Unser Teufel des Spiels

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ph114

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Bei der Heimpremiere von Hans-Werner Moser, dem vorübergehenden FCK-Headcoach, gab es aus Lauterer Sicht nichts Positives zu vermelden.

Der VFL Bochum mit den früheren FCK-Spielern Knavs und Lokvenc gastierte auf dem „Betze“ und entführte drei für sie unglaublich wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.

Eine zugegeben unerwartete Niederlage, zudem eine vermeidbare.

Dazu hätte der FCK seine Chancen, die durchaus da waren, vor dem gegnerischen Tor besser nutzen müssen, hätte in den entscheidenden Situationen aggressiver und konzentrierter agieren müssen.

Ein dennoch gutes Spiel machte erneut Halil ALTINTOP, der zurzeit in einer bestechenden Form und derzeit auch eine absolute Stütze im Team der „Roten Teufel“ ist.

„Tip-Top Altintop“ wurde nun bereits zum dritten Mal zum „Teufel des Spiels“ gewählt, setzte sich dabei mit 14 von 45 Stimmen vor Keeper Thomas Ernst (9) durch.

Der junge Türke tat viel, stemmte sich gegen die Niederlage, erarbeitete sich gute Tormöglichkeiten, aber auch ihm klebte das Pech am Schuh.

Die Szene vor dem Ausgleich, dem zwischenzeitlichen 1:1 in der 61. Minute (Endergebnis 1:2), war eine für ihn so typische. Er suchte wieder einmal den Weg zum Tor, zog an den etwas steifen Abwehrrecken des VFL Bochum vorbei und konnte von Ex-Kapitän Knavs nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Blank sicher. Und weiter ackerte, fightete, biss, wirbelte ALTINTOP, dessen tolles Spiel am Ende aber nicht belohnt werden sollte, denn der VFL schlug in Minute 75 eiskalt zu, nachdem sich in der Hintermannschaft des FCK der Schlendrian einschlich.



Schade.



Dennoch Gratulation für diese Leistung, Weiter SO
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(FCK – VFL Bochum 1:2)
 
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