In der Saison brachte es der 20-Jährige in der Liga erst auf vier Spiele und in der Champions League wurde er zuletzt nur für eine Minute eingewechselt.
Zu wenig um bei der Welmeisterschaft 2006 im Team von Jürgen Klinsmann eine Rolle zu spielen. "Wenn du zur WM willst, brauchst du nächste Saison einen Stammplatz", machte der Teamchef dem Verteidiger bereits klar.
Bayern sucht Verteidiger
Und die Chancen auf einen Stammplatz in München stünden nicht schlecht. Denn der FC Bayern sucht händeringend nach Top-Innenverteidigern. Uli Hoeneß verkündete bereits vergangene Woche Interesse an Bremens Valerien Ismael, der allerdings auch noch einen Vertrag bis 2007 an der Weser hat.
Der Grund: Robert Kovac steht vor einem Wechsel zu Juventus Turin. Und Sammy Kuffour und Thomas Linke, deren Verträge zum Saisonende auslaufen, sind nicht mehr erste Wahl. Beide sehen sich notgedrungen nach Alternativen um.
Linke zu Köln?
Bei Thomas Linke wird mit einem Transfer nach England spekuliert, doch nun bekundet auch der Zweitligist 1. FC Köln großes Interesse an dem 35-Jährigen.
"Köln hat Kontakt zu uns aufgenommen", bestätigte Linkes Berater Wolfgang Fahrian dem "Kölner Express". Auch der 42-malige Nationalspieler sprach von einem "interessanten" Angebot: "Köln hat weiter einen Namen, ist ein Traditionsklub."
1860 München, das ebenfalls um den Verteidiger buhlte, ist laut Fahrian aus dem Rennen.
Hamann: "Man muss Robben ausschalten"
Huth könnte also eine Lösung für den FC Bayern sein. Vorerst ist er aber erst mal ein Gegner.
Ex-Bayern-Spieler Dietmar Hamann, der mit dem FC Liverpool in dieser Saison bereits zwei Mal gegen den FC Chelsea mit 0:1 verlor, gibt den Bayern schon erste Ratschläge für das Aufeinandertreffen mit dem englischen Tabellenführer.
"Man muss versuchen, Arjen Robben auszuschalten. Nach seinem Fußbruch wird er gegen Bayern wieder mitspielen. Und mit Robben in der Offensive ist Chelsea noch mal eine Klasse stärker. Er setzt die entscheidenden Akzente."
"Bayern nicht Chelseas Wunschgegner"
"Wer Arsenal ausgeschaltet hat, braucht sich auch vor Chelsea nicht verstecken. Für Chelsea ist Bayern bestimmt nicht der Wunschgegner. Wenn es nach denen gegangen wäre, hätten sie gegen Bayern frühestens im Halbfinale gespielt", fügt der Nationalspieler weiter an.
Am 6. April tritt Bayern zunächst auswärts an der Stamford Bridge an. Eine Woche später am 12. April steigt das Rückspiel im Olympiastadion.
Quelle: Sport1.de
Huth absolvierte vier Spiele für die Deutsche Nationalmannschaft
München - FC Chelsea lautet beim FC Bayern das neue Reizwort. Seit Freitag steht fest, dass die Münchner im Viertelfinale der Champions League auf den Tabellenführer der Premier League treffen.
Pikant: Einer aus dem hochkarätigen Kader von Chelseas Star-Ensemble, welches am 30. Spieltag gewann, soll ab nächster Saison in München spielen. Bayern-Manager Uli Hoeneß hat bestätigt, dass der Rekordmeister an einer Verpflichtung von Jung-Nationalspieler Robert Huth interessiert ist.
"Wir haben mit dem Klub und Huths Berater gesprochen", sagte Hoeneß, offenbarte aber erwartungsgemäß keine Details.
7,5 Millionen Ablöse
Als gesichert gilt: Chelsea fordert für Huth, der schon mit 16 zu den "Blues" wechselte und noch einen Vertrag bis 2008 besitzt, eine Ablöse von rund 7,5 Millionen Euro.
Der Verteidiger, der in Jose Maurinhos Team nur zweite Wahl ist, zeigt sich einem Wechsel gegenüber aufgeschlossen: "Ich bin nach allen Seiten offen."
Huth bei Chelsea nur zweite Wahl
In der Saison brachte es der 20-Jährige in der Liga erst auf vier Spiele und in der Champions League wurde er zuletzt nur für eine Minute eingewechselt.
Zu wenig um bei der Welmeisterschaft 2006 im Team von Jürgen Klinsmann eine Rolle zu spielen. "Wenn du zur WM willst, brauchst du nächste Saison einen Stammplatz", machte der Teamchef dem Verteidiger bereits klar.
Bayern sucht Verteidiger
Und die Chancen auf einen Stammplatz in München stünden nicht schlecht. Denn der FC Bayern sucht händeringend nach Top-Innenverteidigern. Uli Hoeneß verkündete bereits vergangene Woche Interesse an Bremens Valerien Ismael, der allerdings auch noch einen Vertrag bis 2007 an der Weser hat.
Der Grund: Robert Kovac steht vor einem Wechsel zu Juventus Turin. Und Sammy Kuffour und Thomas Linke, deren Verträge zum Saisonende auslaufen, sind nicht mehr erste Wahl. Beide sehen sich notgedrungen nach Alternativen um.
Linke zu Köln?
Bei Thomas Linke wird mit einem Transfer nach England spekuliert, doch nun bekundet auch der Zweitligist 1. FC Köln großes Interesse an dem 35-Jährigen.
"Köln hat Kontakt zu uns aufgenommen", bestätigte Linkes Berater Wolfgang Fahrian dem "Kölner Express". Auch der 42-malige Nationalspieler sprach von einem "interessanten" Angebot: "Köln hat weiter einen Namen, ist ein Traditionsklub."
1860 München, das ebenfalls um den Verteidiger buhlte, ist laut Fahrian aus dem Rennen.
Hamann: "Man muss Robben ausschalten"
Huth könnte also eine Lösung für den FC Bayern sein. Vorerst ist er aber erst mal ein Gegner.
Ex-Bayern-Spieler Dietmar Hamann, der mit dem FC Liverpool in dieser Saison bereits zwei Mal gegen den FC Chelsea mit 0:1 verlor, gibt den Bayern schon erste Ratschläge für das Aufeinandertreffen mit dem englischen Tabellenführer.
"Man muss versuchen, Arjen Robben auszuschalten. Nach seinem Fußbruch wird er gegen Bayern wieder mitspielen. Und mit Robben in der Offensive ist Chelsea noch mal eine Klasse stärker. Er setzt die entscheidenden Akzente."
"Bayern nicht Chelseas Wunschgegner"
"Wer Arsenal ausgeschaltet hat, braucht sich auch vor Chelsea nicht verstecken. Für Chelsea ist Bayern bestimmt nicht der Wunschgegner. Wenn es nach denen gegangen wäre, hätten sie gegen Bayern frühestens im Halbfinale gespielt", fügt der Nationalspieler weiter an.
Am 6. April tritt Bayern zunächst auswärts an der Stamford Bridge an. Eine Woche später am 12. April steigt das Rückspiel im Olympiastadion.
Quelle: Sport1.de
