Saddam bittet um Tod durch Erschießen

suYin

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Saddam bittet um Tod durch Erschießen



Der irakische Ex-Präsident Saddam Hussein hat am Mittwoch vor Gericht darum gebeten, nicht wie ein gewöhnlicher Verbrecher sterben zu müssen. Er wolle nicht erhängt, sondern erschossen werden, sagte Saddam in Bagdad.


Saddam war am Mittwoch zum ersten Mal seit Beginn seines Hungerstreiks wieder vor Gericht erschienen. Er hatte zwei Wochen lang die Nahrungsaufnahme verweigert, war dann aber am Sonntag nach einem Schwächeanfall im Krankenhaus über eine Magensonde zwangsernährt worden. Er war zuletzt am 19. Juni vor Gericht erschienen.


Der frühere Diktator machte erneut deutlich, dass er das Verfahren gegen ihn für eine Farce hält. "Dieser Fall ist nicht den Urin eines irakischen Kindes wert". Als sein Pflichtverteidiger das Schlussplädoyer beginnen wollte, griff er ihn scharf an: "Sie sind mein Feind. Wer hat Sie ernannt?" sagte er. Er beschwerte sich auch darüber, dass man ihn gegen seinen Willen aus dem Krankenhaus geholt habe.


Der Anwalt habe sein Plädoyer wahrscheinlich nicht einmal selbst geschrieben, kritisierte Saddam, sondern stattdessen "der amerikanische Agent, der Spion".


Saddam muss sich wegen eines Massakers an der Bevölkerung des schiitischen Dorfes Dudschail im Jahr 1982 verantworten; die Anklagevertretung hat bereits für ihn und zwei der sieben Mitangeklagten die Todesstrafe beantragt. Mit dem Hungerstreik wollte Saddam nach eigenen Angaben einen besseren Schutz seiner Anwälte erreichen. Seit Beginn des Prozesses im vergangenen Oktober sind drei Verteidiger ermordet worden.




Aufruf zur Gewalt



Den Pflichtverteidiger hatte Saddam erhalten, nachdem sich mehrere seiner Anwälte daraufhin geweigert hatten, weiter vor Gericht zu erscheinen. Sie begründeten das mit Zweifeln daran, dass ihre Sicherheit ausreichend gewährleistet sei.Der Pflichtverteidiger sagte in seinem Plädoyer, die Anklage habe nicht beweisen können, dass Saddam persönlich für das Massaker verantwortlich sei.


Richter Rauf Abdel Rahman warf Saddam vor, zur Gewalt gegen Iraker aufzurufen. Dieser entgegnete: "Ich rufe zur Tötung von Amerikanern und Invasoren auf, nicht zur Tötung von Irakern".




Quelle : Klick



Da will sichs einer aber einfach machen
 
Und als nächstes bittet er wirklich darum, dass nur Schweizer aus elf Metern auf ihn schießen dürfen
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Was ein Depp.



Gebt mir ein G3 und bringt mich auf 400 Meter ran, dann werden Wünsche erfüllt.
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Das ist oft so, an der Macht unerbittlich, in der verantwortlichkeit ein gnadenloser Feigling. Aber letztlich ist es doch Wurst ob Strick oder Kugel, das Ergebniss ist immer das selbe.
 
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