München - Zwei Tage nach seiner überraschenden Trennung vom 1. FC Kaiserslautern hat Kurt Jara Mittelfeldspieler Ciriaco Sforza indirekt für sein Scheitern als Trainer der Pfälzer verantwortlich gemacht.
"Indirekt bin ich über ihn gestolpert", sagte Jara in der "Bild" und begründete: "Er redete ständig vom Erreichen des Uefa-Cups. Das waren populistische Sätze, die in der Öffentlichkeit gut ankamen, aber völlig unnötig Druck aufgebaut haben".
Der 35-jährige Sforza will die Vorwürfe nicht auf sich sitzen lassen und wehrte sich in der Tageszeitung "Die Welt".
Sforza wehrt sich
"Warum darf ich keine Ziel haben? Soll ich meinen Mitspielern sagen: 'Wir haben da oben nichts verloren'?", meinte der Schweizer, dementierte aber zwischenmenschliche Schwierigkeiten mit Jara: "Wir hatten nie ein Problem miteinander, deshalb bin ich so überrascht. Vor zwei Wochen sagte er noch: 'Der Sforza ist meine Stütze'."
Jara indes beurteilte im Rückblick auch die Irritationen im Zusammenhang mit dem Abschiedsspiel von Mario Basler am Gründonnerstag als mitentscheidend für seinen vorzeitigen Abschied.
Jara beklagt tagelange Anfeindungen
Er sei tagelang angefeindet worden, "weil ich niemanden aus der Mannschaft abstellte. Wenn man das stündlich im Radio hört, ist es nicht schön", beschreibt der 54-jährige Jara.
Zugleich beklagte er sich über die fehlende Akzeptanz im Umfeld der "Roten Teufel": "Obwohl ich Erfolg hatte, musste ich ständig kämpfen."
"Ich war total kaputt"
Der Österreicher veruchte zudem, seinen "Stinkefinger" gegenüber den Lauterer Fans nach der Niederlage gegen Hannover 96 (0:2) am vergangenen Wochenende auf dem Betzenberg mit mentaler Erschöpfung und Frustration zu erklären.
"Ich konnte nicht mehr, ich war total kaputt", so Jara.
Quelle: www.sport1.de
"Indirekt bin ich über ihn gestolpert", sagte Jara in der "Bild" und begründete: "Er redete ständig vom Erreichen des Uefa-Cups. Das waren populistische Sätze, die in der Öffentlichkeit gut ankamen, aber völlig unnötig Druck aufgebaut haben".
Der 35-jährige Sforza will die Vorwürfe nicht auf sich sitzen lassen und wehrte sich in der Tageszeitung "Die Welt".
Sforza wehrt sich
"Warum darf ich keine Ziel haben? Soll ich meinen Mitspielern sagen: 'Wir haben da oben nichts verloren'?", meinte der Schweizer, dementierte aber zwischenmenschliche Schwierigkeiten mit Jara: "Wir hatten nie ein Problem miteinander, deshalb bin ich so überrascht. Vor zwei Wochen sagte er noch: 'Der Sforza ist meine Stütze'."
Jara indes beurteilte im Rückblick auch die Irritationen im Zusammenhang mit dem Abschiedsspiel von Mario Basler am Gründonnerstag als mitentscheidend für seinen vorzeitigen Abschied.
Jara beklagt tagelange Anfeindungen
Er sei tagelang angefeindet worden, "weil ich niemanden aus der Mannschaft abstellte. Wenn man das stündlich im Radio hört, ist es nicht schön", beschreibt der 54-jährige Jara.
Zugleich beklagte er sich über die fehlende Akzeptanz im Umfeld der "Roten Teufel": "Obwohl ich Erfolg hatte, musste ich ständig kämpfen."
"Ich war total kaputt"
Der Österreicher veruchte zudem, seinen "Stinkefinger" gegenüber den Lauterer Fans nach der Niederlage gegen Hannover 96 (0:2) am vergangenen Wochenende auf dem Betzenberg mit mentaler Erschöpfung und Frustration zu erklären.
"Ich konnte nicht mehr, ich war total kaputt", so Jara.
Quelle: www.sport1.de
