Unser Teufel des Spiels

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

ph114

Well-Known Member
„Wiedergutmachung“ war angesagt beim 1. FC Kaiserslautern beim Gastspiel in Stuttgart. „Wiedergutmachung“ für zuvor schlechte, spielschwache Auftritte, hauptsächlich die schmerzhafte Derby-Niederlage am heimischen „Betze“.

Die glückte auch beim VFB nicht. Zwar spielte das Team von Michael Henke deutlich verbessert, auch der Aufstellung konnte man entnehmen, dass man gewillt war, Punkte mitzunehmen. Letzten Endes fehlte es aber wieder mal vorne an der Durchschlagskraft. Die Schwaben machten es hingegen besser, gingen durch Weltklasse-Stürmer Jon Dahl Tomasson früh in Führung. Wieder mal agierte die Abwehr zu halbherzig und musste so das schnelle Gegentor hinnehmen. Keine Chance für Torwart Macho.

Leider - für den FCK - änderte sich an dem Ergebnis nichts mehr. Dennoch war ein Trend nach oben zu erkennen und vor allem nach der Pause machte einer auf sich aufmerksam: Axel BELLINGHAUSEN, der Mann, der vor dieser Saison vom Regionalligisten Fortuna Düsseldorf zum FCK stieß und der sein erstes Bundesligaspiel bestritt, den schwachen Seitz im Spiel auf den Flügeln ablöste und einen bleibenden Eindruck hinterließ. Einen äußerst positiven! Wenig nervös, mit viel Leidenschaft und Laufbereitschaft, Zweikampfstärke und Zug nach vorne imponierte er. Leider baute aber auch „BELLO“ mit der Zeit ab, was allerdings kein Vorwurf sein soll – es war immerhin sein erstes Ligaspiel und zu einer Mannschaft gehören noch zehn andere.

Mit 32 von 55 Stimmen setzte sich BELLINGHAUSEN in der Wahl zum "Teufel des Spiels" vor FCK-Keeper Jürgen Macho (10) ab, der in zwei Situationen spektakulär vor Tomasson retten konnte.



Gratulation für diese Leistung
default_icon_exclaim.gif






bellinghausen_245.jpg






(VFB Stuttgart - FCK 1:0)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben