FCK Basketballer

sau geil dass die schon wieder gewonnen haben...wer geht am dienstag abend alles in die halle...also ich bin dort! glaubt ihr es wird viel los sein?
 
schade!
ist die erste liga doch noch ne nummer zu gross.

wievielter ist giessen in der ersten?


15. von 18..... war gestern mit nem freund auch dort...es war wirklich abnormal was gießen getroffen hat.so gut wie jeden dreier....ach ja und guter support der gießener das is auch noch ne numme zu groß für uns...leider
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Braves führen gerade 4:32 Minuten vor dem Ende mit einem Punkt beim Tabellenführer Karlsruhe.



Edit:

Braves mit 2 Punkten hinten bei Ballbesitz und noch 20 Sekunden zu spielen.



Edit2:

Unglaublich, wenn man dem Liveticker glauben darf:

Erst vergibt Robbins, Oliver holt sich den Rebound, verlegt 2 Korbleger, wird gefoult und macht dann nur 1 von 2 Freiwürfen rein.
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Edit3:

Ich glaub irgendwie der Ticker spinnt, der zeigt jetzt schon seit geraumer Zeit 0 Minuten Spielzeit an und beide Teams machen munter weiter.
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Edit4:

Kaum sag ichs. Endstand 81-77 für Karlsruhe.
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Es war ein richtig hartes Stück Arbeit für die Kaiserslautern Braves am gestrigen Abend. Erst durch einen unwiderstehlichen Endspurt im letzten Viertel gelang es dem Team von Vladi Bogojevic den immens stark aufspielenden BV Chemnitz 99 auf der Zielgeraden doch noch abzufangen und mit 99:85 (51:55) in die Schranken zu verweisen. Durch die gleichzeitige Niederlage der Karlsruher gegen den MBC haben die in eigener Halle noch immer ungeschlagenen Pfälzer nunmehr zum badischen Tabellenzweiten aufgeschlossen und schnuppern weiter Höhenluft. Die von Neu-Trainer Bill Magarity hervorragend eingestellten Chemnitzer ...



... waren von Beginn an der erwartet starke Gegner. Kurz vor der Partie hatten die Sachsen noch den Transfer des Shooting Guards Blake Shelton unter Dach und Fach gebracht. Kaiserslautern erwischte zwar einen Traumstart und führte nach wenigen Minuten bereits mit 10:2, aber die frech aufspielenden Gäste schockten die Hausherren ihrerseits mit einem 15:0-Run (10:17). Die vom umsichtigen Ex-Lauterer LyRyan Russell angetriebenen Niners überzeugten durch blitzsaubere Fastbreaks.



Das ungemein athletische US-Duo Fairley und Raffington dominierte die Bretter. Auch Christian Simmons brachte die Defense der Braves ein ums andere Mal in Verlegenheit. Neuzugang Blake Shelton zeigte viel versprechende Ansätze und erzielte in der ersten Hälfte sieben seiner insgesamt neun Punkte. Es war vor allem dem treffsicheren Johnny Mathies und dem stark verbesserten Center Stuart Robbins, der gestern ein Double-Double (16 Punkte, 11 Rebounds) verbuchen konnte, zu verdanken, dass die Pfälzer bis zur Pause in Schlagdistanz blieben und nicht frühzeitig auf die Verliererstraße gerieten.



Coach Vladi Bogojevic hatte in der Kabine offenbar die richtigen Worte gefunden, denn nach dem Seitenwechsel gingen seine Mannen nach der bis dahin erschreckend schwachen Verteidigungsleistung wesentlich aggressiver zu Werke. Doch auf die kurzzeitige Lauterer Führung 63:62 (25.) gaben die Chemnitzer eine eiskalte Antwort. Nach deren 11:0-Lauf (63:73, 28.) befürchteten viele der rund 950 Zuschauer in der Uni-Sporthalle die erste Heimschlappe. Aber wie so oft in dieser Saison ging nun ein Ruck durchs gesamte Team.



Die hohe Foulbelastung, die sich die Sachsen im Laufe der ersten drei Viertel eingehandelt hatten, spielte den Braves in die Karten und wurde den Niners jetzt zum Verhängnis. Das fünfte Foul (33.) vom bis dahin überragenden Denker und Lenker LyRyan Russell und das verletzungsbedingte Ausscheiden des Top-Rebounders Thomas Fairley brachen den Gästen schließlich das Genick. Waren die Chemnitzer noch mit einer 75:70-Führung in den Schlussabschnitt gegangen, nutzten die vom begeisterten Lauterer Publikum angetriebenen Braves jetzt beherzt die Chance zur Aufholjagd und zogen mit einem 10:0-Run endgültig vorbei (80:75, 34.).



Chris Oliver, der zwölf seiner insgesamt 28 Punkte im letzten Viertel markierte, hatte jetzt seine spektakulärsten Szenen. Auch Youngster Tim Schwartz trug in den Schlussminuten seinen Teil dazu bei, dass die Pfälzer nun eindeutig die Hoheit an den Brettern hatten. Vorne fiel gegen Ende nahezu jeder Wurf. Auch Whit Holcomb-Faye, der sich bis dahin mit sieben Assists diesmal vor allem als äußerst mannschaftsdienlicher Passgeber hervortat, besserte noch sein Punktekonto auf. Nach diesem furiosen 29:10-Schlussspurt stand für die Braves schließlich ein in Anbetracht der drei bärenstarken Chemnitzer Viertel etwas zu hoch ausgefallener, aber dank der tollen Moral letztlich nicht unverdienter 99:85-Sieg.



„Das war heute eine ganz enge Kiste. Die Chemnitzer haben inzwischen ein richtig starkes Team beisammen und uns wirklich alles abverlangt. Erst im letzten Viertel haben wir die gleiche Intensität wie beim letzten Auswärtserfolg beim MBC an den Tag gelegt und die Partie doch noch zu unseren Gunsten entschieden“, kommentierte Braves-Sportdirektor Jan Christmann den hart erkämpften siebten Heimerfolg.



Kaiserslautern Braves: Oliver (28 Pkt., 4 Dreier), Mathies (23 Pkt., 4 Dreier, 8 Reb., 5 Ast.), Robbins (16 Pkt., 11 Reb.), Holcomb-Faye (13 Pkt., 7 Ast.), Oppland (
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, Schwartz (5 Pkt., 8 Reb.), Kreis (4), Skender (2).



BV Chemnitz 99: Simmons (20 Pkt.), Raffington (18 Pkt., 7 Reb., 5 Ast.), Fairley (14 Pkt., Reb.), Russell (9 Pkt., 4 Ast.), Shelton (9 Pkt., 4 Reb.), Klink (8 Pkt., 2 Dreier), Worenz (5), Freimuth (2).





Einfach nur geil!!! Wer da war weiß wovon ich rede...war zwar en scheiß Spiel aber das Letzte Viertel einfach genial! Einfach jedes Heimspiel gewonnen...goiiiiiiil =) So steige mer bestimmt auf^^



Quelle: DieJungeLiga
 
......Einfach nur geil!!! Wer da war weiß wovon ich rede...war zwar en scheiß Spiel aber das Letzte Viertel einfach genial! Einfach jedes Heimspiel gewonnen...goiiiiiiil =) So steige mer bestimmt auf^^



Quelle: DieJungeLiga


Und dann? Spielen wir dann irgendwo in 100 km Entfernung, weil wir keine bundesligataugliche Halle haben!
 
Naja die nächste Halle wäre wohl die Ebert-Halle in Ludwigshafen, die wäre auf jeden Fall bundesligatauglich aber da wird es mit dem Mieten schwer. In Mannheim evtl die Halle im Herzogenried und das wars dann auch schon. Mehr Hallen die groß genug und bundesligatauglich sind kenne ich in der Gegend nicht. Evtl noch Trier, die verlieren scheinbar gerade ihr BBL-Team und in Saarbrücken noch aber dann sind wir auch schon durch.
 
Einigen hier wirds die Schuhe ausziehen, aber der Hopp würde doch bestimmt gerne ein BBL-Team in seinem "Wohnzimmer" sehen...
 
hab das spiel gegen chemnitz live in der halle gesehn

und hätte vor dem letzten viertel eigentlich keinen pfifferling mehr auf die jungs gegeben.



hatte meine blicke schon mehr auf das schwarzgefärbte sahneschnittchen neben

mir gelegt als auf das spiel aber im letzten viertel war dann der eine ball im korb wieder wichtiger,

als die beiden anderen in ihren körbchen
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zum thema halle hab ich was gehört.

weiss nicht was dran ist und obs schon öffentlich berichtet wurde

aber angeblich solls in mehlingen bei KL eine art zelthalle geben.

sieht wohl so aus, wie das schwimmbad (?) in neustadt.

gibt glaub ich auch tennishallen in der bauweise.
 
Ja so ne Zelthalle gabs glaub ich bei Jena auch als Übergangslösung für 1-2 Jahre. Ich glaube dauerhaft darf man in so nem Ding aber nicht spielen.
 
Naja die nächste Halle wäre wohl die Ebert-Halle in Ludwigshafen, die wäre auf jeden Fall bundesligatauglich aber da wird es mit dem Mieten schwer. .


Das total unmöglich.In der Eberthalle gibt es schon große Probleme mit den Heimspielen der Tsg Friesenheim.( Handball 2.Bundesliga) Und die Halle ist einfach zu sehr ausgelastet das geht gar net das da noch Basketball gespielt wird.
 
Ich denk ma das die Verantwortlichen da schon noch was in der Hinterhand haben! Wäre ja grob fahrlässig bei jetzigem Stand sich nicht um eine neue Halle zu bemühen....
 
Einigen hier wirds die Schuhe ausziehen, aber der Hopp würde doch bestimmt gerne ein BBL-Team in seinem "Wohnzimmer" sehen...


Nein, weil das terminlich kaum mehr zu stemmen ist. Die SAP Arena hat jetzt mit Adler Mannheim und den Rhein-Neckar-Löwen zwei feste Hometeams, dazu noch sonstige Veranstaltungen...das ist kaum zu stemmen!
 
Heute das nächste Auswärtsspiel gegen Düsseldorf...3ma dürft ihr raten wie es ausgegangen ist..richtig natürlich gewonnen =) 73:78...so klar war die Geschichte dann aber doch wieder nicht! Ich glaube wir haben mit fast 20 Punkten zurück gelegen! Das Spricht dann ma wieder für unsre geniale Mannschaftsleistung! Macht einfach nur Spaß sich die Braves anzuschauen!
 
schon wieder ne aufholjagd?

nicht schlecht!



hat eigentlich schon jemand ein auswärtsspiel der braves in der 2. bundesliga mitgemacht?
 
Die Kaiserslautern Braves sind am gestrigen Abend knapp an einer Niederlage beim Tabellenvorletzten ART Düsseldorf Magics vorbeigeschrammt und halten durch einen glücklichen 78:73 (37:44)-Erfolg weiterhin Anschluss an die Ligaspitze. Die Pfälzer können sich unter anderem bei ihrem glänzend aufspielenden Center Stuart Robbins bedanken. Der Waliser erzielte in rund 28 Minuten Einsatzzeit nicht nur 22 Punkte, sondern war auch unter den Körben in den entscheidenden Phasen der Turm in der Schlacht und fischte sich 14 Rebounds. Damit bestätigte Robbins eindrucksvoll seine ansteigende Form aus dem Chemnitz-Spiel und verbuchte ...



... das zweite Double-Double in Folge. Dabei hatte sich nach elf Minuten Spielzeit beim Stande von 14:28 unter den hoffnungsfrohen rund 60 Schlachtenbummlern aus Kaiserslautern erst mal Ernüchterung breit gemacht. Die Düsseldorfer spielten bis dahin eine glänzende Partie. Sie ließen die Lauterer durch eine sehr disziplinierte Verteidigungsleistung überhaupt nicht zur Entfaltung kommen und trafen vor allem durch Nick Stapleton und Sean Mallon von außen überragend. Die Prognose von Vladi Bogojevic, dass wesentlich mehr Potenzial in den Magics steckt, als es der aktuelle Tabellenstand ausdrückt, hatte sich zum Leidwesen der Lauterer bestätigt.



Erst gegen Ende des zweiten Viertels befreiten sich die Gäste allmählich aus der Umklammerung. Es gelang ihnen, Punkt für Punkt des großen Rückstands abzuknabbern und bis zur Pause (37:44) wieder einigermaßen in Schlagdistanz zu kommen. Während bei den Hausherren die anfangs herausragende Trefferquote etwas nachgelassen hatte, hatte neben Stuart Robbins vor allem Whit Holcomb-Faye jetzt erheblich besser in die Partie gefunden.



Nach der Pause erwischten die Braves zunächst den besseren Start. Als Johnny Mathies sein Team in der 25. Minute mit 47:46 in Führung brachte, dachten viele der rund 400 Zuschauer, dass die Magics jetzt möglicherweise doch noch einbrechen würden. Doch die Barbarossastädter versäumten es in dieser Phase erstmals, den Sack zuzumachen und nachzulegen. Die Mannen von Trainer Markus Zilch fighteten mit einem 10:0-Run (56:47, 26.) zurück und schienen nach dem dritten Viertel beim Stande von 62:55 ihrerseits wieder auf der Siegerstraße zu sein.



Doch ähnlich wie beim letzten Match gegen Chemnitz zeigten die Pfälzer im Schlussabschnitt, was sie zu leisten im Stande sind. Die Hoheit unter den Brettern (37:20 Rebounds) wurde nun noch deutlicher und die Defense wesentlich aggressiver. Auch Chris Oliver und Tim Schwartz hatten jetzt ihre besten Szenen. Als die Lauterer mit 67:64 und 71:67 führten, schien der Widerstand der Magics gebrochen, doch sie hielten ein letztes Mal dagegen, lagen ihrerseits mit 73:71 in Front und hatten die Überraschung erneut in Händen. Es war Johnny Mathies, der die Braves im direkten Gegenzug mit einem seiner drei Dreier wieder mit 74:73 in Führung brachte. Whit Holcomb-Faye behielt in der Schlussminute an der Freiwurflinie die Nerven und sorgte sehr zur Freude der mitgereisten Braves-Fans letztlich für den 78:73-Endstand.



Markus Zilch brachte es in seiner Analyse treffend auf den Punkt: „Wir hatten die Chance zum Sieg, aber wenn man unten steht, dann gehen solche Spiele verloren“, beklagte der Magics-Coach das abermals fehlende Quäntchen Glück nach einer kämpferisch tollen und aufopferungsvollen Leistung. „Man hat mal wieder gesehen, dass es in der ProA keine leichten Gegner gibt, bei denen man mal eben so im Vorbeigehen die Punkte mitnimmt. Düsseldorf hat eine klasse Partie gezeigt und uns an den Rand einer Niederlage gebracht. Wir haben erst in der zweiten Halbzeit richtig ins Spiel gefunden und waren zum Glück im entscheidenden Moment hellwach“, so das erleichterte Fazit von Braves-Sportdirektor Jan Christmann.



ART Düsseldorf Magics: Stapleton (23 Pkt., 6 Dreier), Mallon (18 Pkt., 3 Dreier), Howell (13 Pkt., 1 Dreier), Neal (10 Pkt., 2 Dreier), Amaya (5 Pkt., 1 Dreier), Berghoefer (4), Sadek.



Kaiserslautern Braves: Robbins (22 Pkt., 14 Reb.), Holcomb-Faye (17 Pkt., 4 Ast., 2 Dreier), Oliver (17 Pkt., 7 Reb.), Mathies (11 Pkt., 3 Dreier), Schwartz (4 Pkt., 6 Reb.), Kreis (3 Pkt., 1 Dreier), Oppland (3), Skender (1).



Quelle: Kaiserslautern Braves
 
wird ein schweres und wichtiges spiel.

zuletzt schwächelte man ja etwas, denke heute kann man sich keine zwei oder drei schlechte viertel leisten.
 
Wollte eigentlich hin, kann nun aber doch nicht.

Hoffentlich schaffen sie auch ohne mich den 8. Heimsieg im 8. Heimspiel.
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wenn ich gross bin, geh ich auch öfters mal hin.

ist ne schöne abwechslung zu diesem anderen luschenverein
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Nächster Sieg!

Jetzt Tabellenzweiter!

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Während die Kaiserslautern Braves am Freitagabend den 82:76-Erfolg (45:26) feierten, schoben die Dragons Frust. Verständlich, hatten sie sich doch selbst auf die Verliererstraße gebracht. Rund zehn Minuten kollektiver „Tiefschlaf“ in Halbzeit Eins kosteten SOBA Rhöndorf den möglichen und brachte den Pfälzern den verdienten Sieg. Im zweiten Viertel waren wir nicht präsent,“ nickte Dragons-Coach Olaf Stolz zustimmend. „Besonders unsere Defensive war in dieser Phase indiskutabel.“ Immer wieder kamen die Rhöndorfer einen Schritt zu spät und ermöglichten den Hausherren leichte Korberfolge aus der Nahdistanz. Die Braves nutzten die Chancen eiskalt aus und zogen dank einer 11:0-Serie bis zur 13. Minute erstmals deutlich davon (29:15). Und auch die Offensive der Dragons geriet vorübergehend gehörig außer Tritt. Von druckvollen Fast Breaks, mit denen die Rheinländer die Braves in den ersten zehn Minuten öfters in Verlegen brachten, war plötzlich nichts mehr zu sehen. Und da selbst beste Gelegenheiten ungenutzt blieben, durften sich die Dragons über den klaren 19-Punkte-Rückstand zur Pause nicht beschweren (45:26) – der gegen die bislang stärkste Heimmannschaft der Saison kaum wettzumachen schien.



Wer nun dachte, Olaf Stolz hätte in der Kabine ein Donnerwetter losgelassen, lag falsch. „Da muss man nicht viel sagen oder umfassende taktische Anweisungen auspacken,“ verriet der Dragons-Coach. „Jeder hatte über die eigene desolate Leistung soviel Wut im Bauch, die es nur noch richtig zu kanalisieren galt.“ Was dem Cheftrainer augenscheinlich punktgenau gelang, jedenfalls wirbelte von Beginn des dritten Spielabschnitts an ein ganz anderes Rhöndorfer Team auf dem Parkett. Der 8:0-Run zum 47:34, – maßgeblich Kris Krzyminski (14 Pkt./1-3er) und Jürgen Malbeck (13) initiiert – erweckte die Dragons zum Leben und verunsicherte die Braves sichtlich. Es folgte der große Auftritt von Chris Rojik, der mit insgesamt 15 Punkten und 10 Rebounds ein bemerkenswertes Double-Double erzielte. Acht Zähler klinkte der Routinier innerhalb von nur 120 Sekunden ein und brachte seine Dragons fast im Alleingang wieder in Schlagdistanz (30“ / 59:54).



So erlebte die begeisterte Kulisse in der Unihalle den im Vorfeld erwarteten und zwischenzeitlich abgehakten Krimi doch noch. Als Kelvin Parker (18 Pkt./2-3er) seine Rhöndorfer in der 37. Minute per Dreier sogar mit 67:69 in Front warf, schien die Begegnung komplett zu kippen. Doch Kaiserlautern behielt die Nerven. Hatte die Braves zuvor der überragende Whit Holcomb-Faye (23 Pkt. / 3-3er) im Spiel gehalten, schlugen plötzlich zwei Backups zu. Besonders der Dreier von Tim Schwartz (8 Pkt./2-3er), zum 72:71 zwei Minuten vor Ende, schmerzte aus Rhöndorfer Sicht extrem. „Er nahm uns viel Energie,“ so Olaf Stolz. Den zweiten Dreier von Johnny Mathies (7 Pkt./1-3er) knapp 60 Sekunden später bezeichnete er als den „Dolchstoß“ für seine Mannschaft.



Zwar hängten sich die Dragons in der Schlussminute nochmals voll rein und versuchten bis zur letzten Sekunde das Blatt mit taktischen Fouls zu wenden, doch die Braves präsentierten sich an der Freiwurflinie nervenstark. „Die Begegnung verlief wie unser Heimspiel gegen den MBC, nur mit vertauschten Rollen,“ stellte Olaf Stolz fest. Die Aufholjagd habe viel Kraft gekostet, die in der Crunchtime dann gefehlt habe. Aufgrund des schwachen zweiten Viertels sei die Niederlage ärgerlich und schade. „Wichtig ist, daraus die richtigen Lehren zu ziehen: wer in der starken ProA sein Potenzial nicht konsequent abruft, verliert ...!“



Rhöndorf (Pkt./3er): Krzyminski (14/1), Parker (18/2), Kovacev, Rojik (15), Malbeck (13), Lange, Dlouhy (7), Woods, Harbut (9)



Kasierslautern (Pkt./3er): Holcomb-Faye (23/3), Schwartz (8/2), Skender (9/1), Mathies (7/1), Kreis, Robbins (10), Oliver (10), Oppland (7)



Rhöndorf/Kaiserslautern: Feldquote (41%/45%), 3er (10[3]/16[7]), Freiwürfe (19[15]/23[17]), Rebounds (44/38), Turnover (12/12), Assists (9/13), Steals (4/5), Blocks (3/7), Fouls (23/21)



Quelle:www.diejungeliga.de



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