Diskussion über das Spielsystem

@teufelsbuh

wir haben aber mehr Personen die eine Doppel-6 spielen können als Spieler die im linken Mittelfeld die Außenbahn intensiv beackern können.

Da hätte ich Demai lieber im defensiven MF gesehen, oder eben die doppel 6 direkt nach dem 0:2 aufgelöst
 
@teufelsbuh
wir haben aber mehr Personen die eine Doppel-6 spielen können als Spieler die im linken Mittelfeld die Außenbahn intensiv beackern können.

Da hätte ich Demai lieber im defensiven MF gesehen, oder eben die doppel 6 direkt nach dem 0:2 aufgelöst


Ist ja auch alles richtig, mir ging es ja auch nur darum, dass ich jetzt das System nicht komplett umkrämpeln würde.

Meiner Meinung nach wäre es ein Fehler das System jetzt zu ändern, zum ersten ist die Mannschaft nicht so gefestigt zum zweiten sind wir mit dem System bis jetzt ganz gut gefahren. Wie bereits erwähnt, denke ich dass uns Simpson nach auskurierter Verletzung sehr helfen wird und sich dadurch die Systemfrage von selbt erledigen wird. Er gibt uns eine ganz andere Qualität, als dies Jendrisek bisher gezeigt hat.
 
Das steht ja auch außer Frage, ich würde ja auch nicht behaupten, dass mit solch einem System nur ein "Blinder" spielen lassen würde.

Ich bin nur der Meinung, dass es uns nicht weiter bringt, wenn wir täglich über die Medien weinerlich verlauten lassen, dass der Kader nicht so wirklich vollständig wäre und man deshalb Probleme hat.

Ich sehe es eben so, dass man mit dem vorhanden Spielermaterial möglichst effizient umgehen muss und dazu gehört es eben auch kurzfristig für ein paar Spiele das System umzustellen.

Müller hätte Demai sicherlich gut ersetzt
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manchmal kann man sich schlechte stimmung auch herbeireden
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Es funktioniert allerdings auch umgekehrt - und genau das versuche ich!



Ich will ja gar nicht groß daran herummäkeln, dass über das System diskutiert wird. Können wir gerne machen. Obwohl ja letztlich der Trainer darüber entscheiden wird, mit welchem System der FCK spielt. Was mich stört, ist das Gesamtbild, dass sich hieraus ergibt. Es wird ja nicht ausschließlich fußballfachlich über Systeme fabuliert, sondern schon vehement an der Einstellung der Spieler (mit dem schon vorhandenen unterschwelligen Vorwurf des "Söldnertums") gezweifelt. Hiergegen richtet sich mein Beitrag.
 
Es funktioniert allerdings auch umgekehrt - und genau das versuche ich!


Ich will ja gar nicht groß daran herummäkeln, dass über das System diskutiert wird. Können wir gerne machen. Obwohl ja letztlich der Trainer darüber entscheiden wird, mit welchem System der FCK spielt. Was mich stört, ist das Gesamtbild, dass sich hieraus ergibt. Es wird ja nicht ausschließlich fußballfachlich über Systeme fabuliert, sondern schon vehement an der Einstellung der Spieler (mit dem schon vorhandenen unterschwelligen Vorwurf des "Söldnertums") gezweifelt. Hiergegen richtet sich mein Beitrag.


Liebster redskin, du weißt das wir uns im Meinungsbild recht ähnlich sind und ich kann dich in deinem Beitrag voll und ganz unterstützen. Jedoch müßtest auch du zwischenzeitlich wissen, dass ein FCK-Fan sich seine freie Meinungsäußerung nicht verbieten läßt und er ja auch nur im Sinne des Vereins seine Meinung kund tun willen. Unruhe und negative Stimmung bringen nur Andere in den Verein.



Also habe etwas Nachsicht mit den treusten der Treuen. Sie meinen es doch nur gut.
 
@ alle

Ich wollte nicht persönlich werden gestern abend. Falls sich jemand beleidigt gefühlt hat, Verzeihung. Es ging mir darum, darzulegen, dass Systemdiskussionen nach solchen Spielen Mumpitz sind. Dafür gibt es mehrere Gründe:

An den letzten Spieltagen der abgelaufenen Saison hat man gesehen, dass die Mannschaft das Potential hat, auch scheinbar weit überlegene Gegner zu schlagen. Ob man ein Spiel gewinnt oder verliert, hängt von vielen Faktoren, und nicht nur davon ab, ob man auf dem Papier höher eingestuft wird. Tagesform, das berühmte Quentchen Glück und nicht zuletzt auch die Leistung des Gegners sind entscheidend, denn man spielt nicht gegen irgendwelche Pappkameraden.

Es gibt Mannschaften, die uns einfach nicht liegen und gegen die wir niemals gut aussehen werden. Das sind zum einen solche wie Jena, die mehr oder weniger Dasselbe spielen wie wir (Art und Weise meine ich): Dem Gegner auf den Füßen stehen, Räume eng machen, ihn dazu zwingen, das Ganze spielerisch zu lösen. Gegen solche Truppen sehen wir einfach alt aus, weil wir nicht die spielerischen Mittel haben, sowas 90 Min durchzuziehen. In Jena fiel ein Teil unseres Kreativpersonals (v.a. Simpson) verletzt aus. Solche Ausfälle können wir momentan noch nicht kompensieren.

Zum anderen sind das Gegner wie Freiburg, die uns spielerisch nicht liegen, weil sie schnell und direkt unterwegs sind. Das Problem in solchen Spielen ist meistens, dass unsere Jungs dann nicht das Rezept anwenden, mit dem uns Jena kleingekriegt hat, sondern versuchen mitzuspielen - flugs gibts was auf die Mütze, und falls doch nicht, kommt ein 0:0 dabei rum - so wie im Heimspiel vergangene Saison.



Und nochmal zur Systemdiskussion: Wenn man - wie immer gefordert, 4-4-2 spielt, damit man 2 offizielle Stürmer auf dem Platz hat, ändert das prinzipiell erstmal gar nichts. Denn erstens muss entweder auf der 6er oder auf der 10er-Position ein Spieler geopfert werden, damit ein Platz für einen Stürmer frei wird.

Das hätte für das Jena-Spiel bedeutet: Entweder Dzaka oder Kotysch draussen zu lassen. Und auf den Flügeln hätten wir immernoch das gleiche Problem gehabt. Wahrscheinlich hätte auf links trotzdem Jendrisek angefangen. Was ist denn daran so schwer zu kapieren?

Nur weil man nominell zwei Stürmer auf dem Platz hat, heißt das noch lange nicht, dass man ein offensives Feuerwerk abbrennt. Denn ob ein oder zwei Stürmer - die Abteilung Attacke hängt davon ab, was aus dem Mittelfeld kommt. Kommt - wie in Jena - wenig bis nichts, verhungern uns auch 2 Stürmer vorne drin, weil sie in der Luft hängen. Oder man hat eigentlich nur noch einen richtigen Stürmer, weil einer von ihnen die ganze Zeit die Bälle aus dem Mittelfeld selber holen muss.

Und das Problem auf den Flügeln bleibt doch dabei nach wie vor bestehen.



Genau deswegen habe ich die Begriffe sinnlos, bescheuert usw. für solche Diskussionen gebraucht. Ich hoffe, das ist jetzt klarer geworden.



Außerdem ärgert mich die mal wieder zu erkennende Tendenz, dass angefangen wird, alles schlecht zureden, bevor die Saison überhaupt anfängt.
 
Und nochmal zur Systemdiskussion: Wenn man - wie immer gefordert, 4-4-2 spielt, damit man 2 offizielle Stürmer auf dem Platz hat, ändert das prinzipiell erstmal gar nichts. Denn erstens muss entweder auf der 6er oder auf der 10er-Position ein Spieler geopfert werden, damit ein Platz für einen Stürmer frei wird.

Das hätte für das Jena-Spiel bedeutet: Entweder Dzaka oder Kotysch draussen zu lassen. Und auf den Flügeln hätten wir immernoch das gleiche Problem gehabt. Wahrscheinlich hätte auf links trotzdem Jendrisek angefangen. Was ist denn daran so schwer zu kapieren?

Nur weil man nominell zwei Stürmer auf dem Platz hat, heißt das noch lange nicht, dass man ein offensives Feuerwerk abbrennt. Denn ob ein oder zwei Stürmer - die Abteilung Attacke hängt davon ab, was aus dem Mittelfeld kommt. Kommt - wie in Jena - wenig bis nichts, verhungern uns auch 2 Stürmer vorne drin, weil sie in der Luft hängen. Oder man hat eigentlich nur noch einen richtigen Stürmer, weil einer von ihnen die ganze Zeit die Bälle aus dem Mittelfeld selber holen muss.

Und das Problem auf den Flügeln bleibt doch dabei nach wie vor bestehen.



Genau deswegen habe ich die Begriffe sinnlos, bescheuert usw. für solche Diskussionen gebraucht. Ich hoffe, das ist jetzt klarer geworden.



Außerdem ärgert mich die mal wieder zu erkennende Tendenz, dass angefangen wird, alles schlecht zureden, bevor die Saison überhaupt anfängt.


Es wird ja nicht unbedingt alles schlecht geredet, ich werde auch nicht auf den Häuptern der Neuverpflichtungen Asche verstreuen aber die Kritik an sich muss erlaubt sein, sonst können wir unser verhalten auch gleich der KP in China anpassen...



Auch hier schreibst du man hätte z.B. Kotysch oder Dzaka für einen "Systemwechsel" opfern müssen, was eigentlich völliger Schwachsinn ist.



-----------------------Trapp------------------------

Klinger------Ouattara-------Amedick-------Schönheim

---------------------Kotysch------------------------

Reghecampf-----------------------------Bellinghausen

----------------------Dzaka--------------------------

----------Ziemer------------------Lakic---------------



Da liesen sich sicherlich Möglichkeiten finden um mit dem vorhandenen Material besser hauszuhalten



So hätte ich mir gestern z.B. sehr gerne ein 4-2-3-1

-----------------------Trapp------------------------

Klinger------Ouattara-------Amedick-------Schönheim

---------------Kotysch----- Demai-------------------

Reghecampf-----------------------------Bellinghausen

----------------------Dzaka--------------------------

-------------------Lakic o. Ziemer--------------------



Um dem Ganzen auch eine Begründung zu geben:

Auf den Torwart können und wollen wir nicht verzichten. Die 4er Abwehrkette ist unerlässlich um aus einer geordneten und starken Defensiver heraus zu spielen und das Spiel aufzubauen.

Jetzt kommt die Position der Doppel 6 ins Spiel und hier muss man sich die Frage stellen, was man mit dieser Position bezwecken will. Will man mit der Doppel 6 zwei "vorgelagerte" Zerstörer, die der Abwehr in der Zentrale etwas die Arbeit abnehmen und absichern oder will man zwei "kluge" 6er die das Spiel im Mittelfeld von ihrer Position aus lesen können und entsprechen agieren? Oder will man gar eine Mischung aus den beiden Typen?

Für mich steht fest: Alle drei Varianten können wir nicht bedienen, am ehesten können wir mit Bellinghausen und Kotysch zwei Zerstörer stellen, die vor der eigenen Abwehrkette "abräumen", mit leichten Ansätzen können wir auch noch einen Spielgestalter stellen, das wäre in meinen Augen eher Bellinghausen als Kotysch.



Wie du schön gesagt hast, wichtig ist das Mittelfeld, das Mittelfeld ist und bleibt die "Schaltzentrale": Nach vorne, wie nach hinten.

Wenn du jetzt in deiner Defensivarbeit keine Spieler hast, die ein Spiel ruhig und geordnet aufbauen können, dann wird es umso wichtiger, dass die verbleibenden Spieler sich mit aller Macht auf die Offensivarbeit stürzen, eine ganz wichtige Rolle spielen dabei für mich die beiden Spieler auf den Außenbahnen, diese müssen Druck aufbauen, die Flanken bringen können und soweit möglich die Gegner auf links und rechts so beschäftigen, dass sie kurzfristig Löcher in der gegnerischen Deckung reißen können.

Hier hakt es bei uns allerdings gewaltig, denn wir haben auf links genau einen Spieler der diese Rolle spielen kann und gesund ist, dieser Spieler wird aber - weil man bei seinem Systemzwang bleibt - im defensiven MF gebunden, ohne seine Stärken auf der linken Bahn wirklich einsetzen zu können. Somit vergeudet man in meinen Augen die wenigen vorhanden Ressourcen.

Auch die andere Außenbahn mit Reghecampf hat mir nicht wirklich gefallen, hier hätte ich mir eher Reinert gewünscht, den ich nach den wenigen Minuten aber als ähnlich stark einschätzen würde.

Vorne ist Dzaka recht alleine, im fehlen die Bälle über die Außen und die Löcher in der Mitte, nur ein "Abnehmer" für seine Bälle in der Offensive machen es nicht leichter ihn anzuspielen.

Hier plädiere ich für zwei Spieler in der Spitze, da bei zwei Spielern häufig einer leichter anspielbar ist und man leichter Lücken reißen kann.



Auch wenn man das 4-2-3-1 als "Spiel mit zwei verkappten Außenstürmern" ansieht, muss man einfach erkennen, dass wir diese Spieler nicht haben, bzw. sie zur Zeit nicht spielen.
 
Mal davon ausgehend, dass ein Reghecampf nicht schlechter als ein Lexa ist, ein Dzaka auf dem Papier überhaupt mal ein vernünftiger OM ist und links ein Simpson 'nur' wieder fit werden muss, haben wir doch genau dieses 4231 in den letzten Spielen der Saison 07/08 gesehen, oder?



Ich zumindest habe gegen Aachen, Pauli und Köln dieses System gesehen und kann mich nicht daran erinnern, auch nur 1 Minute gedacht zu haben, dass unsere Mannschaft scheiße spielt oder die Spieler dieses System nicht umsetzen können.



Ich behaupte, wir können dieses System spielen - und eigentlich hat die Mannschaft das auch schon bewiesen (wohlgemerkt über mehrere Spiele hinweg).

Es krankte in Jena nicht an der richtigen Systemwahl, sondern an der Art und Weise, dieses System mit Leben, sprich der richtigen Einstellung zu füllen!

Wenn ich drei eher offensive Mittelfeldspieler stelle, dann sollten diese halt auch offensiv zu werke gehen...
 
Also wenn du einen offensiv agierenden Außenverteidiger haben willst, werden wir bis zur Genesung von Lamprecht wohl nicht drum rum kommen Schönheim dort aufzustellen. Ich weiß die meisten Male wo er dort gespielt hat, hat er keine gute Figur gemacht, allerdings im Testspiel gegen 60 fand ich ihn hier um Längen besser als Dick, der hinten überfordert war und nach vorne zu wenig gemacht hat.
 
Du willst mir damit aber nicht sagen, das Dzaka, Reghecampf und Jendrisek keine (gelernten) Offensiv-Spieler sind, oder???



Edith: Hätte es nur mal "puff" gemacht!
 
Du willst mir damit aber nicht sagen, das Dzaka, Reghecampf und Jendrisek keine (gelernten) Offensiv-Spieler sind, oder???


Edith: Hätte es nur mal "puff" gemacht!


Jendrisek ist offensiv für mich alles, aber kein Mann für die linke Außenbahn.
 
Kritik am Spielsystem ist in keiner Form angebracht. Dank diesem Spielsystem sind wir in der letzten Saison nicht abgestiegen.
 
Na ja mit dieser Taktik sind wir zum Schluß der letzten Runde nicht abgestiegen. kann also nicht ganz so falsch gewesen sein. Man muss da eher über die Leistung von so manchen Spielern reden. Das war viel zu wenig ein Einsatz. Und wenn man nicht rennt und läuft, da brauchen wir nicht über Spielsysteme zu sprechen.
 
es geht ja nicht um ne generelle kritik an diesem system (so hab ich redcity verstanden und so meinte ich es auch), sondern danach zu kucken, ob das so mit den spielern zur zeit zu machen sinnvoll ist. jedes system hat seine berechtigung und jedes system kann klappen, wenn die spieler dafür da sind. es sind aber nicht immer alle spieler fit und verfügbar. es geht drum vor und nach jedem spiel zu schaun wer da da ist und wies gelaufen ist, eine diskussion eben
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Wie du schön gesagt hast, wichtig ist das Mittelfeld, das Mittelfeld ist und bleibt die "Schaltzentrale": Nach vorne, wie nach hinten.
Wenn du jetzt in deiner Defensivarbeit keine Spieler hast, die ein Spiel ruhig und geordnet aufbauen können, dann wird es umso wichtiger, dass die verbleibenden Spieler sich mit aller Macht auf die Offensivarbeit stürzen, eine ganz wichtige Rolle spielen dabei für mich die beiden Spieler auf den Außenbahnen, diese müssen Druck aufbauen, die Flanken bringen können und soweit möglich die Gegner auf links und rechts so beschäftigen, dass sie kurzfristig Löcher in der gegnerischen Deckung reißen können.

Hier hakt es bei uns allerdings gewaltig, denn wir haben auf links genau einen Spieler der diese Rolle spielen kann und gesund ist, dieser Spieler wird aber - weil man bei seinem Systemzwang bleibt - im defensiven MF gebunden, ohne seine Stärken auf der linken Bahn wirklich einsetzen zu können. Somit vergeudet man in meinen Augen die wenigen vorhanden Ressourcen.
genauso hab ich das beim jenaspiel auch gesehen (auch wenn ich nur ausschnitte gesehen hab). und um allen einwänden gleich entgegenzutreten: ja, ich weiß, dass es auch an anderen sachen gelegen haben kann wie einstellung, tagesform, wetter oder wie das ei beim frühstück war.


edit: um die diskussion an sachen blickwinkel zu bereichern könnte man noch schaun, was mit diesem system gut gelaufen ist. ok, das spiel ist dafür halt ne schlechte erklärungsgrundlage, aber vlt "kann" das jemand
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Wenn die Spieler nicht wollen (aus welchem Grund auch immer: überheblich, müde?)

oder nicht können

(War nicht Reghe in AA aussortiert? weshalb wohl?! und hatte Dzaka im letzten Jahr in KO gut gespielt? Beide werden wohl total überschätzt und scheinen mit ihrem Namen aus der Vergangenheit zu leben)

ist das Spielsystem kein Thema, sondern eher ein Alibi, das von den Fakten ablenkt, Tatsachen verdreht oder verschleiert.

Mir scheint eher die "dünne" Personaldecke und das Fehlen von wirklichen Alternativen Ursache des jetzigen "Ahas" (oder der bösen Überraschung) zu sein.



Ich hatte schon nach dem Spiel gegen Sandhausen gepostet, dass die, die da spielten, keine Rolle in der 1. spielen werden. Ich war überrascht, als Demai nominiert wurde - eben: fehlende Konkurrenz!
 
genauso hab ich das beim jenaspiel auch gesehen (auch wenn ich nur ausschnitte gesehen hab). und um allen einwänden gleich entgegenzutreten: ja, ich weiß, dass es auch an anderen sachen gelegen haben kann wie einstellung, tagesform, wetter oder wie das ei beim frühstück war.


Nach wie vor finde ich jegliche Kritik am Spielsystem vollkommen unangebracht und kontaproduktiv. Kaum läuft das erste Spiel schlecht kommen wieder all`die Besserwisser aus den Katakomben die mit solch´einer grundlegenden Kritik anfangen, die in keinster Weise belegbar ist.



Wenn wir nach 10 Spieltagen auf einem Abstiegsplatz stehen sollten bin ich bereit, in eine Diskussion über das Spielsystem einzusteigen, bis dahin - bitte verschont mich und den Verein damit.
 
na, ok, über was darf man denn dann schwätzen? über nix? sollen wir hier dichtmachen bis zum zehnten spieltag und nur noch fun'n'more auflassen?

kritik heißt doch nicht "endgültig negativ"! wenn leute das interesse haben über das, was se gesehen haben, hier unter dem aspekt des systems, zu reden, dann lasse doch. ist nichts anderes, als ne spielanalyse.

niemand sagt doch: "das system, welches in stein gemeißelt sein sollte, ist scheiße! weg mit dem system! anarchie!"
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nenn es meinetwegen retrospektive, analysierende nachbetrachtung unter einem aspekt, meinetwegen auch: durch ne diskussion anderen anderere blickwinkel zeigen.

nichts für ungut, manchmal isses hier echt oberpingelig alles
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das Problem ist doch einfach das folgende: es fängt heute mit dem Spielsystem an, bei einer Mainz-Niederlage geht es weiter und wenn das nächste Heimspiel nicht gewonnen wird boxt hier wieder der Papst im Kettenhemd. Mich kotzt das echt an.



Ich sage hierzu aber jetzt nichts mehr. Vielleicht verschwindet dieser gänzlich überflüssige Fred ja dann irgendwann in der Versenkung.



Und falls der FCK nach 10 Spielen tatsächlich auf einem Abstiegsplatz steht und es liegt tatsächlich am Spielsystem, bekommen alle die dies jetzt schon prophezeit haben von mir den Hellseher-Award zugesprochen. Denn ich bleibe dabei - Kritik am Spielsystem nach einem Spiel ist Kaffeesatzlesen.
 
na, ok, über was darf man denn dann schwätzen? über nix? sollen wir hier dichtmachen bis zum zehnten spieltag und nur noch fun'n'more auflassen?
kritik heißt doch nicht "endgültig negativ"! wenn leute das interesse haben über das, was se gesehen haben, hier unter dem aspekt des systems, zu reden, dann lasse doch. ist nichts anderes, als ne spielanalyse.

niemand sagt doch: "das system, welches in stein gemeißelt sein sollte, ist scheiße! weg mit dem system! anarchie!"
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nenn es meinetwegen retrospektive, analysierende nachbetrachtung unter einem aspekt, meinetwegen auch: durch ne diskussion anderen anderere blickwinkel zeigen.

nichts für ungut, manchmal isses hier echt oberpingelig alles
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Du hast vollkommen recht, und im Moment wollt ich auch nicht der MOD sein.
 
selbst bei einem sieg kann man doch über das spielsystem diskutieren. das ist doch nihct gleichzusetzen mit kritik am trainer oder vom hof jagen des trainers etc.

es lässt sich doch meistens was verbessern.



prinzipiell könnten wir drüber nachdenken ob 4-2-3-1 oder 4-4-2. bloss letzteres geht angesichts der dünnen stürmerdecke nihct permanent.ggf mal in einem heimspiel 4-4-2 mit lakic und ziemer vorne. gegen mainz und nürnberg würde ich erstmal beim gehabten

4-2-3-1 bleiben.
 
Ich würde je nach Gegner im Spielsystem variieren, wobei ich grundsätzlich eher für die Taktik mit 2 Spitzen bin d.h. im 4-4-2 System oder im 4-5-1 System mit einer hängenden Spitze.Da wir eh keine Flankengötter auf den Aussenbahnen haben denk ich lohnt es sich einfach nicht mit 2 offensiven Flügelspielern zu agieren.
 
Letztendlich ist es Wurscht welches system gespielt wird - hauptsache es führt zum Erfolg. Da jeder Gegner eine unterschiedliche Ausrichtung gegen uns wählt muss man da auch mal reagieren können - da hat es gegen Jena m.M nach gehapert.

Es war weitgehend klar mit welcher taktischen Aufstellung Jena beginnen würde, auch dass sie sehr selbstbewusst auftreten würden.Da hätte ich mir ein bisschen mehr Finesse gewünscht.

Redcity hat ja schon einige super Ansätze gebracht, im Stadion haben wir uns auch ein paar mal gefragt ob Dick auf links gut aufgehoben ist. Die rechte Verteidiger Position wird bis zur vollständigen Genessung Lamprechts eine Problemseite bleiben.

Im Mittelfeld sollten wir mit den Kalibern Rhegekampf & Dzaka genug optionen besitzen da beide eigentlich stark genug sind zentral oder auf den Flügel zu spielen. Ich hoffe dass das experiment Jendrissek auf links bald als gescheitert gilt und der junge wieder mal eine chance in der spitze bekommt.

Wie gesagt, wir können hier über Kick & rush, Catenaccio oder das Deutsche 3-5-2 der 90´er Jahre reden - alles wird keinerlei sinn machen wenn die Jungs nicht bereit sind alles zu geben. Mainz & Nürnberg sind nicht nur sportlich schwere spiele, es wird auch gezeigt ob die bengel in kurzen Hosen character haben!!!
 
Is doch totaler Schwachsinn, hier gleich wieder alles in Frage zu stellen.... nach einem Spiel.

Warten wir den Freitag ab, wenn wir dann total beschissen spielen (Ergebnis mal ausgeblendet), dann könnt Ihr von mir aus drauf hauen.... aber lasst doch erstmal den Freitag kommen. Denn wichtig ist das wir jetzt mal in der Liga das Mittelfeld erreichen können!
 
Is doch totaler Schwachsinn, hier gleich wieder alles in Frage zu stellen.... nach einem Spiel.
Warten wir den Freitag ab, wenn wir dann total beschissen spielen (Ergebnis mal ausgeblendet), dann könnt Ihr von mir aus drauf hauen.... aber lasst doch erstmal den Freitag kommen. Denn wichtig ist das wir jetzt mal in der Liga das Mittelfeld erreichen können!


ES SCHLÄGT DOCH KEINER DRAUF ODER KRITISIERT!!!



Lass es doch nicht wieder wie in Rekdalsche zeiten ausarten nur weil man mal eine andere auffassung des Spiels hat.

Ich wage mal zu behaupten dass kein anderer Trainer+VV fester im sattel sitzt als unsere "twin Towers".

Trotz alledem Muss man doch auch mal Fragen stellen dürfen , oder?
 
Das ging ja auch net gegen deinen Beitrag, sondern gegen die wenigen welche gleich das System etc , nach einem Spiel, in Frage stellen!



Sorry, aber ich kann das nimmer hören....... die Saiaon hat noch net angefangen und direkt wird wieder alles schlecht geredet
 
Wie gesagt, wir können hier über Kick & rush, Catenaccio oder das Deutsche 3-5-2 der 90´er Jahre reden - alles wird keinerlei sinn machen wenn die Jungs nicht bereit sind alles zu geben. Mainz & Nürnberg sind nicht nur sportlich schwere spiele, es wird auch gezeigt ob die bengel in kurzen Hosen character haben!!!
Richtig, genau das ist der springende Punkt! Und das hat (zunächst) nicht mit Sasic, sondern einzig und allein mit den Spielern zu tun, da kann Kuntz noch so viele Klinken putzen und (gutgemeinte) "Herzblut"-Kampagnen starten - wenn die Spieler nicht mitziehen (und dass sie das gegen Jena nicht getan haben, sagten sowohl Sasic als auch Bellinghausen), werden wir auch künftig keinen Erfolg haben. Aber hoffen wir das Beste.
 
um mit zwei stürmern zu spielen fehlt was sehr wichtiges: noch min. 1 besser zwei Stürmer!
 
generell würde ich mangels alternativen an der 4-5-1 festhalten.

würde nur in der auslegung variieren.



bei defensiver ein- und aufstellung bleibt es wie es ist, bei offensiverer aufstellung rückt dzaka in die position einer sehr hängenden spitze, und ein sechser (oder beide im wechsel) rückt etwas vor um die lücke in der zenrale zu schließen. praktisch 4-1-1-2-1-1



also so ungefähr:





----------lakic---------

------dzaka-------------

jendrisek-----------rhege

-------------bello----------

--------kotysch-------

---------abwehr---------

----------tor-----------
 
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