Unser Teufel des Spiels (VFL W - FCK 2:2)

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ph114

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Am Ende flossen bittere Tränen, bei Spielern und den rund 8000 Lautrer Anhängern, die die Arena in Wolfsburg zum Heimspiel machten – optisch und akkustisch – der erhoffte Klassenerhalt wurde nicht geschafft, der VFL Wolfsburg behielt im „Abstiegs-Endspiel“ gegen die „Roten Teufel“ aus Kaiserslautern die Oberhand und schickte den FCK mit dem für die Pfälzer unzureichenden 2-2-Endstand nach dem Abstieg 1996 zum zweiten Mal in Liga zwei.

Der letzte Spieltag besiegelte ihn, doch entschieden wurde der Abstieg in diesem Spiel nicht. Letzter „Teufel des Spiels“ wurde Florian Fromlowitz, der erst 19-jährige Keeper, der nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden Jürgen Machos im Derby gegen Mainz 05 (Unterarmbruch) als Nummer 1 gesetzt war. Mit überzeugenden 76 von 149 Stimmen setzte sich „Floh“ FROMLOWITZ vor Top-Torschütze Halil Altintop (23), der den 1-0-Führungstreffer erzielt hatte und vor Hervé Lembi (21), den unwiderstehlichen Kämpfer, durch.

Die erste Hälfte verlief bestens, nachdem Halil Altintop und Daniel Halfar in Gemeinschaftsarbeit das 1-0 herausspielten, doch konnte der Vorsprung nicht gehalten werden. Im Gegenteil, es reichten drei Minuten, die das Spiel komplett drehten und den FCK auf die Verliererstraße brachten. U21-National-Tormann FROMLOWITZ war an den Gegentoren macht- und schuldlos. Im weiteren Verlauf war der junge „Teufelskerl“ sogar echter Garant und Rückhalt, vereitelte 100%ige Konterchancen des VFL und sicherte der jungen „Schlumpftruppe“ immerhin bis zur letzten Minute die Chance auf den Siegtreffer und somit auf den Nichtabstieg. Doch leider reichten die Bemühungen nur noch zum 2-2-Ausgleich durch Marcel Ziemer, die den bitteren Gang in die zweite Liga bedeuteten …



Dennoch Gratulation für diese Leistung – Ziel/Mission: WIEDERAUFSTIEG
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(VFL Wolfsburg – FCK 2-2)
 
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