UEFA droht Chelsea mit Ausschluss

Zandi

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UEFA droht Chelsea mit Ausschluss



21.03.2005



Der FC Chelsea und Trainer Jose Mourinho müssen wegen der Vorkommnisse beim Achtelfinal-Hinspiel in Barcelona mit Konsequenzen rechnen. Dem Verein droht neben einer Geldstrafe und Sperre sogar der Ausschluss aus der Champions League.





Jose Mourinho bläst ein scharfer Wind ins Gesicht (dpa)





Die UEFA hat Ermittlungen gegen Bayern Münchens kommenden Champions-League-Gegner dessen Trainer eingeleitet. Deren Verhalten nach der Partie gegen Barca habe den Fußball in Verruf gebracht, so die UEFA. In Folge der Auseinandersetzung hatte der schwedische Schiedsrichter Anders Frisk Morddrohungen erhalten und deswegen überraschend seinen Rücktritt erklärt.



Vor allem Mourinhos Aussage, wonach Barca-Coach Frank Rijkaard in der Halbzeitpause die Schiedsrichterkabine betreten habe, wird von der UEFA zurückgewiesen und scharf verurteilt. Diese Behauptungen seien "falsch und unbegründet", teilte der Verband ungewöhnlich deutlich mit. "Es gibt mehrere Leute bei Chelsea, die falsche Erklärungen abgegeben haben", sagte UEFA-Sprecher William Gaillard der BBC.





Mourinho hatte nach dem Spiel die obligatorische Pressekonferenz verweigert und dies mit "einem Zwischenfall in der Halbzeit" begründet. Rijkaard und Frisk bestritten die Vorwürfe. Die UEFA meinte, Chelsea sei zwar nicht für Frisks Rücktritt verantwortlich zu machen, gab dem englischen Tabellenführer aber indirekt eine Mitschuld daran.



"Durch die weitere Verbreitung dieser falschen und unbegründeten Erklärungen hat der FC Chelsea seinem Personal erlaubt, eine vergiftete und negative Atmosphäre unter den Mannschaften zu verbreiten und Druck auf die Schiedsrichter auszuüben." Neben Verein und Mourinho wird auch gegen Co-Trainer Steven Clarke und den Sicherheitsbeauftragter Les Miles wegen "falscher Aussagen" ermittelt.



Wörtlich hatte der 42-jährige Portugiese gesagt: "Als ich Rijkaard die Schiedsrichterkabine betreten sah, konnte ich das nicht glauben. Als Didier Drogba später vom Platz gestellt wurde, überraschte mich das nicht." Wegen dieser Äußerungen bezeichnete Volker Roth, Chef der deutschen und europäischen Schiedsrichter, Mourinho als "Feind des Fußballs". Laut Gaillard kann Mourinho für die Begegnungen gegen Bayern München am 6. und 12. April gesperrt werden.



Quelle: www.Sportal.de
 
das wäre die falsche strafe!

warum müssen mannschaft und fans für den depp morinho bestraft werden.

das muss ne persönliche strafe geben.

ne saftige geldstrafe oder zwei jahre europapokalsperre.
 
das wäre die falsche strafe!
warum müssen mannschaft und fans für den depp morinho bestraft werden.

das muss ne persönliche strafe geben.

ne saftige geldstrafe oder zwei jahre europapokalsperre.


absolut richtig!
 
"Chelsea könnte disqualifiziert werden"





Jose Mourinho (l.) ist seit Sommer 2004 Trainer in Chelsea

München - Jose Mourinho und dem FC Chelsea stehen ungemütliche Wochen bevor.



Die Europäische Fußball-Union (Uefa) eröffnete am Montag ein Disziplinarverfahren gegen den Trainer des Premier-League-Vereins.



Der Verband wirft Mourinho vor, mit "falschen Aussagen" nach dem Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Barcelona (1:2) "bewusst eine vergiftete und negative Atmosphäre zwischen den beiden Teams geschaffen" zu haben.



Verhandlung am 31. März



Angeklagt sind zudem Co-Trainer Steven Clarke und der Sicherheitsverantwortliche des Klubs, Les Miles.



Der FC Chelsea prüft noch seine Antwort auf die Eröffnung des Verfahrens. "Sie wird sachlich, nicht emotional sein", hieß es aus London. Der Fall wird am 31. März verhandelt.



Verwirrung um Strafmaß



Allerdings gibt es große Verwirrungen über das mögliche Strafmaß.



Am Montag hieß es, Mourinho könne für die beiden Spiele im Viertelfinale der Champions League gegen Bayern München gesperrt werden. Doch Uefa-Sprecher William Gaillard schloss deutlich drastischere Maßnahmen nicht aus.



Wird Chelsea disqualifiziert?



"Ich bin zwar nicht für ein Urteil zuständig, aber Chelsea könnte disqualifiziert werden und Barcelona ein 3:0-Sieg zugesprochen bekommen, was für sie ein Weiterkommen in der Champions League bedeutet", wird Gaillard in der englischen Zeitung "Sun" zitiert.



Die Uefa wollte diese Stellungnahme auf Anfrage von Sport1 nicht dementieren. "Es ist Sache der Kontroll- und Disziplinarkommission der Uefa, darüber zu entscheiden", sagte ein Uefa-Sprecher zu Sport1.



"Das muss schwer bestraft werden"



Sportrechtler Dr. Jochen Fritzweiler von der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Jochen Fritzweiler & Partner in Burghausen hält eine Disqualifikation durchaus für denkbar.



"Mourinhos Verhalten ist eine krasse Sportwidrigkeit", sagte Fritzweiler im Gespräch mit Sport1, "das muss schwer bestraft werden."



"Es ist absolut möglich, dass Chelsa aus dem laufenden Wettbewerb ausgeschlossen wird. Die Sportverbände spaßen nicht mit solchen Dingen. Es ist unglaublich, was da abläuft", so Fritzweiler weiter.



Mourinho bebachtete Treffen Rijkaard/Frisk



Mourinho hatte im portugiesischen Magazin "Dez Record" behauptet, dass Barcelonas Trainer Frank Rijkaard in der Halbzeitpause der Partie gegen Chelsea fünf Minuten lang in der Kabine von Schiedsrichter Anders Frisk gewesen sei.



"Diese Aussage von Mourinho steht im Widerspruch zur offiziellen Stellungnahme von Chelsea", entgegnete William Gaillard.



Außerdem sei es laut Gaillard "unmöglich, die Tür der Schiedsrichterkabine von dort einzusehen, wo Mourinho stand." Ein Treffen von Rijkaard mit Frisk habe definitiv nicht stattgegfunden, versicherte Gaillard.



"Derartiges Verhalten hat keinen Platz im Fußball"



Der Uefa-Sprecher weiter: "Alles, was wir aus dem Bericht von Herrn Frisk wissen, ist, dass Herr Mourinho aus der Chelsea-Kabine stürmte und Herrn Frisk in äußerst aggressiver Weise fragte, ob er auch mal in die Schiedsrichterkabine kommen könne."



Chelsea werden von der Uefa neben bewussten Falschaussagen illoyale Methoden vorgeworfen. "Für ein derartiges Verhalten gibt es im Fußball keinen Platz", sagte Gaillard.



Von Verwarnung bis Ausschluss



Eine Disqualifikation Chelseas ist zwar eher unwahrscheinlich, laut Artikel 14 des Disziplinkatalogs der Uefa jedoch durchaus möglich. Das Strafmaß zieht in diesem Fall folgende Möglichkeiten in Betracht:



* mündliche Verwarnung

* Verweis

* Geldstrafe

* Suspendierung Mourinhos und Clarkes auf die Tribüne für ein oder mehrere Spiele

* Platzsperre für Chelsea

* Annulierung des Hinspielergebnisses der Partie in Barcelona und damit einhergehende Wiederholung

* Entscheidungsspiel auf neutralem Platz unter Ausschluss der Öffentlichkeit

* Disqualifikation des FC Chelsea für die laufende Champions-League-Saison

* Ausschluss von künftigen Europapokalwettbewerben





Meier fordert harte Bestrafung



Geht es nach Fifa-Schiedsrichter Urs Meier muss Mourinho hart sanktioniert werden.



"Eine Strafe muss wehtun", sagte der Schweizer dem Magazin "Stern". Sollte gegen Mourinho eine Strafe ausgesprochen werden und er "im Viertefinale gegen den FC Bayern nicht auf der Bank sitzen darf, wird ihn das schmerzen", so Meier weiter.





"Mourinho muss auf der Bank sitzen"



Uli Hoeneß ist da anderer Ansicht. "Wir hoffen sehr, dass Jose Mourinho in beiden Spielen gegen den FC Bayern auf der Bank sitzt", sagte der Bayern-Manager.



"Wir wollen gegen ein Chelsea spielen, das in bester Verfassung ist, und dazu gehört eben auch, dass der Trainer auf der Bank sitzt. Es wäre wirklich sehr schade, wenn er sein Team in diesen beiden Begegnungen nicht von der Bank aus betreuen könnte", so Hoeneß weiter.



Vielleicht wird aber am 6. und 12. April ein ganz anderer auf der Bank des Bayern-Gegners sitzen: Frank Rikaard



Quelle: www.Sport1.de
 
Was lallt Hoeneß schon wieder fürn BS, die würden doch nie gegen in Chelsea mit nur 50 % gewinnen. Jetzt nimmt er wieder sein Maul so voll, damit ganz D. ihm die Daumen drückt. Net mit mir!
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FUCK FCB!
 
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