FCK - Fanvertretung

Pfalzadler

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Fanvertretung startet mit eigenem Internet - Auftritt







Die Fanvertretung des 1. FC Kaiserslautern e.V. ist seit kurzem mit einem eigenen Auftritt nun auch Online präsent. Auf dem Blog werden die Fans nun regelmäßig mit Informationen zu den Spielen des FCK versorgt, u.a. zu den Sonderzugfahrten, Informationen zu den Auswärtsspielen, Kartenvorverkauf und die Ansprechpartner bei den Auswärtsspielen. Aber auch die Ankündigung und Nachbetrachtungen zu Veranstaltungen und Aktionen die von der Fanbetreuung organisiert werden, kommen auf dem Blog nicht zu kurz.



Neben dem Start des eigenen Blog, ist die Fanvertretung der Roten Teufel jetzt auch auf Facebook, einem der wichtigen sozialen Netzwerk aktiv.

Facebook bietet dort registrierten FCK-Fans, Mitgliedern und Freunden die Möglichkeit, alles Aktuelle rund um die Aktionen der Fanvertretung zu erfahren.



Unter den folgenden Adressen ist die Fanvertretung ab sofort zu erreichen.



Facebook
 
[h=1]Emotionen ja, Rassismus nein![/h]

27.02.2012 - 23:00 Uhr



Die Fanvertretung entschuldigt sich im Namen der Fans des 1. FC Kaiserslautern e.V. bei der Mannschaft für den rassistischen und antisemitischen Vorfall, zu dem es beim Vormittagstraining am Sonntag gekommen ist.



Die Äußerung, die gegenüber der Mannschaft von einem Einzelnen getroffen wurde, spiegelt in keinster Weise die Meinung der Fangemeinschaft des 1. FC Kaiserslautern e.V. wieder. Auch wenn die Emotionen nach der sportlichen Talfahrt der letzten Monate und der desolaten Leistung der Mannschaft am Samstag beim Spiel in Mainz sehr hoch kochten und heftige Unmutsäußerungen direkt nach dem Spiel, aber auch in der Nacht zum Sonntag am Stadion zu vernehmen waren, so verlief alles doch ohne Beleidigungen. Das Treffen in der Nordtribüne mit dem kompletten Spielerkader, welches im Anschluss an das Vormittagstraining stattfand, verlief zu Beginn nicht gerade freundlich, aber zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Form diskriminierend ab. Vielmehr zeigte dieses Treffen das wahre Gesicht der Fans des FCK, die besorgt um ihren Verein sind und durch klare, aber auch harte Worte die Mannschaft für die nächsten Wochen eingeschworen haben.



Das Bild, das in der Presse durch das Fehlverhalten einiger weniger dargestellt wird, ist nicht im Sinne der Fanvertretung und auch nicht im Sinne eines jeden Fans des 1.FC Kaiserslautern e.V., deren Interessen wir als ihre gewählten Vertreter repräsentieren.



Die Fanvertretung distanziert sich von rassistischen, diskriminierenden und antisemitischen Äußerungen in jeglicher Form.



Was allerdings von uns ebenfalls nicht akzeptiert wird und wozu wir uns im Laufe der Woche ebenfalls zu Wort melden werden, sind die Verunglimpfungen unseres Idols Fritz Walter und von Teilen unserer Mannschaft durch die Mainzer Fans und Spieler.



Quelle: Fanvertretung FCK
 
Na da bin ich mal gespannt, was da gemacht werden soll. In der Vergangenheit ist da auch

nicht viel passiert....
 
Vandalismus verursacht bei Deutscher Bahn Millionenschaden



Nach einer Statistik der Bundespolizei seien die Fans von Eintracht Frankfurt, Dynamo Dresden, Hansa Rostock, dem FC St. Pauli und dem 1. FC Köln 'besonders auffällig'.



Eine positive Zusammenarbeit würde hingegen mit den Klubs von Hertha BSC, Union Berlin, dem 1. FC Kaiserslautern, VfB Stuttgart, VfL Wolfsburg und Eintracht Braunschweig bestehen. 'Hier wird der Fanreiseverkehr mit der Hilfe von Vereinen organisiert', sagte Becht. (sid)



WAZ
 
Stellungnahme zum FCK-Trainingslager



Aus Deutschland haben uns Gerüchte zum Verhalten der Fans beim FCK-Trainingslager erreicht, zu denen die in der Türkei anwesende Fanvertretung des 1. FC Kaiserslautern e.V. wie folgt Stellung nehmen möchte:



Den im Hotel IC Santai in Nachbarschaft zum FCK-Mannschaftshotel Titanic Deluxe eingecheckten Fans aus Kaiserslautern wird seitens der Teambetreuung von Arminia Bielefeld und des Hotelmanagements vorgeworfen, die Ruhe gestört zu haben. Diese Vorwürfe wurden auch medial aufgegriffen und teilweise falsch bzw. übertrieben dargestellt.



Im betroffenen Hotel waren 46 FCK-Fans aus verschiedenen Altersklassen, aus deren Reihen eine einzelne Person in der Nacht zum Dienstag die Ruhe störte. Seit diesem Vorfall wird wiederholt allen Fans ein Fehlverhalten unterstellt, welches in einem vorläufigen Hausverbot für fast alle Betroffenen gipfelte – inklusive mehrerer Medienvertreter aus Bielefeld und Fans, die am ersten Tag noch gar nicht anwesend waren. Die Unzufriedenheit der Arminia-Verantwortlichen mit dem Hotel wird auf dem Rücken der FCK-Fans ausgetragen.



FCK-Fans sind keine Kinder von Traurigkeit, in unserem Hotel wurde gelacht, gesungen und gefeiert. Dabei kam aber niemand zu Schaden und außer dem genannten Vorfall am ersten Tag verlief alles in friedlichen Bahnen. Deshalb möchten wir festhalten:



Wir sind es leid, Fußballfans in den Medien und daraus resultierend auch in breiten Teilen der Öffentlichkeit pauschal als Chaoten und Randalierer dargestellt zu sehen. Fakt ist, dass es im Hotel IC Santai keine gravierenden Vorfälle gegeben hat, die über jeden beliebigen Pauschalurlaub von größeren Gruppen hinausgegangen wären.





FCK-Fanvertretung, 23.01.2014



http://fanvertretung-kl.blogspot.de/2014/01/stellungnahme-zum-fck-trainingslager.html?m=1http://fanvertretung-kl.blogspot.de/2014/01/stellungnahme-zum-fck-trainingslager.html?m=1
 
in der RP stand ja gestern auch sowas. Selbst schuld, wenn man Profis und Fans in das selbe Hotel steckt. Zumal da wohl auch pauschal ziemlich übertrieben wurde. Wir sind keine Waisenkinder, aber man muss es auch net medial gleich wieder übertreiben. Da is ja niemand mordend und brandschatzend durchs Hotel gezogen.
 
Habs ma hier rein, falls jemand was passenderes findet, kann ers bitte verschieben.




Treffen der FCK-Fanregion: In der „Bierstubb“ ist der Teufel los​

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Michael Wilkening

Die Fans des FCK treibt die Sorge vor dem Abstieg um. Beim Treffen der Fanregion Südpfalz ist deshalb viel los – und die Menschen schöpfen zusammen Hoffnung.

Der Wirt der „Bierstubb“ in Bellheim schleppte ein paar Stühle herbei – und als er sah, dass die Anzahl der Plätze immer noch nicht ausreichte, brachte eine seiner Angestellten noch ein paar Sitzgelegenheiten in den Nebenraum der Gaststätte. Kurzum: Am Dienstagabend war in der „Bierstubb“ der Teufel los. Am Ende reichten die Stühle nicht aus, um jedem Gast einen Sitzplatz anbieten zu können. „Das sind wir ja gewohnt“, sagte einer von ihnen und lächelte. Im Stadion stehe er schließlich ja auch.
Die FCK-Fanregion Südpfalz hatte zur ersten Sitzung des Jahres 2024 geladen, und es waren deutlich mehr Mitglieder der verschiedenen Fanclubs aus der Region gekommen als zuletzt. Das hatte aus Sicht von Dieter Hahn zwei Gründe. „Natürlich liegt das an der Tabellensituation“, sagte der Vorsitzende der Fanregion Südpfalz und schaute niedergeschlagen. Weil der 1. FC Kaiserslautern in der Zweiten Liga vom Abstieg bedroht ist, leiden gerade viele Anhänger der Roten Teufel, weshalb vermutlich ein paar mehr zum Treffen kamen. Schließlich wirkt der Schmerz erträglicher, wenn man ihn mit Gleichgesinnten teilt.

Prominente Gäste​

Der zweite Grund für das Interesse der Anhänger des FCK waren die Gäste, die Hahn nach Bellheim geladen hatte. Rainer Keßler und Gero Scira stellten sich den Fragen und berichteten ein Stück weit aus dem Innenleben des Klubs, der den Anwesenden am Herzen liegt. Beiratschef Keßler nahm Stellung zu den Problemen der Profiabteilung, während der stellvertretende Vorsitzende des e.V. von den Aktivitäten im Verein erzählte. „Wenn wir prominente Gäste haben, ist immer etwas mehr los“, sagte Organisator Hahn. Zu gerne würde er auch einmal Thomas Hengen begrüßen, der aus der Südpfalz stammt. Aber der FCK-Geschäftsführer hat bisher keine Zeit gefunden, bei der Fanregion aus seiner Heimat vorbeizuschauen. „Im Moment gibt es andere Probleme“, zeigte Hahn Verständnis dafür, dass Hengen nicht vor Ort war.

Umso dankbarer waren Hahn und die rund 60 Fans, dass sich Keßler und Scira viel Zeit für sie nahmen. Mehr als dreieinhalb Stunden dauerte das Treffen, in das die Menschen ob der schweren sportlichen Lage, in der ihr Klub gerade steckt, mit großen Sorgen gegangen waren. Die Angst vor dem neuerlichen Abstieg in die Dritte Liga war am Ende der Diskussion nicht aus den Gedanken der FCK-Fans gewichen. Aber vor allem Keßler machte während der Debatte deutlich, dass noch nicht alles verloren ist.

Damit traf er den Nerv der Menschen in der „Bierstubb“. Denn sie alle hoffen darauf, dass sich die Profis unter Trainer Friedhelm Funkel steigern können. Der Klassenverbleib würde alle Fans glücklich machen. Auch Scira, der als Vertreter des Vereins berichten konnte, dass die Kampagne zur Mitgliederwerbung Erfolge hervorbringt. Rund 28.000 Mitglieder hat der FCK inzwischen, in ein paar Jahren sollen es 45.000 sein. Mancher Fan dachte und artikulierte in einem Nebensatz angesichts der positiven Geschichten aus dem e.V., dass sich die Profis daran ruhig ein Beispiel nehmen könnten.

Zwei Schecks für den guten Zweck​

Hahn hatte zudem ein paar positive Nachrichten aus der Fanregion parat. Nach dem Fanspiel im vergangenen Sommer in Herxheim war ein Gewinn übrig geblieben, den der Vorstand der Fanregion Südpfalz inzwischen wie verabredet spendete. Jeweils 2000 Euro gingen an die „Betzeengel“ sowie den Förderverein des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) des FCK. Außerdem berichtete Hahn davon, dass die Fanclubs sich für das Fanclubturnier anmelden können. Es findet im Sommer – wie in den Vorjahren auch – im NLZ der Roten Teufel statt.
Alle Fans in der „Bierstubb“ hoffen darauf, dass sie zu diesem Zeitpunkt bei dem beliebten Turnier als Fanclubs eines Zweitligisten antreten können
 

FCK-Fans und die Abstiegsangst: Rainer Keßler fördert das Wir-Gefühl​

Wilkening_Michael

Michael Wilkening

Der FCK droht in die Dritte Liga abzusteigen – und das treibt seine Anhänger um. Bei einem Fantreffen in Bellheim überlagern die Sorgen die Wut.

Der Frust klebt noch an den Menschen, die sich am Dienstag in einer Kneipe in Bellheim treffen. Das 0:4 des 1. FC Kaiserslautern im Südwestderby gegen den Karlsruher SC liegt zu diesem Zeitpunkt schon mehr als drei Tage zurück, hat von seinem Schrecken aber nur wenig verloren. Man kennt sich und begrüßt sich freudig. Doch schnell geht es um das Thema, das jeden der rund 60 Anwesenden umtreibt. Die Krise des FCK lässt hier niemanden kalt, und deshalb sind ein paar Leute mehr gekommen als sonst.
Der Traditionsklub aus Kaiserslautern hat in der Pfalz derart viele Fans, die in unzähligen Fanclubs zusammengeschlossen sind, dass irgendwann einmal Fanregionen gegründet wurden. Bellheim liegt im Herzen der Fanregion Südpfalz und ist deshalb ein guter Ort für ein turnusmäßiges Treffen. Der Vorstand der Fanregion lädt mehrmals im Jahr zu einer Zusammenkunft, so dass es sich am Dienstagabend in einer Kneipe nicht um ein spontanes Krisentreffen handelt, auch wenn es sich zu Beginn so anfühlt. Es sind viele Menschen gekommen, die Sitzplätze im Nebenraum der Gaststätte reichen nicht, ein paar wenige Fans müssen stehen – am Ende werden es mehr als dreieinhalb Stunden sein.

Rainer Keßler sucht Antworten​

„Wir teilen das gleiche Schicksal“, sagt Rainer Keßler und meint dabei nicht die fehlenden Sitzmöglichkeiten. Der Vorsitzende des Beirates der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH ist Gast der Fanregion. Die etwas sperrige Bezeichnung bedeutet in Kurzform: Keßler ist formal der oberste Kontrolleur der Profisparte des FCK und erlebt deshalb gerade schwere Zeiten. „Wir alle teilen das gleiche Schicksal“, sagt er zu Beginn des Treffens: „Die Lage bereitet uns allen große Sorge.“
Neben Keßler ist auch Gero Scira, der stellvertretende Vorsitzende des Gesamtvereins gekommen. Aber die Aufmerksamkeit hat lange Zeit Keßler. Die anwesenden Fans erhoffen sich von ihm zwei Dinge: Er soll ihnen erklären, wie der FCK in eine derart bedrohliche sportliche Lage kommen konnte und wie die Roten Teufel dem drohenden Abstieg entrinnen können. Keßler versucht sich an Antworten für beide Themen.

Die Sorgen rücken in den Vordergrund​

„Ich denke, es wird in einer solchen Phase noch mehr wertgeschätzt, wenn man sich stellt und nicht wegduckt“, sagt Keßler ein paar Stunden später, als sich der Raum geleert hat. Zu Beginn der Veranstaltung ist noch nicht absehbar, welchen Verlauf der Abend nehmen wird. Die Enttäuschung der organisierten Fans über die vielen Niederlagen der zurückliegenden Monate ist groß, die Wut und die Verzweiflung sind spürbar.
Keßler gelingt es jedoch, das Gefühl der Sorge bei den Anhängern aus der Fanregion Südpfalz in den Vordergrund zu ziehen. Am Samstag war ein Teil der Fans unmittelbar nach der Derby-Klatsche in den Innenraum des Fritz-Walter-Stadions gesprungen, um die Spieler „zur Rede zu stellen“. Drei Tage später gelingt es Keßler in Bellheim, überbordende Emotionen aus der Diskussion herauszuhalten.

Der Beiratschef spricht leise, bedächtig und schafft ein Wir-Gefühl. Die Sorge um die Zukunft des 1. FC Kaiserslautern wird dadurch größer als die Wut auf einzelne Personen; auf ehemalige Trainer, auf Spieler oder auf Geschäftsführer Thomas Hengen, den Keßler durchgehend „der Thomas“ nennt. Zumindest in der Kneipe in Bellheim zeigt sich am Dienstagabend, dass die Anhänger der Roten Teufel ihre Liebe zu „ihrem“ Klub nicht verlieren, dass die Krise sie zusammenrücken lässt. „Der Zusammenhalt wird größer“, sagt Dieter Hahn, der Vorsitzende der Fanregion Südpfalz.

Keßler verteidigt Grammozis und Hajri​

Rainer Keßler fördert den Zusammenhalt, auch wenn die Fans nicht alles goutieren, was er sagt. Viele schütteln mit dem Kopf, als Keßler sagt, dass er der „festen Überzeugung“ sei, dass sich die Mannschaft unter Dimitrios Grammozis weiterentwickelt habe. Für die Fans ist der Mann, der vor Friedhelm Funkel Trainer war, hauptverantwortlich für den Niedergang. Keßler verteidigt ihn ebenso wie Enis Hajri, der als Technischer Direktor wegen der Kaderplanung in der Winterpause in die Kritik geraten war.
Eloquent beantwortet er Fragen aus dem Plenum, findet Erklärungen für die schwierige Lage und gibt den Fans gleichzeitig das Gefühl, ihre Sorgen zu teilen. Rainer Keßler ist am Dienstagabend der richtige Mann am richtigen Ort. Hier vermittelt einer das Gefühl, dass ihm der FCK ebenso am Herzen liegt wie den Anhängern in der Südpfalz.

Hitzig wird es wegen der Sektorentrennung​

Die anwesenden Fans wollen an den Klassenverbleib des FCK glauben. Das eint sie und sorgt für einen ruhigen Ton trotz der sportlich schweren Lage. Emotionaler wird es erst, als über die Sektorentrennung im Fritz-Walter-Stadion oder die hohen Strafen der DFL für Pyrotechnik und Bengalos geht. Die Vertreter der Fanclubs in der Südpfalz können sich aufregen, sie können hitzig streiten, aber nicht, wenn es um die Zukunft der Roten Teufel geht.
In Bellheim entsteht der Eindruck, dass der Rückhalt der FCK-Fans im Kampf gegen den Abstieg nicht schwinden wird – allen Nackenschläge der jüngeren Vergangenheit zum Trotz. Rainer Keßler hat dazu seinen Teil beigetragen und schwört die Fans am Ende verbal noch einmal ein. „Im nächsten Jahr wird unser FCK 125 Jahre alt. Das möchte ich nicht als Drittligist feiern“, sagt der Chef des Beirates ziemlich am Ende der dreieinhalbstündigen Debatte. Die Menschen im Nebenzimmer der Gaststätte nicken zustimmend. Ein paar wirken dabei sehr entschlossen.
 
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