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DFB-Strafe für Mannheimkrawalle - 20 000€ und Geisterspiel gegen Leverkusen II

Wenn ich auf die Brille vom Scheißhaus Leim und Glas-Splitter verteile, dann brauch ich mich auch nicht wundern, wenn der Besuch danach das Bad auseinander nimmt
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Diese Logik erschließt sich mir nicht so ganz.
 
Naja wenn bei mir 2.000 Leute kommen und jeder 10€ bei mir lassen, dann ist der finanzielle Verlust erstmal zu verschmerzen
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Wenn ich auf die Brille vom Scheißhaus Leim und Glas-Splitter verteile, dann brauch ich mich auch nicht wundern, wenn der Besuch danach das Bad auseinander nimmt
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man kann sich seine heile Welt ja auch schön reden ...



wie gut daß WIR alles liebe und brave Engel sind und immer die anderen die Bösen, die uns provozieren, so daß wir armen Lauternfans uns verteidigen müssen ...



so hat halt jeder seine eigene Wahrheit ...



wenn Ihr Euch prügeln wollt geht doch Sonntags nach der Kirche auf die große Dorfwiese ... ach ja stimmt ... da ist dann ja kein Fernsehen dabei, daß alles live überträgt ... obwohl das ja von allen so sehr verachtet wird ...



Übrigens ... man kann Provokationen auch einfach ignorieren und ins Leere laufen lassen ... schon mal drüber nachgedacht ???
 
man muss sich aber auch net als alleiningen sündenbock hinstellen lassen, so nach dem motto: "lautrer warn alles, monnemer nix, des warn die unschuldsengel"...



so liests sich nämlich fast schon in einigen berichten....
 
man muss sich aber auch net als alleiningen sündenbock hinstellen lassen, so nach dem motto: "lautrer warn alles, monnemer nix, des warn die unschuldsengel"...


so liests sich nämlich fast schon in einigen berichten....


und das is auch das einzige, was ich oben moniert hab...
 
man muss sich aber auch net als alleiningen sündenbock hinstellen lassen, so nach dem motto: "lautrer warn alles, monnemer nix, des warn die unschuldsengel"...


so liests sich nämlich fast schon in einigen berichten....


Einspruch! Es geht nicht darum was die monnemer gemacht haben oder nicht, das ist vollkommen irrelevant! Man darf sich hier ausschließlich an die eigene Nase packen!



Hat man selbst Bengalos gezündet?

Hat man selbst Personen gefährdet?

Hat man selbst Eigentum zerstört?

etc.?



Diese Fragen münden in einer finalen Frage:



Hat man dem FCK geschadet?



Beantwortet man eine der obigen Fragen mit ja, hat man auch automatisch die finale Frage mit ja beantwortet!
 
FCK respektiert hartes DFB-Urteil

Der 1. FC Kaiserslautern hat sich nach Prüfung der Erfolgschancen einer Berufung gegen das Urteil des Deutschen Fußballbundes im Zusammenhang mit den Vorkommnissen beim Spiel der Regionalliga West in Mannheim am 2. September 2009 entschlossen, auf eine Berufung zu verzichten. Der Verein respektiert das DFB-Urteil, kann es aber nicht vollumfänglich akzeptieren.









Dem FCK wurde vom DFB-Sportgericht wegen fortgesetzten unsportlichen Verhaltens eine Geldstrafe von 20.000 Euro und der Ausschluss der Öffentlichkeit beim nächsten Heimspiel der Mannschaft FCKII gegen Bayer 04 Leverkusen auferlegt.



Die Verärgerung bei den Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern über die Personengruppen, die dem Verein mit ihren Verhalten nicht überraschend, sondern geplant schaden, ist groß. Diese Personen schaden dem Verein vorsätzlich. Die nun fällige Strafe muss einem Topf entnommen werden, aus dem diverse Fanaktionen finanziert werden sollten. Leider werden zudem in diesem Zusammenhang auch die friedlichen und treuen FCK-Fans mit den Chaoten über einen Kamm geschert. Daher ruft der Verein alle FCK-Fans auf, sich aktiv gegen derartige Verhaltensweisen zu stellen und ein Zeichen für friedliche und leidenschaftliche Unterstützung der Roten Teufel zu setzen.



Im Zusammenhang mit den Vorfällen in Mannheim und dem daraufhin erlassenen Urteil möchte der FCK außerdem folgendes klar stellen:

Der Verein fühlt sich von den weiteren Beteiligten der Partie im Stich gelassen: Vom SV Waldhof Mannheim ging im Vorfeld der Begegnung keine Initiative für einen gemeinsamen Austausch oder eine Abstimmung der relevanten Sicherheitsaspekte der Begegnung aus. Zudem haben sich auch die maßgeblichen Polizeieinsatzkräfte mit ihrem Verhalten, beginnend am Mannheimer Bahnhof und im Umfeld der Partie, diversen Fragen ausgesetzt. Der 1. FC Kaiserslautern fühlt sich außerdem schon durch die Ansetzung der Partie durch den DFB in einer spielfreien Woche im Stich gelassen. Daher muss der Verein die harte Strafe nun stellvertretend für alle involvierten Gruppen und Personen übernehmen.



Der 1. FC Kaiserslautern möchte hiermit ausdrücklich verdeutlichen, dass der Club derartige Chaoten nicht allein bekämpfen kann und man nur gemeinsam, über die wichtige und intensive Arbeit der Fanbeauftragten und Fanprojekte hinaus, in Zukunft derartige Auswüchse wird verhindern können.





Quelle: fck.de
 
Zitat:
Im Zusammenhang mit den Vorfällen in Mannheim und dem daraufhin erlassenen Urteil möchte der FCK außerdem folgendes klar stellen:

Der Verein fühlt sich von den weiteren Beteiligten der Partie im Stich gelassen: Vom SV Waldhof Mannheim ging im Vorfeld der Begegnung keine Initiative für einen gemeinsamen Austausch oder eine Abstimmung der relevanten Sicherheitsaspekte der Begegnung aus. Zudem haben sich auch die maßgeblichen Polizeieinsatzkräfte mit ihrem Verhalten, beginnend am Mannheimer Bahnhof und im Umfeld der Partie, diversen Fragen ausgesetzt. Der 1. FC Kaiserslautern fühlt sich außerdem schon durch die Ansetzung der Partie durch den DFB in einer spielfreien Woche im Stich gelassen.




die, die am lautesten jammern haben wohl auch gedacht: "lass die mal machen, fck und cops regeln das schon... beide seiten haben ihren teil dazu beigetragen, aber alles wird auf uns abgelassen... da sei doch mal die frage gestellt:



- warum hat sich de waldhof net mit uns ausgetauscht im vorfeld, warum kam gar nix vom denen ?

- warum warn die cops net besser vorbereitet , die organisation besser ?

- und warum setzt der dfb das spiel in eine spielfreie woche ???



3 faktoren, die bei besserer beachtung mit sicherheit einiges verhindert hätten...





das bei dem spiel, egal ob amas oder profis, IMMER was sein wird, wahr und is doch klar... dafür sind viele der beteiligten ganz schön blauäugig mit umgegangen... grad de waldhof sollte hier mal de balle flach halten...

die haben auch nur gesehn: "oh, geil..2000 lautrer kommen, stadion dürfte mit 10000-12000 gut voll werden, geld geld geld"...
 
Im Zusammenhang mit den Vorfällen in Mannheim und dem daraufhin erlassenen Urteil möchte der FCK außerdem folgendes klar stellen:
Der Verein fühlt sich von den weiteren Beteiligten der Partie im Stich gelassen: Vom SV Waldhof Mannheim ging im Vorfeld der Begegnung keine Initiative für einen gemeinsamen Austausch oder eine Abstimmung der relevanten Sicherheitsaspekte der Begegnung aus. Zudem haben sich auch die maßgeblichen Polizeieinsatzkräfte mit ihrem Verhalten, beginnend am Mannheimer Bahnhof und im Umfeld der Partie, diversen Fragen ausgesetzt. Der 1. FC Kaiserslautern fühlt sich außerdem schon durch die Ansetzung der Partie durch den DFB in einer spielfreien Woche im Stich gelassen. Daher muss der Verein die harte Strafe nun stellvertretend für alle involvierten Gruppen und Personen übernehmen.



Der 1. FC Kaiserslautern möchte hiermit ausdrücklich verdeutlichen, dass der Club derartige Chaoten nicht allein bekämpfen kann und man nur gemeinsam, über die wichtige und intensive Arbeit der Fanbeauftragten und Fanprojekte hinaus, in Zukunft derartige Auswüchse wird verhindern können.





Quelle: fck.de




Erster Gedanke: RESPEKT! Sowas auszusprechen zeugt von Mut und dem Willen etwas zu ändern.



Zweiter Gedanke: Oder doch nicht? Hier wäre es interessant zu erfahren, inwieweit der FCK sich bemüht mit anderen zusammen zu arbeiten.
 
Ich denke es ist schon traurig solche Maßnahmen treffen zu müssen.

Bei aller Rivalität... es muss doch auch friedlich gehen.

Ich arbeite in Mannheim und habe ständig mit Waldhoffans zu tun und

wir leben alle noch!!!



Das zeigt doch dass es geht...

MANN MANN MANN, Werdet erwachsen!
 
Die nun fällige Strafe muss einem Topf entnommen werden, aus dem diverse Fanaktionen finanziert werden sollten.


Es ist sehr gut, daß dies transparent gemacht wird! Trotzdem werden es einige wahrscheinlich nicht raffen, bis das Geld aus dem Neuverpflichtungs-Topf genommen werden muß. Nächstes mal gibt es als Widerholungstäter eine höhere Strafe! Manche wird aber selbst das nicht jucken, da sie eh`nicht wegen Fußball oder Verein zu so einem Fußballspiel fahren!
 
Welcher Penner hat denn den Gästeblock vom Ordnungsdienst abgenommen das da Gäste reindürfen während die Wellenbrecher schön präpariert wurden?
hoffe, dass die verantwortlichen des dfb das auch zu ohren bekommen

und solche "kleinen nebensächlihckeiten" nicht unter den tisch fallen

oder als phantasiegebilde der geschädigten fans gewertet wird.




Sport






Keine FCK-Fans






FUSSBALL: Randale kostet den Klub 20 000 Euro








Von OLIVER SPERK










Am Freitag zum Fußball-Zweitligaspiel gegen den MSV Duisburg (Anpfiff: 20.30 Uhr) wünscht sich der 1. FC Kaiserslautern mehr als 30.000 Zuschauer. Für seinen Etat hat der Verein mit einem Zuschauerschnitt von 30.000 kalkuliert.










Nun - die ohnehin finanziell nicht auf Rosen gebetteten Roten Teufel können die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern sehr gut gebrauchen. Um das zu finanzieren, was ein ziemlich egoistischer und krimineller Teil ihrer „Fans" dem FCK eingebrockt hat: 20.000 Euro Strafe hat das DFB-Sportgericht gegen den Verein wegen des üblen Verhaltens, vorwiegend ausgehend von Lauterer „Anhängern", beim Regionalliga-Derby des FCK II gegen den SV Waldhof im Mannheimer Carl-Benz-Stadion verhängt. Mit verbotenen bengalischen Feuern im FCK-Block, dem Niederbrennen von Sitzschalen und Sachbeschädigung in den Toiletten haben diese Besucher den FCK II auswärts „unterstützt", wie sie es nennen.










Leider ging das völlig daneben, obendrein kriminell und verachtungswürdig ist das Verhalten solcher Dummköpfe, die leider aber einen Computer bedienen können und Fan-Foren vollschmieren dürfen. Sie kosten „ihren" Verein 20.000 Euro, zudem muss der FCK II am 18. September gegen Leverkusen II unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielen. Das Schlimmste daran: Am Freitag gegen Duisburg dürfen sich die Kaputtmacher wieder selbst feiern.










WEHNERO







Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Bad Dürkheimer Zeitung

Ausgabe: Nr.209

Datum: Mittwoch, den 09. September 2009

Seite: Nr.9

"Deep-Link"-Referenznummer: '5447775'

Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper


einer der besten berichte von der rp seit langem.

bravo und danke herr Sperk!



nur was nutzts?

beim nächsten heissen spiel ist´s den sogenannten "fans", die den FCK angeblich auch im herzen tragen, scheissegal.

scheissegal, wie man den verein schädigt, hauptsache man hat seinen spass

oder was diese leute sonst darunter verstehen.

jeder verein kann einem leid tun, der solche "fans" hat.



da ist es auch wurscht, ob glas auf irgendwelchen wellenbrechern war,

die ordner falsch reagiert haben, die polizei fehler gemacht hat, das spiel so hätte nicht zustande kommen dürfen.

an die eigene nase fassen, bevor man auf andere zeigt!

das sind alles folgeerscheinungen, nur weil ein paar wenige ihren spass haben möchten. danach bei allen möglichen die schuld zu suchen und nicht in den eigenen reihen, ist da am ende natürlich am einfachsten.
 
es is auch am einfachsten die schuld ausschließlich bei den fck-fans zu suchen und die anderen außer acht zu lassen..um nix anders gehts hier...
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es is auch am einfachsten die schuld ausschließlich bei den fck-fans zu suchen und die anderen außer acht zu lassen..um nix anders gehts hier...
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Das halt ich für Quatsch!



Es geht nicht darum, sich hinter irgendwelchen Umständen oder dem Fehlverhalten anderer zu verstecken, sondern vor der eigenen Haustür zu kehren! Und da liegt genug Dreck rum! (um mal in diesem Bild zu bleiben)



Alles andere wäre Verharmlosung und Schönfärberei.
 
Das halt ich für Quatsch!


Es geht nicht darum, sich hinter irgendwelchen Umständen oder dem Fehlverhalten anderer zu verstecken, sondern vor der eigenen Haustür zu kehren! Und da liegt genug Dreck rum! (um mal in diesem Bild zu bleiben)



Alles andere wäre Verharmlosung und Schönfärberei.


Im Prinzip hast du völlig Recht. Aber ich muss zugeben, dass ich aus der Buli-Zeit der Waldhöfer in den 80er auch nicht völlig emotionslos diesem Verein gegenüber bin.



Es ist sicher nicht zu entschuldigen, was da einige Blödmänner im Namen des FCK gemacht haben, aber es passt mir auch nicht, dass es so aussieht, als wären die Waldhöfer Unschultslämmer.



Immerhin haben die bis heute eine ziemliche Fascho-Fan-Gemeinde. Die hat sich damals gegründet, als der Altnazi Schlappner, er hat in den 60ern für die NPD kandidiert, Trainer wurde.



Insofern finde ich es gut, dass der FCK die Strafe akzeptiert, aber auch darauf hinweist, dass der Vereine alleine gegen solche Ausschreitungen - denen sicher auch die ein oder andere Provokation vorausgegangen ist - machtlos ist.
 
es is auch am einfachsten die schuld ausschließlich bei den fck-fans zu suchen und die anderen außer acht zu lassen..um nix anders gehts hier...
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Das nennst du am einfachsten ? Irgendwie gibt es Sichtweisen, die ich nicht mehr nachvollziehen kann.



Für mich wäre es am einfachsten, das Geschehene dem Waldhof, der Polizei und dem Weihnachtsmann in die Schuhe zu schieben. Der hat bestimmt alle provoziert.
 
Im Prinzip hast du völlig Recht. Aber ich muss zugeben, dass ich aus der Buli-Zeit der Waldhöfer in den 80er auch nicht völlig emotionslos diesem Verein gegenüber bin.


Es ist sicher nicht zu entschuldigen, was da einige Blödmänner im Namen des FCK gemacht haben, aber es passt mir auch nicht, dass es so aussieht, als wären die Waldhöfer Unschultslämmer.



Immerhin haben die bis heute eine ziemliche Fascho-Fan-Gemeinde. Die hat sich damals gegründet, als der Altnazi Schlappner, er hat in den 60ern für die NPD kandidiert, Trainer wurde.



Insofern finde ich es gut, dass der FCK die Strafe akzeptiert, aber auch darauf hinweist, dass der Vereine alleine gegen solche Ausschreitungen - denen sicher auch die ein oder andere Provokation vorausgegangen ist - machtlos ist.


Wir widersprechen uns auch gar nicht! Ich will diese seltsamen Waldhöfer auch nicht verteidigen. Aber es macht keinen Sinn, wenn man selbst "Dreck am Stecken hat" auf andere zu zeigen.



Und was ich auf jeden Fall vermeiden will, ist, dass hier so unterschwellig durchkommt: "Habt ihr gut gemacht und den LU-Ostlern mal so richtig gezeigt, wo der Hammer hängt."



Habe diesen Verein ja auch zu anderen Zeiten mitbekommen und tatkräftig gegen ihn gebrüllt und gepfiffen. Bin auch schon damals ohne Krawall klargekommen. Das geht dir bestimmt nicht anders wie mir. Insoweit will ich diese Zeiten nicht glorifizieren, um den jüngeren unter uns FCK-Fans nicht den Nährboden zu liefern, gegen die Waldhöfer mal richtig auf den Busch zu klopfen. Wie gesehen, ist so oder so der FCK mindestens einer der Leidtragenden. Und das brauche ich überhaupt nicht!
 
strassengraben;1205069']Ich denke es ist schon traurig solche Maßnahmen treffen zu müssen.
Bei aller Rivalität... es muss doch auch friedlich gehen.

Ich arbeite in Mannheim und habe ständig mit Waldhoffans zu tun und

wir leben alle noch!!!



Das zeigt doch dass es geht...

MANN MANN MANN, Werdet erwachsen!


Das ist ja das Problem. Dass viele, die dort rumasseln den geistigen Horizont von pubertierenden 15 jährigen haben und gut und gerne doppelt so alt sind.



In meinen Schädel geht sowas auch nicht rein. Hass-Gesänge, Schmäh-choreos, VERBALES Niedermachen des Gegners - meinetwegen auch ein oder zweimal im Spiel ein Bengalo oder Rauch, wenn sonst vorher und nachher nichts unkoscheres passiert - das wäre auch in meinen Augen noch der speziellen Derby-Athmosphäre geschuldet.



Aber Gewalt geht gar nicht. In Gewalttätige Situationen gerät man beim Fußball nur dann, wenn man Gewalt sucht oder sich diesen Situationen fahrlässig aussetzt. Und zu diesem fahrlässigen Aussetzen seiner eigenen Person gehört meiner Meinung nach auch die gemeinsame Anreise mit einschlägig bekannten Gruppen im selben Zug oder Bus.



Jeder hat die Möglichkeit auf eigene Faust zu einem Spiel anzureisen. Der RT-Fanclub macht das immer mit nem 9er-Bus zB, private Fahrgemeinschaften sind auch immer eine Option oder auch ein Zug früher/später als der bekannte Mob. Als ich 2006 beim Derby in Karlsruhe war, bin ich privat angereist, habe in der Stadt geparkt und bin zu Fuß zum Stadion gegangen - friedlich, ohne Probleme zu kriegen und ohne Polizeikessel.



Bei einigen scheint mir hier aber der Bock auf den Nervenkitzel, den Kick, dass ja "etwas passieren könnte" oder dass man vielleicht was verpasst - im Sinn von leichtem Voyeurismus oder Sensationslust eine größere Rolle zu spielen, als sie das zugeben.



Mir ist scheißegal, wer in MA mit der Gewalt angefangen hat (über sowas streitet man eh nur im Kindergarten) und ich bin davon überzeugt, dass man, wenn man wirklich wollte, das Spiel in MA auch ohne direkte Gewalt-Konfrontation mit dem Waldhof-Mob anschauen konnte.

Was mich echt stört und was ich auch als Erwachsenen Menschen nicht würdig empfinde, ist die Tatsache, dass bei vielen eine heimliche Sympathie für unsere Krawallbrüder durchzuschimmern scheint - so zumindest mein Eindruck. Zu erkennen ist das an Relativierungsversuchen a'la "die Waldhöfer Assis waren viel schlimmer" oder auch "Da waren Glassplitter auf dem Treppengeländer" (Dann waren da halt welche. Draufhauen muss man deshalb noch lange nicht) oder auch Entgegnungen an Kritiker, dass man ja schön ruhig sein soll, wenn man nicht "dabei" war - also an diesem pubertären Imponiergehabe nicht teilgenommen hat.



Ich wäre der letzte, der im Stadion nicht das letzte Kellervokabular in den Mund nimmt, wenns gegen den Waldhof oder den KSC geht. Aber irgendwo ist Schluß.



Auf beiden Seiten stehen sich MENSCHEN gegenüber. Nur wird diese Tatsache von manchen auf beiden Seiten in dem Moment, in dem jemand das falsche Trikot anhat, leider allzu schnell vergessen.



Und die gleichen Leute malen dann wieder Transparente mit "A.C.A.B." oder "Gegen Stadionverbote". Aber haben die sich auch mal darüber Gedanken gemacht, dass die Fälle, in denen Stadionverbote zu Unrecht ausgesprochen werden und die Gemüter erhitzen, zu verhindern wären, wenn man mal Selbstreinigung in einigen Gruppen betreiben und faule Eier aussortieren und sich mal wie Erwachsene benehmen würde?



Dann würden nämlich auch die ach so verhassten Repressalien der "ACABS" vielleicht reduziert und die Utensilienverbote in vielen Stadien gelockert oder aufgehoben werden.



Aber so weit denkt man leider nach 5 Bier nicht mehr.
 
Muss man sowas wirklich noch kommentieren? Manche sollten vielleicht mehr als 2 mal im Jahr zum Fußball fahren, bevor sie den großen Experten raushängen lassen...mene Meinung...
 
Muss man sowas wirklich noch kommentieren? Manche sollten vielleicht mehr als 2 mal im Jahr zum Fußball fahren, bevor sie den großen Experten raushängen lassen...mene Meinung...


Hast du so eine Arroganz nötig? geh doch mal argumentativ darauf ein, was man schreibt. Sonst äußerst du dich auch gerne und ausführlich.
 
Das ist ja das Problem. Dass viele, die dort rumasseln den geistigen Horizont von pubertierenden 15 jährigen haben und gut und gerne doppelt so alt sind.


In meinen Schädel geht sowas auch nicht rein. Hass-Gesänge, Schmäh-choreos, VERBALES Niedermachen des Gegners - meinetwegen auch ein oder zweimal im Spiel ein Bengalo oder Rauch, wenn sonst vorher und nachher nichts unkoscheres passiert - das wäre auch in meinen Augen noch der speziellen Derby-Athmosphäre geschuldet.



Aber Gewalt geht gar nicht. In Gewalttätige Situationen gerät man beim Fußball nur dann, wenn man Gewalt sucht oder sich diesen Situationen fahrlässig aussetzt. Und zu diesem fahrlässigen Aussetzen seiner eigenen Person gehört meiner Meinung nach auch die gemeinsame Anreise mit einschlägig bekannten Gruppen im selben Zug oder Bus.



Jeder hat die Möglichkeit auf eigene Faust zu einem Spiel anzureisen. Der RT-Fanclub macht das immer mit nem 9er-Bus zB, private Fahrgemeinschaften sind auch immer eine Option oder auch ein Zug früher/später als der bekannte Mob. Als ich 2006 beim Derby in Karlsruhe war, bin ich privat angereist, habe in der Stadt geparkt und bin zu Fuß zum Stadion gegangen - friedlich, ohne Probleme zu kriegen und ohne Polizeikessel.



Bei einigen scheint mir hier aber der Bock auf den Nervenkitzel, den Kick, dass ja "etwas passieren könnte" oder dass man vielleicht was verpasst - im Sinn von leichtem Voyeurismus oder Sensationslust eine größere Rolle zu spielen, als sie das zugeben.



Mir ist scheißegal, wer in MA mit der Gewalt angefangen hat (über sowas streitet man eh nur im Kindergarten) und ich bin davon überzeugt, dass man, wenn man wirklich wollte, das Spiel in MA auch ohne direkte Gewalt-Konfrontation mit dem Waldhof-Mob anschauen konnte.

Was mich echt stört und was ich auch als Erwachsenen Menschen nicht würdig empfinde, ist die Tatsache, dass bei vielen eine heimliche Sympathie für unsere Krawallbrüder durchzuschimmern scheint - so zumindest mein Eindruck. Zu erkennen ist das an Relativierungsversuchen a'la "die Waldhöfer Assis waren viel schlimmer" oder auch "Da waren Glassplitter auf dem Treppengeländer" (Dann waren da halt welche. Draufhauen muss man deshalb noch lange nicht) oder auch Entgegnungen an Kritiker, dass man ja schön ruhig sein soll, wenn man nicht "dabei" war - also an diesem pubertären Imponiergehabe nicht teilgenommen hat.



Ich wäre der letzte, der im Stadion nicht das letzte Kellervokabular in den Mund nimmt, wenns gegen den Waldhof oder den KSC geht. Aber irgendwo ist Schluß.



Auf beiden Seiten stehen sich MENSCHEN gegenüber. Nur wird diese Tatsache von manchen auf beiden Seiten in dem Moment, in dem jemand das falsche Trikot anhat, leider allzu schnell vergessen.



Und die gleichen Leute malen dann wieder Transparente mit "A.C.A.B." oder "Gegen Stadionverbote". Aber haben die sich auch mal darüber Gedanken gemacht, dass die Fälle, in denen Stadionverbote zu Unrecht ausgesprochen werden und die Gemüter erhitzen, zu verhindern wären, wenn man mal Selbstreinigung in einigen Gruppen betreiben und faule Eier aussortieren und sich mal wie Erwachsene benehmen würde?



Dann würden nämlich auch die ach so verhassten Repressalien der "ACABS" vielleicht reduziert und die Utensilienverbote in vielen Stadien gelockert oder aufgehoben werden.



Aber so weit denkt man leider nach 5 Bier nicht mehr.




Der beste Beitrag, den ich hier seit langem gelesen hab!
 
Das ist ja das Problem. Dass viele, die dort rumasseln den geistigen Horizont von pubertierenden 15 jährigen haben und gut und gerne doppelt so alt sind.
Auch eine äußerst arrogante Aussage oder?




In meinen Schädel geht sowas auch nicht rein. Hass-Gesänge, Schmäh-choreos, VERBALES Niedermachen des Gegners - meinetwegen auch ein oder zweimal im Spiel ein Bengalo oder Rauch, wenn sonst vorher und nachher nichts unkoscheres passiert - das wäre auch in meinen Augen noch der speziellen Derby-Athmosphäre geschuldet.
Entweder man lehnt Gewalt ab, oder man lebt auch mit den Folgen. Was ist denn bis zu den Bengalos passiert? Die Unterbechung kam ja nur wegen der Pyro zustande, bzw. wegen der irrigen Annahme des Schiedsrichter das die Fans den Platz stürmen wollen.

Im übrigen, die 20.000€ Strafe sind Strafe für Pyro-Technik, nicht für die zerstörten Waschbecken.




Aber Gewalt geht gar nicht. In Gewalttätige Situationen gerät man beim Fußball nur dann, wenn man Gewalt sucht oder sich diesen Situationen fahrlässig aussetzt. Und zu diesem fahrlässigen Aussetzen seiner eigenen Person gehört meiner Meinung nach auch die gemeinsame Anreise mit einschlägig bekannten Gruppen im selben Zug oder Bus.
In meinen Augen eine absolut dämliche Aussage, die ich so nicht mal im Ansatz stehen lassen kann. Erinnern wir uns an die Probleme im Anschluss an das Spiel in Augsburg. Erinnern wir uns an die großen Hooligan-Schlachten bei der Euro2000 in Belgien/Holland, an die Schande von Lens. Bei einer Massenveranstaltung wie beim Fußball ist nicht jeder der bei "Ausschreitungen" anwesenden ein potentieller Gewalttäter. Die Juve-Fans habe sich in Heysel sicherlich auch alle gefreut, als sie an der Wand standen und diese langsam nachgab. Die haben ja die Gewalt gesucht, oder sich wenigstens fahrlässig der Gefahr ausgesetzt.

Entweder entsteht so eine Aussage aus Unkenntnis, aus populistischen Gründen oder einfach nur aus Dummheit.




Jeder hat die Möglichkeit auf eigene Faust zu einem Spiel anzureisen. Der RT-Fanclub macht das immer mit nem 9er-Bus zB, private Fahrgemeinschaften sind auch immer eine Option oder auch ein Zug früher/später als der bekannte Mob. Als ich 2006 beim Derby in Karlsruhe war, bin ich privat angereist, habe in der Stadt geparkt und bin zu Fuß zum Stadion gegangen - friedlich, ohne Probleme zu kriegen und ohne Polizeikessel.
Auch der Fanclub oder private Personen, die ganz ohne gewalttätigen Hintergedanken anreisen können in solche Situationen rutschen. Es kann gut gehen, keine Frage, es kann aber trotz aller Vorsicht auch mal schief gehen. Das eine Spiel beim KSC kann man da sicherlich nicht als Maßstab nehmen. Zumal spiele gegen den Waldhof schon immer etwas besonderes waren und auch für die Personen, die es suchen und die es nicht suchen, immer etwas besonderes sein wird.




Bei einigen scheint mir hier aber der Bock auf den Nervenkitzel, den Kick, dass ja "etwas passieren könnte" oder dass man vielleicht was verpasst - im Sinn von leichtem Voyeurismus oder Sensationslust eine größere Rolle zu spielen, als sie das zugeben.
Ein richtiger Punkt, sogar ein wichtiger Punkt.

Wenn beim Spiel gegen den KSC 800 Leute am Kreisel stehen und davon 200 Gewaltbereit sind, dann muss man sich doch fragen was die 600 anderen "Zuschauer" dort treiben? Die Leute wollen nur Filmen, Spaß haben oder etwas tolles erleben. Wenn da nur 200 Leute stehen geht das Ganze zwar nicht gesitteter über die Bühne, es ist aber für alle Seiten einfacher zu koordinieren und zu organisieren. Das sind aber nicht die Leute die wirklich gewaltbereit sind, das sind einfach Leute, die durch ihre bloße Anwesenheit einen rießigen Mob erzeugen, der in Wirklichkeit gar nicht existent ist. Dadurch baut sich eine Bedrohungslage auf und dementsprechend reagiert die Gegenseite, bzw. die Polizei.




Mir ist scheißegal, wer in MA mit der Gewalt angefangen hat (über sowas streitet man eh nur im Kindergarten) und ich bin davon überzeugt, dass man, wenn man wirklich wollte, das Spiel in MA auch ohne direkte Gewalt-Konfrontation mit dem Waldhof-Mob anschauen konnte.
Mir ist nicht bekannt, dass es überhaupt zu einer "direkten Gewalt-Konfrontation" gekommen ist. Sicherlich geht das aber die Frage ist ob das sein muss. Wenn man dafür irgendwo im Waldhof-Block sitzt, sich beim Tor nicht rühren darf, kein Trikot oder Schal tragen darf, natürlich kann man dann in Ruhe Fußball schauen. Aber ganz ehrlich, wenn man so denkt, dann ist man doch besser vor dem Fernseh-Sessel aufgehoben. Ich geh doch ins Stadion um mit meiner Mannschaft zu fiebern, um mit ein wenig verbliebenem Stolz meine Fahnen hochzuhalten, da will man doch nicht 90 Minuten darauf achten, ob man sich politisch korrekt freut.




Was mich echt stört und was ich auch als Erwachsenen Menschen nicht würdig empfinde, ist die Tatsache, dass bei vielen eine heimliche Sympathie für unsere Krawallbrüder durchzuschimmern scheint - so zumindest mein Eindruck. Zu erkennen ist das an Relativierungsversuchen a'la "die Waldhöfer Assis waren viel schlimmer" oder auch "Da waren Glassplitter auf dem Treppengeländer" (Dann waren da halt welche. Draufhauen muss man deshalb noch lange nicht) oder auch Entgegnungen an Kritiker, dass man ja schön ruhig sein soll, wenn man nicht "dabei" war - also an diesem pubertären Imponiergehabe nicht teilgenommen hat.
Ich glaube, dass hier niemand etwas zu rechtfertigen versucht. Da sollte man vielleicht den Leuten nicht die Worte im Mund herum drehen. Es wurde oft genug betont, dass es den meisten doch nur darum geht, dass die Sache auch halbwegs realistisch wiedergegeben wird und nicht die eine Seite als Prügelknabe herhalten darf, während sich die andere Seite ins Fäustchen lacht und auch noch davon profitiert.

Der Hinweis auf die Glassplitter auf dem Treppengeländer ist doch nur rechtens, oder? Stehst du lachend im Block, wenn du in die Scherben greifst und denkst dir: "Hey krasse Idee, wär ich im Leben nicht drauf gekommen?" Natürlich wirst du irgendwann sauer und bist angefressen. Das ist auch nicht dem Imponiergehabe geschuldet, sondern eher einem normalen menschlichen Verhalten zuzuschreiben.

Mal ganz im Ernst: Man hätte sehr sehr viel Ärger ersparen können, wenn man sich auch um eine ordentliche Behandlung im Gästeblock bemüht hätte. Dass das dann trotzdem kein Kuschelspiel gewesen wäre ist jedem klar. Ob es aber so eskaliert wäre bezweifel ich doch sehr.




Und die gleichen Leute malen dann wieder Transparente mit "A.C.A.B." oder "Gegen Stadionverbote". Aber haben die sich auch mal darüber Gedanken gemacht, dass die Fälle, in denen Stadionverbote zu Unrecht ausgesprochen werden und die Gemüter erhitzen, zu verhindern wären, wenn man mal Selbstreinigung in einigen Gruppen betreiben und faule Eier aussortieren und sich mal wie Erwachsene benehmen würde?
Das musst du mir mal erklären: "Falsche" Leute aussortieren --> keine ungerechtfertigen Stadionverbote. Eine Kausalkette, die sich mir nicht so ganz erschließt.




Dann würden nämlich auch die ach so verhassten Repressalien der "ACABS" vielleicht reduziert und die Utensilienverbote in vielen Stadien gelockert oder aufgehoben werden.



Aber so weit denkt man leider nach 5 Bier nicht mehr.
Auch falsch, zumindest in meinen Augen. Die Utensilienverbote resultieren ja nicht aus gewalttätigen Ausschreitungen, sondern aus "Kleinigkeiten". Das heißt: Mal ein Bengalo gezündet, etc. Wenn du dich in den letzten Jahren mal umschaust und vielleicht auch mal über den Tellerrand hinaus schaust, dann wirst du erkennen müssen, dass die Zustände hier doch sehr sehr ruhig sind und trotzdem sind die Repressalien so hoch, wie in kaum einem anderen Land in Europa. Merkwürdig oder?

Das Repressalien gelockert werden ist in meinen Augen nicht erkennbar, dürften denke ich auch die meisten regelmäßigen Spielbesucher bestätigen können. Und das auch bei Spielen, bei denen es jahrelang nicht zu Probleme gekommen ist.
 
Die Generelle Einschränkung, die sowieso für jeden gilt, der - auch außerhalb von Fußballspielen - unverschuldet Opfer von Gewalt, also einer Straftat wird, brauche ich ja wohl nicht extra zu erwähnen, das versteht sich ja wohl von selbst.



Wenn ich aber zu einem Derby wie gegen den Waldhof auswärts fahre, dann muss ich mir bewusst sein, dass es aufgrund der Tatsache, dass es überall Idioten gibt, dort wahrscheinlich knallt. Ich kann mein eigenes Verhalten dahingehend anpassen, dass ich sowohl meinen An- und Abreiseweg und meine Anreise-/Abreiseroute und das Transportmittel, als auch die Wahl meines Platzes im Stadion so wähle, dass ich alles mir zumutbare und erforderliche getan habe, dass ich als erkennbarer Anhänger meiner Mannschaft mit Fanutensilien das Spiel in Ruhe verfolgen kann, OHNE Probleme zu bekommen. Passiert mir dann trotzdem was, wäre das dann unter der oben genannten Ausnahme, die jeden nicht nur beim Fußball treffen kann, einzuordnen.



Nehme ich mal deinen Einwand, dass meine Aussage dämlich sein soll, mit den von dir genannten Extrembeispielen beim Wort, so müsste man bei deiner Argumentationskette ja praktisch davon ausgehen, dass jeder Großveranstaltung das Potential zur hochgefährlichen Massenschlägerei innewohnt. Und das wiederum kann ich nicht stehen lassen. Denn bei denen von dir genannten schlimmen Beispielen handelt es sich um extreme und furchtbare Einzelfälle, zu denen Fehler von Organisation und Sicherheitskräften das ihre beigetragen haben. Der weit überwiegende Teil von Massenveranstaltungen aber läuft größtenteils reibungslos und friedlich ab.



Und ich bleibe bei meiner Aussage, dass man von Erwachsenen Menschen besonnenes und der Situation angemessenes Verhalten fordern darf. Wenn ich zum Auswärtsspiel nach MA fahre, wo der Anteil der Assis unter den Fans überdurchschnittlich hoch ist - weil eben nur die Assis übrig geblieben sind - dann weiß ich vorher, dass es übel wird. Dann seh ich die Scherben und denk mir "Spasten" und dann wars das erstmal.



Mit Selbstreinigung meine ich folgendes: Wenn eine Gruppe wirklich funktioniert, dann duldet sie gewisses Verhalten nicht. Wenn verschiedenen Fanclubs und Ultragruppen bekannt ist, dass Mitglieder zur Gewalt neigen bzw. vielleicht sogar mitmachen, wenn sie durch ältere Hools dazu angestachelt werden, dann nehm ich mir diese Leute gruppenintern vor und stoße ihnen Bescheid. Und wenn sie das nächste mal stunk machen, dann werden sie eben fällig, weil sie nicht nur dem Verein, sondern auch der Gruppe schaden, sprich: Rausschmiss aus der Gruppe und Personalien an den Verein, damit er sie in Regress nehmen kann. Das würde ich unter Selbstreinigungsprozeß verstehen.

Die Täter sind nämlich die Assis, die dem FCK und der Fangruppierung durch ihr Verhalten schaden, und nicht die Gruppe, die sie dann rauswirft.



Und was die Restriktiven Regeln angeht, kann man in meinen Augen durch Wohlverhalten sehr wohl einiges erreichen. Wie man in den Wald ruft, schallt es auch meistens raus.
 
@ onkel_helmut:



da ich einen FCk aufkleber auf der motorhaube habe (nicht wegen dem waldhof spiel, sondern generell), fahr ich bestimmt nicht nach mannheim rein, bei so einem spiel.



ich bin in ludwigshafen zugestiegen. macht mich das zu nem hooligan? ich denke nein.



ich bin eine SB bahn vorher gefahren, weil der sonderzug zu spät war, bin mim ersten bus zum stadion. ich habe keine bengalos dabeigehabt, hab mich mit polizisten freidlich unterhalten, mit ordnern auch, hab aber trotzdem zugeguckt, als bengalos gezündet wurden? bin ich jetzt ein hooligan? wieder denke ich nein.



zurück gefahren bin ich mit freunden, die mich dann in ludwigshafen rausgelassen haben, dass ich zu meinem auto komm...



man kann also normaler besucher eines solchen spiels sein, ohne hooligan zu sein, und trotzdem in eine gruppe gewaltbereiter kommen und nichts dagegen sagen, ohne gewaltbereit zu sein.



ganz ehrlich, wer traut sich, die hools davon abzuhalten, bengalos zu zünden? ich nicht... am ende bekommt man eh nur auf die fresse und das will der normale zuschauer eben auch nicht...
 
ganz ehrlich, wer traut sich, die hools davon abzuhalten, bengalos zu zünden? ich nicht... am ende bekommt man eh nur auf die fresse und das will der normale zuschauer eben auch nicht...


Das ist ein guter Punkt. Was willst du auch als "normaler" Zuschauer machen, wenn sich die Ultras in deinem Block breitmachen und anfangen zu randalieren? Den Block verlassen und die Ordner ganz lieb fragen, ob du in einen anderen Block darfst? Die Chance, dass das fruchtet, geht gegen Null. Wenn jetzt diese Ultras die gegnerischen Fans, sei es mangels Intelligenz bzw. einfach nur aus Gewaltbereitschaft, soweit provozieren, dass die zum "Gegenschlag" ansetzen, was willst du dann machen? Dir bleibt nur übrig zu gehen um nicht in Gefahr zu geraten. Ist das Sinn und Zweck der Sache? Kannst du schon im Vorhinein herausfinden, wo sich die Ultras aufhalten werden? Ich denke es ist zum Teil möglich, oder man geht direkt auf die Haupttribünen, doch das will auch nicht jeder.



Und Selbstreinigung in einer Ultra-Gruppierung? Das kann man getrost vergessen.
 
ganz ehrlich, wer traut sich, die hools davon abzuhalten, bengalos zu zünden? ich nicht... am ende bekommt man eh nur auf die fresse und das will der normale zuschauer eben auch nicht...


In dem Zusammenhang is das jetzt aber etwas unangebracht. Die bösen "Hools" standen nicht direkt bei Kempf.
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Die haben sich auch irgenwann zur 3. Halbzeit verdrückt, wo man sich unter gleichgesinnten wahrscheinlich eine politische Debatte geliefert hat.

Ganz im Gegensatz zu den Ereignissen im Stadion, wo dann Unbeteiligte und Normalos zu Schaden kommen, usw.



Oder meintest du Ultras? Verschrieben? Wenn ja, nimm dich vor Mika und seinem Lieblingssmiley in acht, pkt.
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Aber Gewalt geht gar nicht. In Gewalttätige Situationen gerät man beim Fußball nur dann, wenn man Gewalt sucht oder sich diesen Situationen fahrlässig aussetzt. Und zu diesem fahrlässigen Aussetzen seiner eigenen Person gehört meiner Meinung nach auch die gemeinsame Anreise mit einschlägig bekannten Gruppen im selben Zug oder Bus.


Grade der Teil von deinem Post hat mich am meisten gestört. Total "weltfremd". Warst du überhaupt mal auf einem Auswärtsspiel in den letzten.... 5 Jahren?
 
@ onkel_helmut:


da ich einen FCk aufkleber auf der motorhaube habe (nicht wegen dem waldhof spiel, sondern generell), fahr ich bestimmt nicht nach mannheim rein, bei so einem spiel.



ich bin in ludwigshafen zugestiegen. macht mich das zu nem hooligan? ich denke nein.



ich bin eine SB bahn vorher gefahren, weil der sonderzug zu spät war, bin mim ersten bus zum stadion. ich habe keine bengalos dabeigehabt, hab mich mit polizisten freidlich unterhalten, mit ordnern auch, hab aber trotzdem zugeguckt, als bengalos gezündet wurden? bin ich jetzt ein hooligan? wieder denke ich nein.



zurück gefahren bin ich mit freunden, die mich dann in ludwigshafen rausgelassen haben, dass ich zu meinem auto komm...



man kann also normaler besucher eines solchen spiels sein, ohne hooligan zu sein, und trotzdem in eine gruppe gewaltbereiter kommen und nichts dagegen sagen, ohne gewaltbereit zu sein.



ganz ehrlich, wer traut sich, die hools davon abzuhalten, bengalos zu zünden? ich nicht... am ende bekommt man eh nur auf die fresse und das will der normale zuschauer eben auch nicht...


Dann gehörst du doch gar nicht zu der von mir angesprochenen Gruppe, weil du dich eben genau so vorbeugend verhalten hast, wie man sich verhalten muss, um es zu vermeiden, in so eine Lage zu geraten. Dass sich dann andere in deiner Nähe scheiße Benehmen und du vielleicht sogar davon betroffen bist, ist dann nicht deine Schuld und nicht dein Problem.



@ all

Was mich hier bei der Diskussion generell stört, ist die Zwei-Klassen-Einteilung, sprich: Wer nicht Auswärts-Allesfahrer ist, hat bitteschön die Klappe zu halten, denn es fehlt die Erfahrung, der Auswärts-Stallgeruch oder wie man es immer nennen soll.

Dabei ist die Gretchenfrage, um die es hier geht, eigentlich eine ganz einfache, und zwar: Kann und will ich mich sozialadäquat benehmen, wenn ich irgendwo hingehe, oder nicht?

Diese Frage muss sich jeder einzelne stellen, wenn er zum Fußball geht, auch bei Heimspielen. Und die zweite Frage lautet dann: geh ich hauptsächlich wegen dem Spiel an sich, also den 90 Min. Fußball ins Stadion, um währenddessen meine Mannschaft zu unterstützen, oder betrachte ich das Ganze als sowas wie ein Event, um mich und meine Gruppe, meine Männlichkeit oder sonst irgendwas zu zelebrieren? An der Stelle, an der der Fußball zweitrangig wird, wird es in meinen Augen problematisch.



Und solche Beobachtungen kann man auch bei den Heimspielen, die ich seit über 10 Jahren mittlerweile zu hunderten gesehen habe, zur Genüge machen. Wie oft wackeln und stolpern Leute im Block rum, die vor Lauter Sauferei keinen graden Schritt mehr vor den anderen setzen können. Und da frag ich mich dann oft: was kriegen die überhaupt vom SPIEL noch mit?



Im übrigen trifft mich der "Vorwurf" (nennen wirs mal so), dass ich nicht regelmäßig auswärts fahre, nicht besonders. Ich kanns mir nämlich zeitlich und vor allem finanziell nicht leisten, neben jedem Heimspiel auch noch auf jedes relevante Auswärtsspiel zu fahren.



In meinen Augen geht es bei der Diskussion insgesamt um Grundfragen des sozialadäquaten Verhaltens, und nicht darum, ob irgendeine Gruppe von Personen den Anspruch auf die Meinungsführung daraus beziehen kann, dass sie immer und überall dabei ist.

Und um beurteilen zu können, ob menschliches Verhalten an sich daneben ist, brauch ich nicht auf jedes Auswärtsspiel zu fahren.
 
Ohne jetzt nochmal groß meine Meinung hier einbringen zu wollen da ich die Diskussion nicht weiter anheizen will aaaber :


Dann gehörst du doch gar nicht zu der von mir angesprochenen Gruppe, weil du dich eben genau so vorbeugend verhalten hast, wie man sich verhalten muss, um es zu vermeiden, in so eine Lage zu geraten. Dass sich dann andere in deiner Nähe scheiße Benehmen und du vielleicht sogar davon betroffen bist, ist dann nicht deine Schuld und nicht dein Problem.
Bitte teile mir mit wie man sich "vorbeugend verhalten" verhält? In zivil, Stumm oder doch eher in den Farben der gegnerischen Mannschaft um nicht aufzufallen? Ich möchte dies nicht verstehen müssen.


Was mich hier bei der Diskussion generell stört, ist die Zwei-Klassen-Einteilung, sprich: Wer nicht Auswärts-Allesfahrer ist, hat bitteschön die Klappe zu halten, denn es fehlt die Erfahrung, der Auswärts-Stallgeruch oder wie man es immer nennen soll.
Ich zumindest kreide es keinem an wenn er nicht oft, bzw nie den Verein in "fremden Landen" unterstützen kann - aber ein gewisses Grundverständniss was da teilweise auf einem zukommt sollte dann aber auch gegeben sein. Es ist an der TAGESORDNUNG(!!!) das auch normale Fans wegen nichtigkeiten aus dem Verkehr gezogen werden. Wenn ich mich recht erinnere war unser Redskin sogar mal bei Wehen /Wiesbaden zeuge einer solchen aktion. Weiterführen wurde nach diesem spiel von einem Polizisten OHNE GRUNd Tränengas in ein Zugabteil mit Mitgliedern der FY gesprüht. Das ist ein Fakt, welches du beim Fanprojekt KL nachforschen kannst, denn die waren maßgeblich daran beteiligt das der Polizist bestraft wurde.

Wie verhält man sich denn da "vorbeugend verhalten"?




Dabei ist die Gretchenfrage, um die es hier geht, eigentlich eine ganz einfache, und zwar: Kann und will ich mich sozialadäquat benehmen, wenn ich irgendwo hingehe, oder nicht?
Diese Frage muss sich jeder einzelne stellen, wenn er zum Fußball geht, auch bei Heimspielen. Und die zweite Frage lautet dann: geh ich hauptsächlich wegen dem Spiel an sich, also den 90 Min. Fußball ins Stadion, um währenddessen meine Mannschaft zu unterstützen, oder betrachte ich das Ganze als sowas wie ein Event, um mich und meine Gruppe, meine Männlichkeit oder sonst irgendwas zu zelebrieren? An der Stelle, an der der Fußball zweitrangig wird, wird es in meinen Augen problematisch.
Gretchenfrage ist richtig - aber wo fängt sozialadäquat eigentlich an?

Für viele ist Trommeln , Fahne schwenken oder Singen schon ein unbeschreibliches maß an dummheit und assozialität - dementsprechend werden dann auch direkt unmutsbekundungen in diversen Foren laut das Fahnen und so weiter wegbleiben sollen. Wo ich dir uneingeschränkt recht gebe ist hier:
An der Stelle, an der der Fußball zweitrangig wird, wird es in meinen Augen problematisch.
und zwar ohne wenn und aber.
Und solche Beobachtungen kann man auch bei den Heimspielen, die ich seit über 10 Jahren mittlerweile zu hunderten gesehen habe, zur Genüge machen. Wie oft wackeln und stolpern Leute im Block rum, die vor Lauter Sauferei keinen graden Schritt mehr vor den anderen setzen können. Und da frag ich mich dann oft: was kriegen die überhaupt vom SPIEL noch mit?
aber ist das NUR beim Fußball so?

Geh mal samstag abends in die Stadt - da ist das doch genau so. Alkohol ist eine Volksdroge weil billig - wer sich zudröhnen will wird das immer tun. Und glaube mir eins - das war früher noch schlimmer!

Die ganzen besoffenen Althools auf Berg brauch ich heutzutage nicht mehr.




Im übrigen trifft mich der "Vorwurf" (nennen wirs mal so), dass ich nicht regelmäßig auswärts fahre, nicht besonders. Ich kanns mir nämlich zeitlich und vor allem finanziell nicht leisten, neben jedem Heimspiel auch noch auf jedes relevante Auswärtsspiel zu fahren.


In meinen Augen geht es bei der Diskussion insgesamt um Grundfragen des sozialadäquaten Verhaltens, und nicht darum, ob irgendeine Gruppe von Personen den Anspruch auf die Meinungsführung daraus beziehen kann, dass sie immer und überall dabei ist.

Und um beurteilen zu können, ob menschliches Verhalten an sich daneben ist, brauch ich nicht auf jedes Auswärtsspiel zu fahren.[/
Wie schon gesagt - ob einer viel oder wenig fährt ist irrelevant. Solange er ein ungefähres Maß an Wissen um die Szenerie mitbringt. Wenn du argumentierst das Bengalos schlecht sind weil " iss so" werd ich dir nicht folgen können. Ebenso mit anderen Punkten.

Was für dich sozialschwaches Verhalten ist ist für andere eben normal und gehört eben zum Fussball dazu. Ich möchte hier nicht den Klassenkampf ausrufen aber zum Fußball gehe ich auch gerne weil ich da auch ein wenig Gefühle zeigen kann ohne das ich groß aus der Reihe tanze . Dies werde ich mir von keinem nehmen lassen - und mit mir noch viele andere auch nicht.

Fußball und seine Anhänger sind niemals eindimensional sonder verschieden wie Afrikanische Stämme - da gehört einfach auch ein bissl Fingerspitzengefühl um alles zu verstehen.
 
In Mannheim allein anreisen? Das nenn ich mal sich "fahrlässig Gefahr aussetzen". Da laufen die gemeingefährliche Gewalttäter in Zivil Patrouille, da bringt's auch nix wenn du kein Trikot anhast. Würde den Polizeikessel auf alle Fälle vorziehn, rein aus Sicherheitsgründen für meine körperliche Unversehrtheit.
 
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