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FCK-Trainerfrage vor der Klärung
FUSSBALL: Kamil Kosowski verliert eine Runde vor dem Arbeitsgericht
KAISERSLAUTERN (tpr/zkk). Innerhalb der nächsten zehn Tage soll die Trainerfrage beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern beantwortet sein. Dieses Zeitfenster öffnete gestern René C. Jäggi. Der Vorstandsvorsitzende des FCK geht „noch immer von einer Einigung aus".
Nächste Woche ist ein weiteres Gespräch mit Jaras Anwalt terminiert, sagte Jäggi gestern. Die Klärung der Trainerpersonalie habe Priorität, danach erst könne der Kader endgültig zusammengepuzzelt werden.
„Es geht noch um Detailfragen. Wir müssen endlich zu einer Lösung kommen", bezog Kurt Jara gestern Stellung zu den Verhandlungen.
Er wird erst heute Klarheit haben, wie seine Formation am Samstag (15.30 Uhr) im Spiel gegen Hannover 96 aussieht. Als letzte Dienstreisende in Sachen WM-Qualifikation wurden gestern Ioannis Amanatidis, Kamil Kosowski und Ferydoon Zandi erwartet, die erst heute wieder trainieren können. Sicher aber ist, dass Thomas Ernst das Lauterer hüten kann und wird. „Er hat wieder normal mittrainiert, ist wieder im Rhythmus", sagte Jara. Der Torwart hatte wegen einer Zerrung einige Tage pausiert. „Ich hatte zum ersten Mal in meiner Karriere Glück, dass die Verletzung in der Spielpause lag und ich nicht durch eine dumme Zerrung meinen Platz verliere", sagte Ernst. Der 37-Jährige sieht der Partie gegen Hannover 96 mit gespannter Erwartung entgegen. „Die tun sich auswärts leichter, wir müssen höllisch auf die Konter aufpassen", weiß der Lauterer Torwart.
„Wir haben keine Verletzten mehr, daran sieht man, wie gut gearbeitet wird - auch von der medizinischen Abteilung", lobte Jara. Er führt Tim Wiese nicht mehr unter der Kategorie „verletzt". Wiese habe in einem Interview gesagt, er habe mit dem FCK abgeschlossen, werde nicht mehr im Tor stehen, das nehme er als Trainer so zur Kenntnis. Dauer-Pechvogel Patrick Wittich nehme bei den Amateuren des FCK einen neuen Anlauf.
Der polnische Nationalspieler des FCK, Kamil Kosowski, hat Forderungen gegenüber seinem Arbeitgeber auf Nachzahlung entgangener Prämien vor dem Arbeitsgericht Kaiserslautern von 66.200 auf 86.400 Euro erhöht. Diese Summe hat der Anwalt des Profis errechnet. Dabei sollen auch Spiele berücksichtigt werden, in denen Kosowski gar nicht eingesetzt war. Gestern erging ein erstes Teilurteil: Eine Forderung des Flügelstürmers in Höhe von 14.000 Euro wurde abgewiesen.
Der 1. FCK wehrt sich auch gegen weitere Ansprüche des Spielers, der Prämien für jene Begegnungen verlangt, in denen er krankheitsbedingt oder wegen bescheinigter Arbeitsunfähigkeit gar nicht auf dem Platz stand, zum Besipiel in den gewonnenen Partien beim 1. FC Nürnberg und gegen den FC Schalke 04. Durch eine Sondervereinbarung sind Kosowski neben seinem Grundgehalt jeweils 8000 Euro pro Punkt garantiert.
Das Arbeitsgerichtsverfahren geht weiter; im Mai dürfte es zu einem weiteren Termin kommen. Ein Vergleichsvorschlag, der zu einem einvernehmlichen Abschluss der juristischen Auseinandersetzung führen könnte, wurde gestern erörtert, aber noch nicht konkretisiert.
FUSSBALL: Kamil Kosowski verliert eine Runde vor dem Arbeitsgericht
KAISERSLAUTERN (tpr/zkk). Innerhalb der nächsten zehn Tage soll die Trainerfrage beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern beantwortet sein. Dieses Zeitfenster öffnete gestern René C. Jäggi. Der Vorstandsvorsitzende des FCK geht „noch immer von einer Einigung aus".
Nächste Woche ist ein weiteres Gespräch mit Jaras Anwalt terminiert, sagte Jäggi gestern. Die Klärung der Trainerpersonalie habe Priorität, danach erst könne der Kader endgültig zusammengepuzzelt werden.
„Es geht noch um Detailfragen. Wir müssen endlich zu einer Lösung kommen", bezog Kurt Jara gestern Stellung zu den Verhandlungen.
Er wird erst heute Klarheit haben, wie seine Formation am Samstag (15.30 Uhr) im Spiel gegen Hannover 96 aussieht. Als letzte Dienstreisende in Sachen WM-Qualifikation wurden gestern Ioannis Amanatidis, Kamil Kosowski und Ferydoon Zandi erwartet, die erst heute wieder trainieren können. Sicher aber ist, dass Thomas Ernst das Lauterer hüten kann und wird. „Er hat wieder normal mittrainiert, ist wieder im Rhythmus", sagte Jara. Der Torwart hatte wegen einer Zerrung einige Tage pausiert. „Ich hatte zum ersten Mal in meiner Karriere Glück, dass die Verletzung in der Spielpause lag und ich nicht durch eine dumme Zerrung meinen Platz verliere", sagte Ernst. Der 37-Jährige sieht der Partie gegen Hannover 96 mit gespannter Erwartung entgegen. „Die tun sich auswärts leichter, wir müssen höllisch auf die Konter aufpassen", weiß der Lauterer Torwart.
„Wir haben keine Verletzten mehr, daran sieht man, wie gut gearbeitet wird - auch von der medizinischen Abteilung", lobte Jara. Er führt Tim Wiese nicht mehr unter der Kategorie „verletzt". Wiese habe in einem Interview gesagt, er habe mit dem FCK abgeschlossen, werde nicht mehr im Tor stehen, das nehme er als Trainer so zur Kenntnis. Dauer-Pechvogel Patrick Wittich nehme bei den Amateuren des FCK einen neuen Anlauf.
Der polnische Nationalspieler des FCK, Kamil Kosowski, hat Forderungen gegenüber seinem Arbeitgeber auf Nachzahlung entgangener Prämien vor dem Arbeitsgericht Kaiserslautern von 66.200 auf 86.400 Euro erhöht. Diese Summe hat der Anwalt des Profis errechnet. Dabei sollen auch Spiele berücksichtigt werden, in denen Kosowski gar nicht eingesetzt war. Gestern erging ein erstes Teilurteil: Eine Forderung des Flügelstürmers in Höhe von 14.000 Euro wurde abgewiesen.
Der 1. FCK wehrt sich auch gegen weitere Ansprüche des Spielers, der Prämien für jene Begegnungen verlangt, in denen er krankheitsbedingt oder wegen bescheinigter Arbeitsunfähigkeit gar nicht auf dem Platz stand, zum Besipiel in den gewonnenen Partien beim 1. FC Nürnberg und gegen den FC Schalke 04. Durch eine Sondervereinbarung sind Kosowski neben seinem Grundgehalt jeweils 8000 Euro pro Punkt garantiert.
Das Arbeitsgerichtsverfahren geht weiter; im Mai dürfte es zu einem weiteren Termin kommen. Ein Vergleichsvorschlag, der zu einem einvernehmlichen Abschluss der juristischen Auseinandersetzung führen könnte, wurde gestern erörtert, aber noch nicht konkretisiert.