Crodile Hunter verstorben

esg-toby

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Steve Irwin mit Frau und Kuscheltier





Bilderserie "Krokodil-Jäger" Steve Irwin ist tot



Montag, 4. September 2006

Vom Rochen erstochen

Der "Crocodile Hunter" ist tot



Der durch zahlreiche Fernsehauftritte bekannte australische "Krokodiljäger" Steve Irwin ist tot. Der 44-Jährige starb bei Dreharbeiten für eine Meeres-Dokumentation durch den Stich eines Stachelrochens ins Herz, wie australische Medien am Montag berichteten. Er habe bei dem Unfall vor der australischen Nordostküste keine Überlebenschance gehabt und sei durch Herzstillstand gestorben, sagte Notarzt Ed O'Laughlin.



Die TV-Serie "Crocodile Hunter", in der der stets hyperaktive Irwin in khakifarbenen Tropenkleidern durch die Wildnis streift, hat seinen eigenen Angaben zufolge weltweit 500 Millionen Zuschauer. Zuhause in Australien indes fühlte er sich bisweilen verkannt: "In meinem eigenen Land finden mich die Leute wohl ein bisschen peinlich", sagte Steve Irwin 2003 in einem Interview. 1991 hatte er den Zoo seiner Eltern an der Sunshine Coast im Bundesstaat Queensland übernommen und zu einer Touristenattraktion gemacht. Nur ein Jahr später begann seine später so erfolgreiche TV-Serie.



Irwin habe sich mit den Dreharbeiten so nahe an Stachelrochen in höchste Gefahr begeben, sagte der australische Naturfilmer David Ireland. "Sie haben einen oder zwei Stachel am Schwanz, die nicht nur von Gift umhüllt sind, sondern auch wie ein Bajonett wirken", erläuterte Ireland. "Wenn damit irgendein lebenswichtiges Organ getroffen wird, ist der Stachel tödlich wie ein Bajonett."



Einen Bärendienst hatte sich der Fernseh-Tierfreund erwiesen, als er vor zwei Jahren vor laufender Kamera ein vier Meter langes Krokodil mit der Hand fütterte, während er seinen erst einen Monat alten Sohn Bob auf dem Arm hielt. Selbst treue Fans wunderten sich damals, ob Irwin noch recht bei Sinnen ist. Viele erinnerten sich an Pop-Sänger Michael Jackson erinnert, der 2002 sein Baby vom Balkon des Berlin Hotels "Adlon" hatte baumeln lassen. Wegen der scharfen öffentlichen Kritik zog sich Irwin in Australien zurück.



Australische Politiker und Tourismusmanager würdigten derweil die Verdienste des "Krokodiljägers". Irwin habe dem Bundesstaat und ganz Australien viel gegeben, sagte der Ministerpräsident von Queensland, Peter Beattie. "Eine Menge Leute auf der ganzen Welt, vor allem jüngere, werden heute sehr traurig sein", sagte er. Der Chef des Tourismusrates, Matthew Hingerty, nannte Irwin eine "australische Ikone", die dem Land hunderte Millionen Euro an Tourismuseinnahmen gebracht habe, wodurch hunderte Menschen einen Job hätten. Steve Irwin hinterlässt eine Frau und zwei Kinder im Alter von 3 und 8.
 
Wollts auch grad posten... echt schade um den Kerl. Seine Dokus waren echt klasse. Mein Beileid an seine Frau und die Kiddies.
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Hier noch ein Bild von ihm:

Steve-holding-croc.jpg
 
jep schlimm was passiert ist, aber man sollte immer an ein sprichwort denken:



wer sich in gefahr begibt kommt darin um.
 
War ja leider abzusehen, dass es mal dazu kommt. man kann es auch übertrieben... sohn + mutter haben nun den salat
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tja.. is schon ne traurige sache.

aber mal ehrlich:

wer sich so den tieren ausliefert, muss sich am ende echt net wundern.

sorry!
 
Mein Beileid.



Hier mal was zum Thema Stachelrochen bei ard.de:



Beim genaueren Betrachten entpuppen sich die Tiere als harmlos. Gemeinsam mit Forschern darf man sich den Haien und Rochen nähern. Die sogenannten Ammenhaie, auf die man hier treffen kann, haben kaum Zähne. Sie saugen ihre Nahrung mit einem lauten Geräusch ein und sind für den Menschen völlig harmlos. Ein anderes Tier, das die Nähe zum Menschen sucht, ist der Stachelrochen. Er ist nur dann gefährlich, wenn man auf seinen Schwanz tritt. Dieser kann eine schmerzhafte Wunde verursachen.



... ohne Worte ...
 
stich direkt ins herz, übel.

an einer anderen stelle hätte er vielleicht noch ne chance gehabt.



der andere typ ist ja auch ein verrückter, der vom australien zoo.

die sendung kommt immer sonntags, gugg ich auch gerne, wenn ich beim zappen hängen bleib.
 
urgh shit, wie oft hat man sich gefragt, wie verrückt der kerl sein muss, dass er sich sowas traut. echt schockierend wie schnell das leben rum sein kann. gestern noch seine sendung gesehen, heute lebt er nicht mehr...

mein beileid
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Es tut mir sehr leid für ihn, aber vor allen Dingen für seine Familie!



Hat ja schon oft ein hohes Risiko auf sich genommen. Umso tragischer, dass ihm das bei einer vergleichsweise harmlosen Aktion passiert ist.
 
herzliches Beileid, meine Frau und ich haben auch immer sehr gerne seine Dokus gesehen.
 
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,435067,00.htmlhttp://www.spiegel.de/panorama/0,1518,435067,00.html



"...

Nach Irwins Tod schrieb ein Leser der Zeitung "The Australian": "Ich glaube, ein Formel-1-Fahrer würde auch lieber hinter dem Lenkrad sterben als durch eine Krankheit, also war Irwins Tod vielleicht, wenn auch zu früh, auf eine bizarre Art passend." Sicher ist: Mit Steve Irwin hat Australien eine seiner schillerndsten Persönlichkeiten verloren."



krasser satz, trifft die sache aber wohl gar net so schlecht...

will nicht schreiben, dass es "ein passender tot war" - um gottes willen, sowas passt wahrscheinlich nie, aber ihr wisst schon, siehe oben



r.i.p.
 
sorry - denen ist die todesursache letzlich wahrscheinlich scheissegal...

aber du musst doch zugeben: vom rochen erstochen - so wird man zur legende!
 
sorry - denen ist die todesursache letzlich wahrscheinlich scheissegal...
aber du musst doch zugeben: vom rochen erstochen - so wird man zur legende!


Also mein Opa hat den 2. Weltkrieg überlebt und wurde wenig später vom Traktor überfahren. Reichte leider nicht zur Legende....
 
Mein Herzlichstes Beileid,der Familie, das hat mir echt geschockt als ich das gestern gehört hab,der schien für mich unsterblich zu sein.
 
Nach dem Tod des als "Crocodile Hunter" bekannten Steve Irwin haben Polizei und Kollegen die Aufnahmen des Rochenangriffs ausgewertet. Das schockierende Video zeigt, dass der Australier auch im letzten Augenblick seines Lebens überaus geistesgegenwärtig war.



Sydney - Seinem Freund und Kollegen John Stainton zufolge befand Irwin sich direkt über dem Rochen, als dieser zustach. "Dann hat Steve den Stachel herausgezogen, und in der nächsten Minute war er tot", sagte Stainton.



Trauer im "Australia Zoo" in Beerwah: Irwins Fans haben Blumen mitgebracht

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Getty Images

Trauer im "Australia Zoo" in Beerwah: Irwins Fans haben Blumen mitgebracht

Auch die Polizei von Queensland hat sich die Videoaufnahmen angeschaut. Demnach habe es keine Anzeichen gegeben, dass Irwin den Rochen bedroht oder eingeschüchtert habe. Experten hatten zuvor spekuliert, dass das Tier Irwin tötete, weil es sich zwischen Kameramann und dem Filmemacher eingesperrt gefühlt haben könnte.



Stainton sagte, dass Irwin einen derartigen Tod geahnt hatte. "Wir haben immer gesagt, wenn er jemals dran sein sollte, dann im Ozean", so der Freund. "An Land war er agil, dachte schnell und bewegte sich schnell. Aber im Ozean gibt es Dinge, die man nicht kontrollieren kann."



Steve Irwin, der in Australien als Nationalheld gilt, soll ein Staatsbegräbnis erhalten, falls die Familie zustimmt. Irwin hinterlässt eine Frau und zwei Kinder. Der 44-jährige Australier war gestern für ein neues Film-Projekt am Great Barrier Reef schnorcheln, als sich das Unglück ereignete.



vor diesem unglück muss steve in australien belächelt worden sein !

für mich unverständlich !

herzliches beileid an seine angehörigen.

quelle: http://www.spiegel.de
 
Der am Montag bei einer Rochenattacke ums Leben gekommene australische "Krokodiljäger" Steve Irwin könnte seinen eigenen Tod unfreiwillig beschleunigt haben. Australische Experten äußerten die Auffassung, dass Irwin seine Überlebenschancen nach der Rochenattacke selber verringerte, indem er den giftigen Stachel des Tieres aus seiner Brust zog. "Je mehr man daran herumreißt, desto mehr schadet man sich selbst", sagte der Meeresbiologe Peter Fenner der Zeitung "The Australian". "Das verstößt gegen Grundprinzipien und verschlimmert alles nur." Tiergift-Experte Bryan Fry von der Universität in Melbourne wies zudem darauf hin, dass Rochengift nur selten tödlich sei. Weltweit seien nur 17 Todesfälle nach einem solchen Stich bekannt. In Australien ist Irwin erst der zweite Mensch, der daran starb.

Unterdessen äußerte sich Irwins Vater zum Thema Staatsbegräbnis für den Tierfilm-Star. Nach dem Willen seiner Familie soll Irwin kein solches erhalten. "Wir lehnen ein Staatsbegräbnis ab, weil er ein ganz normaler Mensch war, einganz normaler Kerl", sagte sein Vater Bob am Mittwoch. Australiens Regierungschef John Howard hatte angeboten, Irwin mit staatlichen Ehren im Bundesstaat Queensland bestatten zu lassen. In der ersten öffentlichen Stellungnahme eines Familienmitglieds zum Tod Irwins sagte Vater Bobunter Tränen: "Steve kannte die Risiken bei dieser Art von Arbeit, und er hätte es nicht anders gewollt." Zusammen hätten sie in den vergangenen Jahren viele Abenteuererlebt, bei denen alles hätte schief gehen können. Irwin, der mit der Sendung "Crocodile Hunter" international bekannt wurde, hinterlässt seine Frau Terri (42) sowie die beiden Kinder Bindi Sue (
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und Robert



Der beliebte australische Wissenschaftler starb am Montag im Alter von 44 Jahren durch die Attacke eines Stachelrochens während Dreharbeiten im Great Barrier Reef. Ein Augenzeuge berichtete, dass der Tierfanatiker vor der australischen Küste von dem Rochen angegriffen wurde und dieser ihm seinen mit Giftstacheln besetzten Peitschenschwanz gegen die Brust schlug. Inzwischen haben Polizei und Kollegen die Aufnahmen des Rochenangriffs ausgewertet. Das schockierende Video zeigt, dass der Australier auch im letzten Augenblick seines Lebens überaus geistesgegenwärtig war. Seinem Freund und Kollegen John Stainton zufolge befand Irwin sich direkt über dem Rochen, als dieser zustach. "Dann hat Steve den Stachel herausgezogen, und in der nächsten Minute war er tot", sagte Stainton. Auch die Polizei von Queensland hat sich die Videoaufnahmen angeschaut. Demnach habe es keine Anzeichen gegeben, dass Irwin den Rochen bedroht oder eingeschüchtert habe. Experten hatten zuvor spekuliert, dass das Tier Irwin tötete, weil es sich zwischen Kameramann und dem Filmemacher eingesperrt gefühlt haben



Krokodile und Giftschlangen - Irwins Lieblinge

Irwin spielte bei seinem riskanten Job häufig mit seinem Leben: Er war bekannt dafür, die giftigsten Schlangen der Welt in die Hand zu nehmen oder in Alligatoren-verseuchte Gewässer zu steigen. Für Aufregung sorgte er unter anderem, als er vor laufender Kamera wild um sich schnappende Krokodile fütterte - mit seinem Baby im Arm. Nichtsdestotrotz wurde seine Doku-Serie "Crocodile Hunter" zum Hit - mehr als 500 Millionen Zuschauer in 137 Ländern schauten zu, wenn Irwin Auge in Auge mit den gefährlichsten Tieren der Welt moderierte. Seine Tierliebe lebte er auch in seinem Reptilienpark "Australia Zoo" in Queensland aus. Sämtliche Einnahmen seiner Filme spendete Steve Irwin verschiedenen Tierschutzorganisationen

Tod durch einen Stachelrochen

Während seiner zahllosen Drehs begab sich Irwin immer wieder bewusst in Lebensgefahr. Zum Verhängnis wurde dem wagemutigen Tiernarr in der vergangenen Nacht der lange, flossenlose, peitschenartige Schwanz eines Stachelrochen. Der ist an seinem Ende mit scharfen, manchmal auch mit Widerhaken versehenen Stacheln bestückt, die wiederum mit giftigen Drüsen verbunden sind. Ein Stich kann zu sehr schmerzhaften Wunden und Vergiftungen führen, wobei der Stachel häufig abbricht und stecken bleibt. Dennoch führt ein Stich eines Stachelrochens nicht zwangsläufig zum Tode wie bei dem Star-Tierforscher: Mit einem operativen Eingriff kann der Betroffene manchmal noch gerettet werden. Bei Irwin waren die Rettungskräfte zwar schnell vor Ort, konnten aber nur noch seinen Tod feststellen.





"Stacheln wie ein Bajonett"

Die tragische Begegnung mit dem Meerestier kommentierten inzwischen bereits mehrere Kollegen Irwins. Der TV-Star habe sich mit den Dreharbeiten so nahe an Stachelrochen in höchste Gefahr begeben, sagte etwa der australische Naturfilmer David Ireland. "Sie haben einen oder zwei Stachel am Schwanz, die nicht nur von Gift umhüllt sind, sondern auch wie ein Bajonett wirken", erläuterte Ireland. "Es ist gefährlich, über einen Stachelrochen hinwegzuschwimmen", betonte auch ein Sprecher der Lebensrettungsgesellschaft von Queensland (SLSQ). Nach Angaben der Organisation gab es seit 1969 in Australien 17 Tote durch Stiche von Stachelrochen. Der Meeresforscher Grant Willis aus Sydney sagte, dass die Tiere normalerweise nicht aggressiv seien: "Sie greifen nur dann an, wenn sie sich bedroht fühlen." Auch der Biologe Bryan Fry von der Universität Melbourne meinte: "Der Rochen hat nicht aus Aggression, sondern aus Angst zugestochen."





"Eine Menge Leute werden sehr traurig sein"

Naturfilmfans aus aller Welt betrauern den Tod des engagierten Tierfreunds. Zu Hause in Australien allerdings fühlte sich der Krokodil-König von der Bevölkerung bisweilen verkannt: "In meinem eigenen Land finden mich die Leute wohl ein bisschen peinlich", sagte Steve Irwin 2003 in einem Interview. Australische Politiker und Tourismusmanager würdigten derweil die Verdienste des "Crocodile Hunters". Irwin habe dem Bundesstaat und ganz Australien viel gegeben, sagte der Ministerpräsident von Queensland, Peter Beattie. "Eine Menge Leute auf der ganzen Welt, vor allem jüngere, werden heute sehr traurig sein", sagte er. Der Chef des Tourismusrates, Matthew Hingerty, nannte Irwin eine "Australische Ikone", die dem Land hunderte Millionen Euro an Tourismuseinnahmen gebracht habe, wodurch hunderte Menschen einen Job hätten.
 
Immer, wenn ich die Sendung gesehen habe, dachte ich mir: Irgendwann gehts böse aus! Jetzt ist es tatsächlich passiert und ich finde das sehr traurig. Aber er starb immerhin bei seiner Lieblingsbeschäftigung, beim Umgang mit wilden Tieren. Auch wenn das seiner Familie natürlich nichts nützt.
 
Der am Montag bei einer Rochenattacke ums Leben gekommene australische "Krokodiljäger" Steve Irwin könnte seinen eigenen Tod unfreiwillig beschleunigt haben. Australische Experten äußerten die Auffassung, dass Irwin seine Überlebenschancen nach der Rochenattacke selber verringerte, indem er den giftigen Stachel des Tieres aus seiner Brust zog. "Je mehr man daran herumreißt, desto mehr schadet man sich selbst", sagte der Meeresbiologe Peter Fenner der Zeitung "The Australian". "Das verstößt gegen Grundprinzipien und verschlimmert alles nur." Tiergift-Experte Bryan Fry von der Universität in Melbourne wies zudem darauf hin, dass Rochengift nur selten tödlich sei. Weltweit seien nur 17 Todesfälle nach einem solchen Stich bekannt. In Australien ist Irwin erst der zweite Mensch, der daran starb.


was soll er denn da noch machen, wenn der den stachel direkt ins herz bekommt? das rausziehen war doch ne normale reaktion, vor allem unter wasser.
 
Naja DOC, wenn er so ein spezialist ist, auch in extrem Situationen sollte er nicht vorschnell reagieren...



Wenn uns das passiert verstehe ich das - aber ihm? hmmmmmm.
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Früher oder später musste es ja so kommen, tiere sind nunmal nicht berechenbar....
 
Ich vermute mal das er schon genauso oft nen Rochenstachel ins Herz bekommen hat wie du Andy.
 
Naja DOC, wenn er so ein spezialist ist, auch in extrem Situationen sollte er nicht vorschnell reagieren...


Wenn uns das passiert verstehe ich das - aber ihm? hmmmmmm.
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eigentlich schon aber ich sag immer man kann so sachen so oft trainieren und vorher durchgehen, im ernstfall ist immer alles anders.

ich denke mal er hat den fremdkörper instinktiv aus seiner brust gezogen, war vielleicht etwas panisch, weil unter wasser.
 
was soll er denn da noch machen, wenn der den stachel direkt ins herz bekommt? das rausziehen war doch ne normale reaktion, vor allem unter wasser.




hies es er hat ihn direkt ins Herz bekommen ? Dann kann man aber doch nicht mehr ziehen ?



Aber Denk auch ist Reflex, dass man dann automatisch dran zieht wenn man noch kann und es nicht besser weiss....
 
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