Minister Karl Peter Bruch verzichtet auf Sitz im FCK-Aufsich

fetzmetz

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Karl Peter Bruch, der neue rheinland-pfälzische Minister des Innern und für Sport, verzichtete auf einen Sitz im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern und wird somit nicht die Nachfolge seines aus gesundheitlichen Gründen ausgeschiedenen Vorgängers Walter Zuber in diesem angedienten Amt antreten. Dies teilte er dem Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Walter Ruda in einem persönlichen Schreiben mit.



Als vornehmlichen Grund nannte der Minister nach langer und sorgfältiger Abwägung eine „Inkompatibilität von Amt und angebotenem Mandat, die sich als Folge der bisherigen Tätigkeit als Staatssekretär des Innern und für Sport und die seinerzeitige Bewilligung von Mitteln für den Stadion-Ausbau ergibt“.



Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Walter Ruda erklärte dazu: „Wir bedauern diese Entscheidung des Herrn Ministers außerordentlich, respektieren aber seine Beweggründe, die angediente Mitgliedschaft in diesem Kontroll-Gremium des 1. FC Kaiserslautern nicht anzunehmen.“ Neben Prof. Dr. Ruda gehören dem Aufsichtsrat der Stellvertretende Vorsitzende Hartmut Emrich, Dieter Buchholz, Wilfried de Buhr, Ottmar Frenger, Dr. Michael Koll und Günter Remler an. Prof. Dr. Ruda bedankte sich hierbei nochmals ausdrücklich im Namen des Vereins bei dem bisherigen Minister Walter Zuber für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Amt, auch in schwierigen Zeiten.



www.fck.de
 
@ Doc:



Geb dir da vollkommen recht! Chef im Ministerium ist ja wohl immer noch der Minister selbst und nicht sein Staatssekretär. Der Minister trägt dann auch letztlich die Veranwortung für seinen Laden. Dem damaligen Minister, also Walter Zuber, hat's aber nichts ausgemacht, im Aufsichtsrat zu sitzen und für die Bewilligung der Mittel verantwortlich zu sein.



Demnach halte ich das auch für einen wenig stichhaltigen Grund, den Posten im Aufsichtrat nicht anzunehmen.
 
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