News über einen Ex-Trainerkandidaten u. Spieler

Ramser Wildsau

Well-Known Member
Quelle : http://www.fussballdaten.de/news/3236/http://www.fussballdaten.de/news/3236/



Balakov hat nix gerissen, er ist im Gegenteil abgestiegen in einem "Barrage"-Spiel (ich liebe Wörter dies nur in der Schweiz gibt....
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) . Interessant find ich die Aussage, das er unter Druck kam, weil er nicht mit Gjasula spielte.
 
Jens Kern: „Anderbrügge hat mich enttäuscht“

Veröffentlicht: 02.06.2008 - 15:47 Uhr Quelle: Interview der Woche



Jens Kern: „Anderbrügge hat mich enttäuscht“

Für Jens Kern war es ein verlorenes Jahr, da er aufgrund von Verletzungen und einer angeblichen Tätlichkeit kaum im Kader war. Über diese Zeit sprach er mit Sven Bauer (Lapdog).



Transfermarkt.de: Herr Kern, Sie sind eine Eigengewächs des 1.FC Kaiserslautern, aber zum ganz großen Sprung hat es nie gereicht. Warum?



Jens Kern: Zu dem Zeitpunkt, als ich beim 1.FCK spielte, war für mich einfach die Konstellation sehr ungünstig. Als Nummer 1 und 2 hatte ich im ersten Jahr Georg Koch und Roman Weidenfeller vor mir, die eigentlich Beide in ihren Karrieren mit der Nationalmannschaft in Verbindung gebracht wurden. Ein Jahr später, als Roman Weidenfeller dann seinen Abschied bekannt gab, wurde dann im Winter Tim Wiese hinzugeholt, der ja jetzt bekanntlich in der Champions League und Bundesliga sehr gute Leistungen bringt. Im Sommer wollte man dann nicht mit zwei jungen Torhütern in die 1. Bundesliga gehen und holte eine erfahrene Nummer 2 mit Thomas Ernst, hinter denen ich dann wiederum zwei Jahre nur als Nummer 3 fungieren durfte. Damals wurde ich dann 22 und sagte mir: "Entweder wirst du dieses Jahr Nummer 2 oder du brauchst eine neue Herausforderung. Es kann ja nicht sein, daß du ewig Nummer 3 bist und immer nur Regionalliga spielst." Das Ziel eines jeden Profis ist die Bundesliga. Das konn te ich dann leider nicht mehr beim 1.FCK verwirklichen und somit machte ich dann im Sommer 2004 durch meinen Wechsel zu Burghausen den Weg frei für Florian Fromlowitz.



Transfermarkt.de: Lange Jahre haben Sie beim FCK verbracht, haben dort viel erlebt. Was ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben?



Jens Kern: Ja, das stimmt. Sieben Jahre meines lebens habe ich für diesen Verein spielen dürfen. Ich denke, jeder Spieler, der schon mal in Kaiserslautern gespielt hat, wird mich bestätigen, daß die Fans einem am meisten in Erinnerung bleiben. Sie brauchen nicht viel - ihnen langt es schon, wenn sie sehen, daß du alles für den Verein gibst. Egal, ob Profi oder Amateur, sie wollen dich einfach nur mit Herzblut sehen und stehen in guten wie in schlechten Zeiten hinter der Mannschaft bzw. Verein.



Transfermarkt.de: Sie haben 2004 den FCK verlassen und haben sich Wacker Burghausen angeschlossen. Mit welchen Zielen sind Sie dorthin gewechselt?



Jens Kern: Burghausen spielte zwei Jahre lang im Mittelfeld der 2. Bundesliga. Mein Ziel, als ich dort hin ging, war, zu spielen und mich weiter zu entwickeln.



weiter hier: http://www.transfermarkt.de/de/news/21232/02062008_1547/news/anzeigen.htmlhttp://www.transfermarkt.de/de/news/21232/02062008_1547/news/anzeigen.html
 
Jens Kern: „Anderbrügge hat mich enttäuscht“
Veröffentlicht: 02.06.2008 - 15:47 Uhr Quelle: Interview der Woche



Jens Kern: „Anderbrügge hat mich enttäuscht“

Für Jens Kern war es ein verlorenes Jahr, da er aufgrund von Verletzungen und einer angeblichen Tätlichkeit kaum im Kader war. Über diese Zeit sprach er mit Sven Bauer (Lapdog).



Transfermarkt.de: Herr Kern, Sie sind eine Eigengewächs des 1.FC Kaiserslautern, aber zum ganz großen Sprung hat es nie gereicht. Warum?



Jens Kern: Zu dem Zeitpunkt, als ich beim 1.FCK spielte, war für mich einfach die Konstellation sehr ungünstig. Als Nummer 1 und 2 hatte ich im ersten Jahr Georg Koch und Roman Weidenfeller vor mir, die eigentlich Beide in ihren Karrieren mit der Nationalmannschaft in Verbindung gebracht wurden. Ein Jahr später, als Roman Weidenfeller dann seinen Abschied bekannt gab, wurde dann im Winter Tim Wiese hinzugeholt, der ja jetzt bekanntlich in der Champions League und Bundesliga sehr gute Leistungen bringt. Im Sommer wollte man dann nicht mit zwei jungen Torhütern in die 1. Bundesliga gehen und holte eine erfahrene Nummer 2 mit Thomas Ernst, hinter denen ich dann wiederum zwei Jahre nur als Nummer 3 fungieren durfte. Damals wurde ich dann 22 und sagte mir: "Entweder wirst du dieses Jahr Nummer 2 oder du brauchst eine neue Herausforderung. Es kann ja nicht sein, daß du ewig Nummer 3 bist und immer nur Regionalliga spielst." Das Ziel eines jeden Profis ist die Bundesliga. Das konn te ich dann leider nicht mehr beim 1.FCK verwirklichen und somit machte ich dann im Sommer 2004 durch meinen Wechsel zu Burghausen den Weg frei für Florian Fromlowitz.



Transfermarkt.de: Lange Jahre haben Sie beim FCK verbracht, haben dort viel erlebt. Was ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben?



Jens Kern: Ja, das stimmt. Sieben Jahre meines lebens habe ich für diesen Verein spielen dürfen. Ich denke, jeder Spieler, der schon mal in Kaiserslautern gespielt hat, wird mich bestätigen, daß die Fans einem am meisten in Erinnerung bleiben. Sie brauchen nicht viel - ihnen langt es schon, wenn sie sehen, daß du alles für den Verein gibst. Egal, ob Profi oder Amateur, sie wollen dich einfach nur mit Herzblut sehen und stehen in guten wie in schlechten Zeiten hinter der Mannschaft bzw. Verein.



Transfermarkt.de: Sie haben 2004 den FCK verlassen und haben sich Wacker Burghausen angeschlossen. Mit welchen Zielen sind Sie dorthin gewechselt?



Jens Kern: Burghausen spielte zwei Jahre lang im Mittelfeld der 2. Bundesliga. Mein Ziel, als ich dort hin ging, war, zu spielen und mich weiter zu entwickeln.



weiter hier: http://www.transfermarkt.de/de/news/21232/02062008_1547/news/anzeigen.htmlhttp://www.transfermarkt.de/de/news/21232/02062008_1547/news/anzeigen.html


schade dass nicht alles kopiert wurde:



Transfermarkt.de: Bitte erzählen Sie eine Anekdote aus Ihrem Fußballerleben!



Jens Kern: Es war 2003, als wir mit dem 1.FC Kaiserslautern zu Hause gegen Nürnberg spielten. Wir hatten mit den Amateuren einen Tag zuvor in Unterhaching gespielt und an diesem Sonntag eigentlich trainingsfrei. Ich wohnte damals 45 km entfernt von Kaiserslautern in Alzey. Ich wollte an diesem Sonntag nach unserem Spiel ein Regenerationstag machen und ging bei mir im nahengelegenen Fitnessstudio in die Sauna, als auf einmal die Tür aufging und der Besitzer ganz aufgeregt hereinstürmte und sagte: "Jens, die suchen dich!" Ich dann: "Wer denn?" "Ja, im Fernsehen auf Premiere!" "Ja klar", sagte ich, "verarschen kann ich mich selbst!" "Doch, doch! Komm runter und schau!" Also gut! Ich schmiss mir ein Handtuch um, ging runter und schaute. Tatsächlich lief ein Spruchband bei der Premiere Bundesliga Live-Übertragung kurz vor dem spiel, die lautete: "Gesucht wird der Ersatztorwart vom 1.FC Kaiserslautern, Jens Kern. Bitte sofort in die Kabine der Profis kommen!" Was war




passiert? Tim Wiese hatte sich nach zehn Minuten beim Warmmachen verletzt, Georg Koch mußte spielen und ich auf die Bank! Sogar der Stadionsprecher hatte mich mehrmals ausgerufen!




Ich rannte schnell hoch in die Umkleide des Studios, zog mich an und raste nach Kaiserslautern zum Bundesligaspiel. Hoch in die Kabine - ich hatte keine Schuhe, keine Handschuhe, nix dabei. Ich zog damals von Harri Koch die Schuhe an, die mir zwei Nummern zu klein waren und von Georg Koch die Handschuhe, die zwei Nummern zu groß waren! Und pünktlich fünf Minuten vor der Halbzeit stolperte ich raus auf die Ersatzbank - natürlich begleitet sämtlicher Kameras im Stadion! Super peinlich auf der Stadionleinwand zu sehen und alles! Wir haben dann 5 zu 0 gewonnen und ich hab mir noch paar Euro verdient. Das war dann ein kleiner Trost für die so ziemlich peinlichste Situation im Fussball von mir!




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