Unser Teufel des Spiels

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ph114

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Ausgeglichenes Spiel, mehr sogar noch, deutliches Chancen- sowie Eckenübergewicht, am Ende stand aber ein deutliches 4:1 für Borussia Mönchengladbach gegen eine nach vorn gut, nach hinten miserabel spielende FCK-Mannschaft. Das nackte Ergebnis täuschte über eine schwächere „Fohlen“-Elf hinweg, spiegelte aber die derzeitige Situation der Lauterer wieder. Zum fehlenden Glück im Abschluss vorne kam auch noch Pech bei Schiedsrichterentscheidungen hinzu. Zwei klare Elfmeter wurden verweigert. Die wenigen Möglichkeiten, die das Team von Trainer Henke zuließen, nutzten die Gladbacher eiskalt, aber auch stark begünstigt durch die FCK-Verteidiger in Person von Timo Wenzel und Marcello Pletsch, die sich durch ihre individuellen Fehler erneut selbst schlugen.

In 45 Minuten schon wieder drei Gegentore – Boubacar Sanogo hatte zwischenzeitlich den Ausgleich erzielt.

„Fehlerteufel“ Wenzel musste zur zweiten Hälfte den Platz für den erst 18-Jährigen Youngster Fabian SCHÖNHEIM freimachen. Dieser überzeugte durchaus durch konsequente Zweikampfstärke, sichere Ballbehandlung und guten Überblick. Von der von ihm selbst zu Beginn stark spürenden Nervosität in seinem ersten Bundesligaspiel war nicht viel zu sehen. Der Junioren-Nationalspieler ließ sich nichts anmerken, wirkte äußerst routiniert, sehr sicher und selbstbewusst, wobei die Borussen auch erst einmal Wert auf ihre Abwehr legte und auf Konter setzte.



In der Wahl zum „Teufel des Spiels“ hatte Fabian SCHÖNHEIM jedenfalls am Ende die Nase vorn. Mit 36 von 74 Stimmen sicherte er sich in seinem ersten Bundesligaspiel Platz 1 vor Boubacar Sanogo (24).



Gratulation für diese Leistung
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(VFL Borussia Mönchengladbach - FCK 4:1)
 
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