Auslosung: Schalke empfängt Werder
06.03.2005
Glücksfee Theo Zwanziger hat das Duell der beiden aktuellen Bundesliga-Topteams im Halbfinale des DFB-Pokals verhindert, aber Arminia Bielefeld ein Premieren-Traumlos beschert.
Thomas Schaaf hätte sich ein Heimspiel gewünscht
Das Händchen des Geschäftsführenden Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes führte bei der Auslosung die erstmals für die Vorschlussrunde qualifizierten Bielefelder und Rekord-Gewinner FC Bayern München zusammen. Die andere Partie auf dem Weg in das Endspiel im Berliner Olympiastadion am 28. Mai bestreiten Bayern-Verfolger FC Schalke 04 und Cup-Verteidiger Werder Bremen. Das Halbfinale wird am 19. und 20. April ausgetragen.
Bielefelds Routinier Detlev Dammeier war mit dem Los des attraktivsten Gegners "halbwegs zufrieden. Für uns war es wichtig, im Konzert der Großen Heimrecht zu bekommen." Bayern-Chefcoach Felix Magath warnte vor der Aufgabe: "Sie haben uns in der Bundesliga gerade geschlagen."
Mit dem 3:1 am 21. Erstliga-Spieltag hatte der Rekord-Aufsteiger dem Rekord-Pokalsieger eine empfindliche Schlappe zugefügt, und jetzt wollen die Ostwestfalen nach dem erstmaligen Einzug in die Runde der besten Vier diesen Coup im Cup wiederholen: "Wir werden versuchen, nochmal ein großes Erlebnis für Bielefeld zu schaffen."
Arminia-Chef Hans-Hermann Schwick träumte schon vor dem 1:0 im Viertelfinale gegen Hansa Rostock vom internationalen Geschäft und einem Spiel gegen einen italienischen Club.
Beim viermaligen DFB-Pokalsieger Schalke und den ein Mal häufiger erfolgreichen Bremern, die 2004 im Berliner Endspiel den Zweitligisten Alemannia Aachen 3:2 bezwungen hatten, war die Freude über das Aufeinandertreffen groß.
"Mit Schalke sind das ja immer heiße Duelle, deshalb freuen wir uns darauf. Natürlich hätte ich gern zu Hause gespielt, das wäre gerade mit Blick auf unsere Fans schöner gewesen", kommentierte Werder-Chefcoach Thomas Schaaf einen Tag nach der 0:1-Bundesliga-Niederlage bei den Bayern die Auslosung.
"Ein Superlos", befand Schalke-Manager Rudi Assauer, "wir haben Heimrecht." Zwanziger blieb neutral: "Ich gönne allen Vier den Erfolg und den Sieg."
Quelle: www.Sportal.de
06.03.2005
Glücksfee Theo Zwanziger hat das Duell der beiden aktuellen Bundesliga-Topteams im Halbfinale des DFB-Pokals verhindert, aber Arminia Bielefeld ein Premieren-Traumlos beschert.
Thomas Schaaf hätte sich ein Heimspiel gewünscht
Das Händchen des Geschäftsführenden Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes führte bei der Auslosung die erstmals für die Vorschlussrunde qualifizierten Bielefelder und Rekord-Gewinner FC Bayern München zusammen. Die andere Partie auf dem Weg in das Endspiel im Berliner Olympiastadion am 28. Mai bestreiten Bayern-Verfolger FC Schalke 04 und Cup-Verteidiger Werder Bremen. Das Halbfinale wird am 19. und 20. April ausgetragen.
Bielefelds Routinier Detlev Dammeier war mit dem Los des attraktivsten Gegners "halbwegs zufrieden. Für uns war es wichtig, im Konzert der Großen Heimrecht zu bekommen." Bayern-Chefcoach Felix Magath warnte vor der Aufgabe: "Sie haben uns in der Bundesliga gerade geschlagen."
Mit dem 3:1 am 21. Erstliga-Spieltag hatte der Rekord-Aufsteiger dem Rekord-Pokalsieger eine empfindliche Schlappe zugefügt, und jetzt wollen die Ostwestfalen nach dem erstmaligen Einzug in die Runde der besten Vier diesen Coup im Cup wiederholen: "Wir werden versuchen, nochmal ein großes Erlebnis für Bielefeld zu schaffen."
Arminia-Chef Hans-Hermann Schwick träumte schon vor dem 1:0 im Viertelfinale gegen Hansa Rostock vom internationalen Geschäft und einem Spiel gegen einen italienischen Club.
Beim viermaligen DFB-Pokalsieger Schalke und den ein Mal häufiger erfolgreichen Bremern, die 2004 im Berliner Endspiel den Zweitligisten Alemannia Aachen 3:2 bezwungen hatten, war die Freude über das Aufeinandertreffen groß.
"Mit Schalke sind das ja immer heiße Duelle, deshalb freuen wir uns darauf. Natürlich hätte ich gern zu Hause gespielt, das wäre gerade mit Blick auf unsere Fans schöner gewesen", kommentierte Werder-Chefcoach Thomas Schaaf einen Tag nach der 0:1-Bundesliga-Niederlage bei den Bayern die Auslosung.
"Ein Superlos", befand Schalke-Manager Rudi Assauer, "wir haben Heimrecht." Zwanziger blieb neutral: "Ich gönne allen Vier den Erfolg und den Sieg."
Quelle: www.Sportal.de