Unser Teufel des Spiels

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Erstes Spiel unter Trainer Moser und schon wieder im Fokus: Ferydoon ZANDI.

Der Ex-Lübecker profitierte vom Ausfall Ciriaco Sforzas und bestätigte im Spiel beim Tabellenschlusslicht SC Freiburg seine guten Trainingsleistungen. ZANDI, der in der Hinrunde noch zum Stammpersonal gehörte, verlor seinen Platz in der Startelf zum Rückrundenstart, unter Interimstrainer Moser war der Deutsch-Iraner zeitweise nicht mal mehr im Kader.

Nun konnte er zeigen, dass er zu Unrecht außen vor gelassen wurde. Das tat er weites gehend.

Er zeigte Willen, wollte die sich bietende Chance nutzen, bereitete wunderbar das erste Tor durch Stefan Blank vor, war immer anspielbar und überzeugte durch gutes (sicheres) Kurzpassspiel. Nachdem in der 40. Spielminute unkorrekter Weise eine Freiburger Hand im Spiel war, entschied Schiri Sippel auf Elfmeter. Der „Mann des Spiels“ ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und wurde seinem Ruf als eiskalter Elfer-Schütze wieder einmal gerecht.

Zwar baute ZANDI – wie allerdings das ganze Team – in der zweiten Hälfte und nach dem beruhigendem 0:2-Vorsprung ab, dennoch muss man von einer insgesamt ordentlichen Partie des 26-Jährigen sprechen! Die Lauterer Nummer 10 meldete sich eindrucksvoll zurück!

Mit 21 von 40 Stimmen wurde er vor den ebenfalls überzeugenden Thomas Ernst (10) und Stefan Blank (6) zum „Teufel des Spiels“ gewählt, bereits das zweite Mal.

Der FCK fing sich zwar noch den Anschlusstreffer des Freiburgers Bajramovic, die zuvor angekündigte Wiedergutmachung war zumindest teilweise geglückt. Mit einem Derby-Sieg beim FSV Mainz 05 am nächsten Samstag wäre die 0:4-Blamage gegen die Bayern auf dem heimischen „Betze“ vielleicht fast schon wieder vergessen…



Gratulation für diese Leistung
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(SC Freiburg – FCK 1:2)
 
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