Hallo Zusammen,
ich wusste garnicht, dass sich hinsichtlich der Bauruine am Stiftsplatz noch etwas tut.
Eine private Quelle erzählte mir, dass im neuen Gebäudekomplex ein neuer FCK-Fanshop entstehen würde. Dieser soll vorerst von TotoLotto getragen werden.
Fände ich einen sehr wichtigen Schritt zur Gewinnoptimierung hinsichtlich Merchandising. Hoffentlich kommt es so.
Grüsse
coco
Stiftsplatzlösung in Sicht
„Nach eineinhalb Jahren intensiver Arbeit ist der Durchbruch für eine Lösung der Stiftsplatz-Ruine greifbar nah“, sagte Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel heute Vormittag zur aktuellen Entwicklung. Wenn alles so läuft wie geplant, wird die Gläubigerversammlung am 16.7 2009 ihre Zustimmung zur Veräußerung an einen privaten Investor geben.
Drei potentielle Investoren stehen bereit, um sechs bis acht Millionen Euro in ein neues Gebäude am Stiftsplatz zu investieren. „Zum einen sind alle drei an der Entwicklung in der Stadt Kaiserslautern interessiert“, so der Rathauschef. „Zum anderen können Sie sicher sein, dass wir uns davon überzeugt haben, dass alle drei Investoren dieses Projekt auch schultern können!“ Alle drei Unternehmen würden sofort mit der Umsetzung beginnen. Ein Hotel wird es auf dem Stiftsplatz auf keinen Fall geben. Zwei der Investoren (LBBW-Immobilientochter und Züblin/Strabag) planen Gebäude mit einer Markthalle, Büros, Praxen und Gastronomie.
Der Oberbürgermeister erläuterte anhand der Chronologie des Verfahrens, warum es so lange gedauert hat bis er eine Lösung präsentieren konnte:
Herbst 2007: Damals war klar, dass die Stadtverwaltung schnell in die Reaktivierung des Gebäudes einsteigen muss. Es gab die erste Verfügung über die Aufstellung eines Bauzaunes.
Anfang 2008: Auf Vermittlung von Karl Heinz Dielmann wurde folgendes mit der DKP-Bank in Berlin erreicht: 1. Der Fokus der Bank richtet sich auf Kaiserslautern. 2. Es wurde deutlich gemacht, welche städtebauliche Wichtigkeit das Gebäude hat und 3. wie wichtig die Abstimmung zwischen der Stadt und der Bank ist.
Dr. Klaus Weichel: „Zu jedem Zeitpunkt haben wir der Königsteingruppe immer Gesprächsbereitschaft signalisiert!“
13.2.2008: Die DKB erwirkt eine Zwangsvollstreckungsvollmacht über 710.000 Euro und räumt Königstein Teilzahlungen ein. Die erste davon wird er bezahlen, die zweite nur verzögert und die dritte überhaupt nicht mehr. Das Unternehmen stellt aber im Juni 2008 einen Antrag auf Verlängerung der Baugenehmigung.
9.6.2008: Gespräch mit Königstein. Ergebnis so Dr. Klaus Weichel: „Wir wollten ihn zwingen, Sicherungsmaßnahmen vorzunehmen (bauliche Sicherung, Reinigung) und wir wollten einen Zeithorizont für die Fertigstellung. Es wurde von ihm schriftlich festgelegt und unterschrieben, dass alles bis Juli 2008 erledigt ist und er im September 2008 mit den Baumaßnahmen beginnt. Passiert ist nichts!
18.6.2008: Erneute Verfügung der Bauaufsichtsbehörde und Androhung der Ersatzvornahme, weil nichts passierte.
23.6.2008: Beginn der Reinigungsarbeiten durch die Stadt
21.7.2008: Verlängerung der Baugenehmigung mit Forderung der Sicherheitsleistung
23.7.2008: Stadt stellt Insolvenzantrag, der am 8.8.2009 zugelassen wurde.
8.9.2008: Vorläufige Insolvenz angeordnet
29.1.2009: Treffen mit dem Schuldner und unter Moderation des vorläufigen Insolvenzverwalters folgende Vorgehensweise festgelegt: 1. Letter of intent (=Absichtserklärung) vorzuweisen 2. Vertraulichkeitserklärung 3. innerhalb von 5 Wochen ist eine Finanzierungszusage vorzulegen 4. Innerhalb von einer Woche muss der Name des künftigen Hotelbetreibers genannt werden.
Das Ergebnis, so Dr. Klaus Weichel: „Keine Reaktion von Königstein!“
12.2.2009: Ultimative Aufforderung der Stadt und wieder keine Reaktion.
27.3.2009: Gutachten über den Wert der Ruine eingereicht.
20.4.2009: Eröffnung des Insolvenzverfahrens.
16.7.2009: erste Gläubigerversammlung
„Parallel haben wir in den eineinhalb Jahren immer mit potentiellen Investoren geredet“, sagte der Oberbürgermeister heute Morgen. „Jetzt haben wir drei Investoren gefunden, an deren Ernsthaftigkeit nicht zu zweifeln ist und die das Projekt auch finanziell durchführen können.“ (perö)
27/05 2009
Quelle: http://www.magazin-insider.de/index.php?id=22http://www.magazin-insider.de/index.php?id=22
ich wusste garnicht, dass sich hinsichtlich der Bauruine am Stiftsplatz noch etwas tut.
Eine private Quelle erzählte mir, dass im neuen Gebäudekomplex ein neuer FCK-Fanshop entstehen würde. Dieser soll vorerst von TotoLotto getragen werden.
Fände ich einen sehr wichtigen Schritt zur Gewinnoptimierung hinsichtlich Merchandising. Hoffentlich kommt es so.
Grüsse
coco
Stiftsplatzlösung in Sicht
„Nach eineinhalb Jahren intensiver Arbeit ist der Durchbruch für eine Lösung der Stiftsplatz-Ruine greifbar nah“, sagte Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel heute Vormittag zur aktuellen Entwicklung. Wenn alles so läuft wie geplant, wird die Gläubigerversammlung am 16.7 2009 ihre Zustimmung zur Veräußerung an einen privaten Investor geben.
Drei potentielle Investoren stehen bereit, um sechs bis acht Millionen Euro in ein neues Gebäude am Stiftsplatz zu investieren. „Zum einen sind alle drei an der Entwicklung in der Stadt Kaiserslautern interessiert“, so der Rathauschef. „Zum anderen können Sie sicher sein, dass wir uns davon überzeugt haben, dass alle drei Investoren dieses Projekt auch schultern können!“ Alle drei Unternehmen würden sofort mit der Umsetzung beginnen. Ein Hotel wird es auf dem Stiftsplatz auf keinen Fall geben. Zwei der Investoren (LBBW-Immobilientochter und Züblin/Strabag) planen Gebäude mit einer Markthalle, Büros, Praxen und Gastronomie.
Der Oberbürgermeister erläuterte anhand der Chronologie des Verfahrens, warum es so lange gedauert hat bis er eine Lösung präsentieren konnte:
Herbst 2007: Damals war klar, dass die Stadtverwaltung schnell in die Reaktivierung des Gebäudes einsteigen muss. Es gab die erste Verfügung über die Aufstellung eines Bauzaunes.
Anfang 2008: Auf Vermittlung von Karl Heinz Dielmann wurde folgendes mit der DKP-Bank in Berlin erreicht: 1. Der Fokus der Bank richtet sich auf Kaiserslautern. 2. Es wurde deutlich gemacht, welche städtebauliche Wichtigkeit das Gebäude hat und 3. wie wichtig die Abstimmung zwischen der Stadt und der Bank ist.
Dr. Klaus Weichel: „Zu jedem Zeitpunkt haben wir der Königsteingruppe immer Gesprächsbereitschaft signalisiert!“
13.2.2008: Die DKB erwirkt eine Zwangsvollstreckungsvollmacht über 710.000 Euro und räumt Königstein Teilzahlungen ein. Die erste davon wird er bezahlen, die zweite nur verzögert und die dritte überhaupt nicht mehr. Das Unternehmen stellt aber im Juni 2008 einen Antrag auf Verlängerung der Baugenehmigung.
9.6.2008: Gespräch mit Königstein. Ergebnis so Dr. Klaus Weichel: „Wir wollten ihn zwingen, Sicherungsmaßnahmen vorzunehmen (bauliche Sicherung, Reinigung) und wir wollten einen Zeithorizont für die Fertigstellung. Es wurde von ihm schriftlich festgelegt und unterschrieben, dass alles bis Juli 2008 erledigt ist und er im September 2008 mit den Baumaßnahmen beginnt. Passiert ist nichts!
18.6.2008: Erneute Verfügung der Bauaufsichtsbehörde und Androhung der Ersatzvornahme, weil nichts passierte.
23.6.2008: Beginn der Reinigungsarbeiten durch die Stadt
21.7.2008: Verlängerung der Baugenehmigung mit Forderung der Sicherheitsleistung
23.7.2008: Stadt stellt Insolvenzantrag, der am 8.8.2009 zugelassen wurde.
8.9.2008: Vorläufige Insolvenz angeordnet
29.1.2009: Treffen mit dem Schuldner und unter Moderation des vorläufigen Insolvenzverwalters folgende Vorgehensweise festgelegt: 1. Letter of intent (=Absichtserklärung) vorzuweisen 2. Vertraulichkeitserklärung 3. innerhalb von 5 Wochen ist eine Finanzierungszusage vorzulegen 4. Innerhalb von einer Woche muss der Name des künftigen Hotelbetreibers genannt werden.
Das Ergebnis, so Dr. Klaus Weichel: „Keine Reaktion von Königstein!“
12.2.2009: Ultimative Aufforderung der Stadt und wieder keine Reaktion.
27.3.2009: Gutachten über den Wert der Ruine eingereicht.
20.4.2009: Eröffnung des Insolvenzverfahrens.
16.7.2009: erste Gläubigerversammlung
„Parallel haben wir in den eineinhalb Jahren immer mit potentiellen Investoren geredet“, sagte der Oberbürgermeister heute Morgen. „Jetzt haben wir drei Investoren gefunden, an deren Ernsthaftigkeit nicht zu zweifeln ist und die das Projekt auch finanziell durchführen können.“ (perö)
27/05 2009
Quelle: http://www.magazin-insider.de/index.php?id=22http://www.magazin-insider.de/index.php?id=22