Hessenteufel
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Auf Vorschlag von Ministerpräsident Kurt Beck hat Bundespräsident Horst Köhler dem Welt-Schiedsrichter des Jahres 2004 Dr. Markus Merk vom 1. FC Kaiserslautern das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. „Ich freue mich, dass Ihr herausragendes sportliches und soziales Engagement damit öffentlich gewürdigt wird“, sagte Beck bei der Ordensüberreichung am Montag in der Mainzer Staatskanzlei.
„Die Schiedsrichter-Karriere von Markus Merk lässt sich nur mit Superlativen beschreiben“, so der Ministerpräsident. Auf nationaler und internationaler Ebene habe er so gut wie alles erreicht, was man erreichen könne. Der im pfälzischen Otterbach lebende Merk begann seine Schiedsrichter-Laufbahn bereits mit zwölf Jahren. Als 18-Jähriger wurde er Schiedsrichter in der Verbandsliga und Linienrichter in der 2. Bundesliga, mit 19 Jahren pfiff er in der Oberliga, mit 23 Jahren hauptverantwortlich in der 2. Bundesliga. Als er in der Saison 1988/89 sein erstes Bundesligaspiel leitete, war er mit 26 Jahren der jüngste Schiedsrichter Deutschlands.
Seit 1992 ist der studierte Zahnarzt als FIFA-Schiedsrichter auch international tätig. Der bisherige Höhepunkt seiner Karriere war die Leitung des Endspiels zwischen Portugal und Griechenland bei der Fußball-Europameisterschaft in Portugal. Ministerpräsident Beck: „Nicht ohne Grund sind Sie bereits fünf Mal zum Schiedsrichter der Saison und im vergangenen Jahr zum weltbesten Schiedsrichter gewählt worden. Mit ihrer ruhigen und ausgleichenden Art sind Sie insbesondere für Jugendliche ein Vorbild.“
Weiter äußerte der Ministerpräsident: „Die menschlichen Leistungen Merks stehen den sportlichen in nichts nach.“ Seit vielen Jahren engagiert sich Markus Merk für die Indien-Hilfe. 1991 reiste er erstmals nach Indien, um Kinder und Erwachsene kostenlos zahnärztlich zu versorgen. Mit seinem Verein „Indien-Hilfe Kaiserslautern e.V.“ hat er Schulen, Waisenhäuser, ein Altenheim und landwirtschaftliche Projekte aufgebaut, die Kindern und Jugendlichen Ausbildungschancen ermöglichen.
Während der Fußball-Europameisterschaft war Markus Merk Botschafter des Internationalen Roten Kreuzes und machte auf die Situation von Kindern im Krieg aufmerksam. Ministerpräsident Kurt Beck: „Fairness und Gerechtigkeit stehen bei Ihnen nicht nur auf dem Spielfeld im Vordergrund. Sie gehören zu den Menschen, die diese hohe Auszeichnung verdient haben.“
www.fck.de
„Die Schiedsrichter-Karriere von Markus Merk lässt sich nur mit Superlativen beschreiben“, so der Ministerpräsident. Auf nationaler und internationaler Ebene habe er so gut wie alles erreicht, was man erreichen könne. Der im pfälzischen Otterbach lebende Merk begann seine Schiedsrichter-Laufbahn bereits mit zwölf Jahren. Als 18-Jähriger wurde er Schiedsrichter in der Verbandsliga und Linienrichter in der 2. Bundesliga, mit 19 Jahren pfiff er in der Oberliga, mit 23 Jahren hauptverantwortlich in der 2. Bundesliga. Als er in der Saison 1988/89 sein erstes Bundesligaspiel leitete, war er mit 26 Jahren der jüngste Schiedsrichter Deutschlands.
Seit 1992 ist der studierte Zahnarzt als FIFA-Schiedsrichter auch international tätig. Der bisherige Höhepunkt seiner Karriere war die Leitung des Endspiels zwischen Portugal und Griechenland bei der Fußball-Europameisterschaft in Portugal. Ministerpräsident Beck: „Nicht ohne Grund sind Sie bereits fünf Mal zum Schiedsrichter der Saison und im vergangenen Jahr zum weltbesten Schiedsrichter gewählt worden. Mit ihrer ruhigen und ausgleichenden Art sind Sie insbesondere für Jugendliche ein Vorbild.“
Weiter äußerte der Ministerpräsident: „Die menschlichen Leistungen Merks stehen den sportlichen in nichts nach.“ Seit vielen Jahren engagiert sich Markus Merk für die Indien-Hilfe. 1991 reiste er erstmals nach Indien, um Kinder und Erwachsene kostenlos zahnärztlich zu versorgen. Mit seinem Verein „Indien-Hilfe Kaiserslautern e.V.“ hat er Schulen, Waisenhäuser, ein Altenheim und landwirtschaftliche Projekte aufgebaut, die Kindern und Jugendlichen Ausbildungschancen ermöglichen.
Während der Fußball-Europameisterschaft war Markus Merk Botschafter des Internationalen Roten Kreuzes und machte auf die Situation von Kindern im Krieg aufmerksam. Ministerpräsident Kurt Beck: „Fairness und Gerechtigkeit stehen bei Ihnen nicht nur auf dem Spielfeld im Vordergrund. Sie gehören zu den Menschen, die diese hohe Auszeichnung verdient haben.“
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