Unser Teufel des Spiels (FC - FCK 2:2)

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ph114

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Ein atemberaubendes, in dieser Form schon lange nicht mehr da gewesenes Spiel schenkte die personell angeschlagene Lautrer Rumpfelf im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln seinen gut 6000 mitgereisten Fans als krönenden Abschluss auf eine insgesamt gute, erfolgreiche Hinrunde 2006/07.

In der 83. Minute schoss der beste Mann auf dem Platz, Tamás Hajnal, Denker und Lenker im FCK-Spiel, einen Freistoß direkt auf den Kopf von Steffen Bohl, der eiskalt einnetzte und zum 2-2 ausglich. Jubel, Ekstase, Ausnahmezustand auf dem Rasen und im Fanblock. Zu diesem Zeitpunkt waren die „Roten Teufel“ nach zwei strittigen Platzverweisen gegen Borbély und Karadas nur noch zu neunt, gegen elf fortan desaströse Kölner. Schlüsselspieler wie Stefan Lexa, Steffen Bohl, besonders aber Tamás „der Große“ Hajnal nahmen das Heft in die Hand und entfachten so einen Dauerdruck auf müde, ängstliche Kölner, die den 2-1-Vorsprung über die Zeit schinden wollten. Nach dem frühen und gleichzeitig unglücklichen 0-2-Rückstand für angeschlagene Lautrer setzte einmal mehr Tamás Hajnal mit einem wunderschönen Freistoß den Ball ins gegnerische Tor – Anschlusstreffer. Der Mann mit der Rückennummer „30“ übernahm erneut Verantwortung und zog die anderen mit, bis im Rhein-Energie-Stadion erneut ein Riesen-Erfolgserlebnis gefeiert werden konnte.



Mit 128 von 176 Stimmen setzte sich zum nun siebten (!) Mal Tamás Hajnal in der Wahl zum „Teufel des Spiels“ gegen Steffen Bohl (33) und Sascha Kotysch (5), stellvertretend für die jungen, hungrigen und ihr letztes Hemd gebenden Jungs nach dem 9-11-Mann-Rückstand, durch.



Gratulation für diese Leistung
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(1. FC Köln - FCK 2-2)
 
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