Wirbel um neuen Job von Ex-FCK-Profi Koch
Die Einstellung des ehemaligen Fußball-Profis Harry Koch beim rheinland-pfälzischen Landesbetrieb Mobilität (LBM) schlägt hohe Wellen. Die Opposition im Mainzer Landtag verlangt von der SPD-Landesregierung Aufklärung, warum die Stelle nicht ausgeschrieben wurde.
Sorgt für Schlagzeilen: Harry Koch
Abwehrspieler Koch, der für den 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Trier spielte, ist bei dem Landesbetrieb als Gesundheitsmanager tätig. Er soll die rund 4.000 Beamten und Mitarbeiter der rheinland-pfälzischen Straßenmeistereien dazu animieren, an Gesundheitsvorsorge-Programmen der Behörde teilzunehmen. Nach einem Kabinettsbeschluss müssen sich alle Landesbehörden und -betriebe stärker um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter sorgen.
Die CDU- und FDP-Opposition im Landtag will wissen, warum die Stelle nicht ausgeschrieben worden sei. Zudem müsse die Honorierung geklärt werden. Beide Fraktionen bezogen sich auf entsprechende Zeitungsberichte, in denen Kochs monatliches Gehalt auf rund 6.000 Euro geschätzt wurde.
Koch "ein Sympathieträger"
Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums sagte dem SWR, dass Koch einen Beratervertrag erhalten habe. Deshalb habe seine Stelle nicht ausgeschrieben werden müssen. Der kaufmännische LBM-Geschäftsführer Heinz Rethage gab an, dass Koch seine Tätigkeit am 1. Juli aufgenommen habe. Zum Honorar wollte er allerdings keine Angaben machen.
Der rheinland-pfälzische Regierungssprecher Walter Schumacher sagte, er sei wegen der Eigenständigkeit des LBM nicht zuständig. Dennoch distanzierte er sich nicht von dem Fall und bezeichnete die Verpflichtung Kochs als richtig gut. Koch sei ein "ausgesprochener Sympathieträger". CDU und FDP seien zudem auch im Aufsichtsgremium des LBM vertreten.
Quelle: http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=2403578/wq80ml/http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=2403578/wq80ml/
Die Einstellung des ehemaligen Fußball-Profis Harry Koch beim rheinland-pfälzischen Landesbetrieb Mobilität (LBM) schlägt hohe Wellen. Die Opposition im Mainzer Landtag verlangt von der SPD-Landesregierung Aufklärung, warum die Stelle nicht ausgeschrieben wurde.
Sorgt für Schlagzeilen: Harry Koch
Abwehrspieler Koch, der für den 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Trier spielte, ist bei dem Landesbetrieb als Gesundheitsmanager tätig. Er soll die rund 4.000 Beamten und Mitarbeiter der rheinland-pfälzischen Straßenmeistereien dazu animieren, an Gesundheitsvorsorge-Programmen der Behörde teilzunehmen. Nach einem Kabinettsbeschluss müssen sich alle Landesbehörden und -betriebe stärker um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter sorgen.
Die CDU- und FDP-Opposition im Landtag will wissen, warum die Stelle nicht ausgeschrieben worden sei. Zudem müsse die Honorierung geklärt werden. Beide Fraktionen bezogen sich auf entsprechende Zeitungsberichte, in denen Kochs monatliches Gehalt auf rund 6.000 Euro geschätzt wurde.
Koch "ein Sympathieträger"
Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums sagte dem SWR, dass Koch einen Beratervertrag erhalten habe. Deshalb habe seine Stelle nicht ausgeschrieben werden müssen. Der kaufmännische LBM-Geschäftsführer Heinz Rethage gab an, dass Koch seine Tätigkeit am 1. Juli aufgenommen habe. Zum Honorar wollte er allerdings keine Angaben machen.
Der rheinland-pfälzische Regierungssprecher Walter Schumacher sagte, er sei wegen der Eigenständigkeit des LBM nicht zuständig. Dennoch distanzierte er sich nicht von dem Fall und bezeichnete die Verpflichtung Kochs als richtig gut. Koch sei ein "ausgesprochener Sympathieträger". CDU und FDP seien zudem auch im Aufsichtsgremium des LBM vertreten.
Quelle: http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=2403578/wq80ml/http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=2403578/wq80ml/