Basketball WM in Japan

Einfach nur dumm! Haben gegen Frankreich verloren. Sind erst zu blöd einen Einwurf 1 sec vor Ende zum Mann zu bringen, dann verwerfen die Franzosen beide Freiwürfe, wir verlieren den ball total hirnrissig, und beim letzten Wurf steht Nowitzki im Aus:roll: Wer so dumm ist hat es nicht anders verdient nur 7 oder 8 zu werden!
 
Halbfinale: Topfavorit USA scheitert am Europameister



Sensation durch die Griechen

Die Basketball-Superstars aus den USA sind auf dem Weg zum Titel bei der Weltmeisterschaft einmal mehr gescheitert. Gegen Europameister Griechenland zogen die Spieler von Coach Mike Krzyzewski mit 95:101 (41:45) den Kürzeren. Die Hellenen überzeugten durch eine beeindruckene Team-Leistung und hatten sowohl unter dem Korb als auch aus der Distanz treffsichere Schützen in ihren Reihen. Gegner im Finale ist nun Argentinien oder Spanien.



Zunächst drückten die Nordamerikaner der hochklassigen Partie den Stempel auf. 20:14 führten die USA nach dem ersten Viertel und die Dinge schienen ihren Gang zu nehmen. Und als Joe Johnson mit einem Dreier das Resultat Mitte des zweiten Spielabschnitts auf 33:21 schraubte, hatten die Fans des Topfavoriten ihre Finaltickets sicher innerlich schon gebucht.



Was dann passierte, wird freilich Basketball-Geschichte schreiben. Der Ball lief plötzlich blitzschnell durch die Reihen der Griechen, die in der Defensive unglaubliche Arbeit verrichteten und immer näher kamen. In dieser Phase trat vor allem ihr Jüngster auf den Plan: Sofoklis Schortsianitis, gerade einmal 22 Jahre alt, aber fast mit der Figur und der Wucht eines Shaquille O'Neil ausgestattet. Scheinbar mühelos schüttelte Schortsianitis seine Kontrahenten unter den Körben ab und stopfte den Ball ein ums andere Mal durch den Ring. Er sorgte auch für die Führung zum 39:38, die die Griechen bis zur Sirene auf 45:41 ausbauten.



Alle warteten auf die Reaktion der US-Boys. Doch allenfalls Carmelo Anthony von den Denver Nuggets spielte überdurchschnittlich gut. 27 Zähler verbuchte die Nummer 15 schlussendlich und sammelte somit die meisten Punkte auf dem Parkett. Doch der Europameister war ausgeglichener besetzt. Selbst als Schortsianitis nach drei schnellen Fouls für längere Zeit auf die Bank musste und deshalb "nur" auf 14 Punkte kam, traten eben andere auf den Plan. Spanoulis (insgesamt 22), Diamantidis und ihre Teamkollegen versenkten zahlreiche Dreier und raubten dem Kontrahenten so nach und nach den Nerv. Vier Akteure trafen zweistellig, weitere vier kamen über acht Punkte. Griechenlands Coach Panagiotis Yannakis konnte wahrlich zufrieden sein mit seinem Team. Ebenso natürlich die 17.000 Zuschauer in der Super Arena, die eine spannende Schlussphase erlebten, weil die US-Amerikaner niemals aufsteckten.



Bis auf fünf Zähler kamen Anthony & Co. noch heran (86:91), doch mehr war nicht drin. Die Griechen behielten von der Freiwurflinie in den Schlusssekunden des Spiels die Nerven und landeten am Ende einen 101:95-Erfolg.



Der dreimalige Weltmeister aus den USA muss sich also mit dem "kleinen" Finale begnügen. Ein weiteres Debakel für das hochambitionierte Mutterland des Basketballs, das schon beim Titelkampf vor vier Jahren in Indianapolis nur Platz sechs erreicht und auch bei Olympia 2004 in Athen lediglich Bronze gewonnen hatte. Griechenland kann sich hingegen auf einen weitere Titelchance freuen. 2005 in Belgrad holten die Hellen ihren zweiten EM-Titel nach 1987 im Finale gegen Deutschland.



quelle: kicker.de
 
Super Spiel der Griechen. Chapeau. Hätt ich so stark nicht erwartet. Bin mal gespannt, ob die Amis sich jetzt morgen hängen lassen oder nicht.
 
Oh Mann, aber jetzt krieg ich am MO nur leider wieder so viel von unseren griech. Mitbürgern *lol* erzählt, wie so toll sie doch im Basketball wären ...
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