Pfalzadler
Well-Known Member
Montag 29.09.2014 19:00 Uhr
11. Spieltag - Regionalliga Südwest
Ludwigsparkstadion, Saarbrücken
11. Spieltag - Regionalliga Südwest
Ludwigsparkstadion, Saarbrücken
1. FC Saarbrücken - FCK II (0:0)
- Ersteller Pfalzadler
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Keine Tore, aber ein Punkt
1. FC Kaiserslautern II trennt sich 0:0 vom 1. FC Saarbrücken
Von Maria Huber
Die Saarland-Hymne, Flutlichtatmosphäre, das Spiel gegen einen „gefühlten Drittligisten“, die Stimmung war schon eine besondere gestern Abend im Ludwigsparkstadion Saarbrücken. 0:0 trennten sich der 1. FC und der 1. FC Kaiserslautern II am Ende.
Angetrieben von den Fans, versuchten die Saarländer, die Pfälzer unter Beschuss zu nehmen und kamen immer wieder gefährlich vors Tor. „Tod und Hass dem FCK“, tönte es von der Tribüne, und Dennis Wegner in Blau verfehlte knapp den Pfosten. Da waren gerade einmal vier Minuten gespielt. Und Saarbrücken machte genauso weiter: Jan Fiesser schoss drüber (11.), Matthew Taylor zog ab, FCK-Keeper Julian Pollersbeck war mit der Hand dran, ballte triumphierend die Faust (13.). Die Folge seiner Rettungsaktion war die erste Ecke. In der 22. folgte die erste für die kleinen Roten Teufel. Kapitän Mario Pokar ignorierte die Klopapierrollen, die Richtung Fahne flogen. Knapp eine Viertelstunde später zielte er zum ersten Mal für den FCK aufs Tor, aus zweiter Reihe, kurz hinter der 16-er-Linie. Doch der ehemalige FCK-Keeper David Hohs ging zu Boden und hatte die Kugel.Auf der Gegenseite brannte es immer wieder im Strafraum, doch Pollersbeck war hellwach, und mal half Calogero Rizzuto, mal Michael Schindele. Das Grüppchen FCK-Fans unter dem Flutlichtmast hüpfte und sang, schräg gegenüber klatschten die Saarbrücker Fans, trommelten und schwenkten die Fahnen, feierten Pollersbeck, der einen Schuss von Sven Sökler aus fast 30 Metern kurz vor der Pause zur Ecke klärte.
Dazwischen lagen noch ein paar gefährliche Szenen im Torraum von Pollersbeck. Und kurz vor dem Schlusspfiff gab es noch eine strittige Szene mit Thorsten Reiß, einer Berührung in der Nähe der Strafraumgrenze, von der FCS-Trainer Fuat Kilic später sagte: „Für mich war das Elfmeter.“
0:0 stand es am Ende, Julian Pollersbeck strahlte und zitierte frei nach Fritz Walter: „In einer Mannschaft ist es wichtig, alles für den anderen zu tun, dann kommt der Erfolg. Und wenn es nur ein Punkt ist.“ Er war begeistert von der Atmosphäre. „Es war ein geiles Spiel. Wir haben zwei Halbzeiten kein Tor bekommen. Das war unser Ziel. Heute war der Teamgeist entscheidend.“
Das fand auch sein Trainer Konrad Fünfstück. „Die Jungs haben sich da reingehauen und haben sich den Punkt verdient. Sie haben die Räume gut zugemacht, haben gut gestanden.“ Und Kilic sinnierte währenddessen, ob der Punkt nach sechs Spielen ohne Niederlage für Saarbrücken in Ordnung geht. „Wir hatten allein in der ersten Halbzeit 6:1 Torchancen, darunter drei hundertprozentige, aber wir haben es verpasst, Tore zu schießen. Also müssen wir mit diesem Punkt leben.“Sport
Emotionen kochen hoch
FCK II spielt 0:0 beim 1. FC Saarbrücken
(daa). In der Schlussminute des Regionalliga-Spitzenspiels zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Kaiserslautern II, das nur auf dem Papier eines war, kochten die Emotionen hoch. Im Zweikampf mit Lauterns Thorsten Reiß ging Mounir Chaftar im FCK-Strafraum zu Boden, der Elfmeterpfiff blieb aus. Es wäre die letzte Chance gewesen, um das Spiel nicht torlos enden zu lassen. So brachte das 0:0 für Saarbrücken den Verlust der Tabellenführung und das Ende der Siegesserie mit zuletzt sechs Erfolgen am Stück.
„Das war ein Stück vor dem Strafraum“, beschrieb Reiß die umstrittene Szene hinterher, „ob ich ihn berührte, weiß ich nicht. Ich rutsche hinein und er springt drüber. Wenn er weiterläuft, muss der Schiedsrichter pfeifen.“Das sah Saarbrückens Trainer Fuat Kilic anders. „Für mich war das ein Elfmeter“, sagte er und kritisierte, dass Schiedsrichter Tobias Reichel in engen Situationen gegen Saarbrücken entschieden habe.
Die Gelegenheiten zum Sieg hatte Saarbrücken allerdings in der ersten Halbzeit vergeben. „Da hatten wir 6:1 Chancen, davon muss man zwei, drei machen“, so Kilic. Matthew Taylor nach schönem Angriff über Dennis Wegner, Marius Willsch (13.) und Christian Sauter (27.) vergaben die besten Gelegenheiten zur Führung. Nach 37 Minuten entschärfte Julian Pollersbeck einen Distanz-Schuss von Sven Sökler und hielt auch den abgefälschten Ball von Jan Fiesser fest.
36 Minuten hatte es gedauert, bis die Roten Teufel zum ersten Mal aufs Saarbrücker Tor schossen. „Dann waren wir im Spiel“, sagte FCK-Trainer Konrad Fünfstück. Mario Pokar hielt in dieser Szene drauf, das Schüsschen war kein Problem für den Ex-Lauterer David Hohs im Tor des FCS.
In der zweiten Hälfte hatte Lautern das Spiel im Griff, auch wenn es „in der einen oder anderen Szene etwas glücklich war“, wie Fünfstück einräumte. „Die Jungs haben sich reingehängt, der Punkt ist verdient“, fügte er an. „Saarbrücken hat in der ersten Halbzeit gezeigt, was sie offensiv für Qualitäten haben. Für uns ist das auf jeden Fall ein gutes Ergebnis“, pflichtete Reiß seinem Trainer bei.
So spielten sie
1. FC Saarbrücken: Hohs – Doeringer, Schäfer, Hahn, Chaftar – Fiesser, Sauter – Willsch, Sökler (68. Dadachev), Wegner (46. Zoundi) - Taylor
1. FC Kaiserslautern II: Pollersbeck – Rizzuto, Schultz, Schindele, Scheffer – Reiß – Lensch (47. Reichert), Pokar, Müller (72. Lahn) – Dorow (87. Deville), Jacob
Gelbe Karten: Sauter, Zoundi – Rizzuto, Dorow - Beste Spieler: Sökler, Chaftar – Schindele, Reiß - Zuschauer: 4902 - Schiedsrichter: Reichel (Sindelfingen).
Quelle
Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 227
Datum Dienstag, den 30. September 2014
1. FC Kaiserslautern II trennt sich 0:0 vom 1. FC Saarbrücken
Von Maria Huber
Die Saarland-Hymne, Flutlichtatmosphäre, das Spiel gegen einen „gefühlten Drittligisten“, die Stimmung war schon eine besondere gestern Abend im Ludwigsparkstadion Saarbrücken. 0:0 trennten sich der 1. FC und der 1. FC Kaiserslautern II am Ende.
Angetrieben von den Fans, versuchten die Saarländer, die Pfälzer unter Beschuss zu nehmen und kamen immer wieder gefährlich vors Tor. „Tod und Hass dem FCK“, tönte es von der Tribüne, und Dennis Wegner in Blau verfehlte knapp den Pfosten. Da waren gerade einmal vier Minuten gespielt. Und Saarbrücken machte genauso weiter: Jan Fiesser schoss drüber (11.), Matthew Taylor zog ab, FCK-Keeper Julian Pollersbeck war mit der Hand dran, ballte triumphierend die Faust (13.). Die Folge seiner Rettungsaktion war die erste Ecke. In der 22. folgte die erste für die kleinen Roten Teufel. Kapitän Mario Pokar ignorierte die Klopapierrollen, die Richtung Fahne flogen. Knapp eine Viertelstunde später zielte er zum ersten Mal für den FCK aufs Tor, aus zweiter Reihe, kurz hinter der 16-er-Linie. Doch der ehemalige FCK-Keeper David Hohs ging zu Boden und hatte die Kugel.Auf der Gegenseite brannte es immer wieder im Strafraum, doch Pollersbeck war hellwach, und mal half Calogero Rizzuto, mal Michael Schindele. Das Grüppchen FCK-Fans unter dem Flutlichtmast hüpfte und sang, schräg gegenüber klatschten die Saarbrücker Fans, trommelten und schwenkten die Fahnen, feierten Pollersbeck, der einen Schuss von Sven Sökler aus fast 30 Metern kurz vor der Pause zur Ecke klärte.
Dazwischen lagen noch ein paar gefährliche Szenen im Torraum von Pollersbeck. Und kurz vor dem Schlusspfiff gab es noch eine strittige Szene mit Thorsten Reiß, einer Berührung in der Nähe der Strafraumgrenze, von der FCS-Trainer Fuat Kilic später sagte: „Für mich war das Elfmeter.“
0:0 stand es am Ende, Julian Pollersbeck strahlte und zitierte frei nach Fritz Walter: „In einer Mannschaft ist es wichtig, alles für den anderen zu tun, dann kommt der Erfolg. Und wenn es nur ein Punkt ist.“ Er war begeistert von der Atmosphäre. „Es war ein geiles Spiel. Wir haben zwei Halbzeiten kein Tor bekommen. Das war unser Ziel. Heute war der Teamgeist entscheidend.“
Das fand auch sein Trainer Konrad Fünfstück. „Die Jungs haben sich da reingehauen und haben sich den Punkt verdient. Sie haben die Räume gut zugemacht, haben gut gestanden.“ Und Kilic sinnierte währenddessen, ob der Punkt nach sechs Spielen ohne Niederlage für Saarbrücken in Ordnung geht. „Wir hatten allein in der ersten Halbzeit 6:1 Torchancen, darunter drei hundertprozentige, aber wir haben es verpasst, Tore zu schießen. Also müssen wir mit diesem Punkt leben.“Sport
Emotionen kochen hoch
FCK II spielt 0:0 beim 1. FC Saarbrücken
(daa). In der Schlussminute des Regionalliga-Spitzenspiels zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Kaiserslautern II, das nur auf dem Papier eines war, kochten die Emotionen hoch. Im Zweikampf mit Lauterns Thorsten Reiß ging Mounir Chaftar im FCK-Strafraum zu Boden, der Elfmeterpfiff blieb aus. Es wäre die letzte Chance gewesen, um das Spiel nicht torlos enden zu lassen. So brachte das 0:0 für Saarbrücken den Verlust der Tabellenführung und das Ende der Siegesserie mit zuletzt sechs Erfolgen am Stück.
„Das war ein Stück vor dem Strafraum“, beschrieb Reiß die umstrittene Szene hinterher, „ob ich ihn berührte, weiß ich nicht. Ich rutsche hinein und er springt drüber. Wenn er weiterläuft, muss der Schiedsrichter pfeifen.“Das sah Saarbrückens Trainer Fuat Kilic anders. „Für mich war das ein Elfmeter“, sagte er und kritisierte, dass Schiedsrichter Tobias Reichel in engen Situationen gegen Saarbrücken entschieden habe.
Die Gelegenheiten zum Sieg hatte Saarbrücken allerdings in der ersten Halbzeit vergeben. „Da hatten wir 6:1 Chancen, davon muss man zwei, drei machen“, so Kilic. Matthew Taylor nach schönem Angriff über Dennis Wegner, Marius Willsch (13.) und Christian Sauter (27.) vergaben die besten Gelegenheiten zur Führung. Nach 37 Minuten entschärfte Julian Pollersbeck einen Distanz-Schuss von Sven Sökler und hielt auch den abgefälschten Ball von Jan Fiesser fest.
36 Minuten hatte es gedauert, bis die Roten Teufel zum ersten Mal aufs Saarbrücker Tor schossen. „Dann waren wir im Spiel“, sagte FCK-Trainer Konrad Fünfstück. Mario Pokar hielt in dieser Szene drauf, das Schüsschen war kein Problem für den Ex-Lauterer David Hohs im Tor des FCS.
In der zweiten Hälfte hatte Lautern das Spiel im Griff, auch wenn es „in der einen oder anderen Szene etwas glücklich war“, wie Fünfstück einräumte. „Die Jungs haben sich reingehängt, der Punkt ist verdient“, fügte er an. „Saarbrücken hat in der ersten Halbzeit gezeigt, was sie offensiv für Qualitäten haben. Für uns ist das auf jeden Fall ein gutes Ergebnis“, pflichtete Reiß seinem Trainer bei.
So spielten sie
1. FC Saarbrücken: Hohs – Doeringer, Schäfer, Hahn, Chaftar – Fiesser, Sauter – Willsch, Sökler (68. Dadachev), Wegner (46. Zoundi) - Taylor
1. FC Kaiserslautern II: Pollersbeck – Rizzuto, Schultz, Schindele, Scheffer – Reiß – Lensch (47. Reichert), Pokar, Müller (72. Lahn) – Dorow (87. Deville), Jacob
Gelbe Karten: Sauter, Zoundi – Rizzuto, Dorow - Beste Spieler: Sökler, Chaftar – Schindele, Reiß - Zuschauer: 4902 - Schiedsrichter: Reichel (Sindelfingen).
Quelle
Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 227
Datum Dienstag, den 30. September 2014
LAUTRER JUNGE ZWEIBRÃCKEN
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Ca. 4000 Zuschauer davon ca. 30-40 Lauterer die die Amateure gut unterstützt haben.
Die Stimmung der Saarbrücker Fans war jetzt auch nicht das gelbe vom ei, eigentlich hörte man nur die Ultra Gruppierung Virage, als aber ihre drei Stimmungsblöcke mal gemeinsam das selbe sangen und diese auch Takt konform waren hörte man sie auch mal richtig laut. Dies war aber nur eine Reaktion auf die Lauterer schmäh Gesänge.
Und da brennt er der Saarbrücker Schal:
Die Stimmung der Saarbrücker Fans war jetzt auch nicht das gelbe vom ei, eigentlich hörte man nur die Ultra Gruppierung Virage, als aber ihre drei Stimmungsblöcke mal gemeinsam das selbe sangen und diese auch Takt konform waren hörte man sie auch mal richtig laut. Dies war aber nur eine Reaktion auf die Lauterer schmäh Gesänge.
Und da brennt er der Saarbrücker Schal: