Jan Ullrich verkündet Rücktritt

sattom

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Der unter Dopingverdacht stehende Radprofi Jan Ullrich hat seinen Rücktritt erklärt. Der 33 Jahre alte Tour-de-France-Sieger von 1997 verkündete am Montag bei einer Pressekonferenz in einem Hamburger Hotel seinen Rückzug vom Leistungssport. Seit seiner Suspendierung am 30. Juni 2006 kurz vor dem Start der Tour de France bestritt Ullrich kein Rennen mehr. "Ich beende heute meine aktive Karriere", sagte Ullrich. Zugleich erhob er schwere Anschuldigungen gegen Verbände, Funktionäre und Medien: "Ich komme mir vor wie ein Schwerverbrecher."



Der einzige deutsche Tour-Gewinner war wegen seiner Verwicklungen in den Dopingskandal um den spanischen Mediziner Eufemiano Fuentes von der Tour 2006 ausgeschlossen und am 21. Juli von seinem T-Mobile-Team fristlos entlassen worden. Dem in der Schweiz lebenden Ullrich wird vorgeworfen, sich über Jahre bei Fuentes mit manipulierten Blutkonserven und diversen Doping-Mitteln eingedeckt zu haben.



Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ullrich wegen Betrugsverdacht zum Nachteil seines früheren Arbeitgebers T-Mobile. An seinem Wohnort droht ihm weiter ein Sportgerichtsverfahren des Schweizer Radsport-Verbandes Swiss Cycling.



Ullrich hatte 1995 seine Profilaufbahn bei Telekom begonnen. Zu seinen größten Erfolgen zählen neben dem Sieg bei der Tour 1997 unter anderem der Olympiasieg 2000 in Sydney und die beiden WM-Titel im Zeitfahren 1999 und 2001



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Hat einen sehr faden beigeschmack das ganze. DNA Test gemacht und ruhe wäre gewesen. Oder konnte er nicht, oder wollte er nicht, oder wurde ein Deal gemacht - Fragen über Fragen - ein Teufelskreis
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Hat einen sehr faden beigeschmack das ganze. DNA Test gemacht und ruhe wäre gewesen. Oder konnte er nicht, oder wollte er nicht, oder wurde ein Deal gemacht - Fragen über Fragen - ein Teufelskreis
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Klar in dieser Richtung bleibt ein sher fader Beigeschmack. Aber es stellt sich auch die Frage: Warum wurde nur er öffentlich verfolgt. Es waren insgesamt doch einpaar mehr die extrem unter Verdacht waren, aber Ullrich ist der Einzige der rausgeschmissen wurde.
 
er hatte doch die chance seine unschuld zu beweisen. wollte er nicht tun also hab ich kein mitleid für ihn. der brauch jetzt gar ned rumheulen. stellt euch mal vor ihr trainiert euer ganzes leben hart und vor allem fair und werdet trotzdem nie irgendwas gewinnen weil da einfach n haufen leute sin die sich mit allen möglichen mitteln n riesen vorteil verschaffen. un jetzt stellt er sich auch noch als das arme opfer hin.

warum nur er alles abbekommt aus den medien etc is natürlich so ne sache, er is halt der prominenteste deutsche fahrer gewesen un dass sich da alles auf ihn stürtzt is wohl klar
 
Ich gebe dir vollkommen Recht. Aber, wie gesagt, wieso wird er auch international wie die Wildsau durchs Dorf gejagt und andere fahren schon seit Sommer letzten Jahres wieder bei Rennen mit. Da waren auch internationla sehr große Fahrer dabei. Es war nicht so das Ullrich der größte Fisch in diesem Topf war.
 
ich dachte die sin jetzt alle weg vom fenster un bekommen in ihren ländern das selbe ab wie de ullrich bei uns. ich hab das alles gar ned mehr weiter verfolgt. wenn das so is is mir das auch unverständlich
 
Ja ich finde es auch eine Sauerei wie mit Ullrich umgegangen wird. Denke zwar das er nicht unschuldig ist! Aber ein Armstrong wurde im nach hinein auch nachgewiesen das gedopt war. Aber keine Sau hat das jemals richtig verfolgt!

Und ein Basso der auch beschuldigt wurde darf auch wieder bei der Tour starten dieses Jahr!

Wo bleibt da die gerechtigtkeit. Ullrich wurde hier in Deutschland verurteilt von sogenannten Radsport experten obwohl bis heute keine Schuld eindeutig nachgewiesen ist! Ich dachte immer Deutschland ist ein Rechtsstaat in dem es heißt jemand gilt als unschuldig solange seine Schuld nicht bewiesen ist! Aber anscheinend gilt das nicht für Ullrich. Nicht falsch verstehen ich finde es nicht gut was er gemacht hat wenn er es gemacht hat. Aber wer war den nicht zufrieden wenn er nur 2 oder 3 wurde doch die Medien. Die gleiche Medien die ihn damals in den Himmel gehoben haben und heute fallen lassen wie einen heißen Stein!

Die Tour ist so hart statt sie ab zuschwächen wird sie von Jahr zu Jahr härter und dann fragen sich die Funktionäre wie so die Radprofis zum Doping greifen!

Und für mich ist der Fall Ullrich ein reines Politikum, an ihm soll ein exempel statuiert werden!
 
er hatte doch die chance seine unschuld zu beweisen. wollte er nicht tun also hab ich kein mitleid für ihn. der brauch jetzt gar ned rumheulen. stellt euch mal vor ihr trainiert euer ganzes leben hart und vor allem fair und werdet trotzdem nie irgendwas gewinnen weil da einfach n haufen leute sin die sich mit allen möglichen mitteln n riesen vorteil verschaffen. un jetzt stellt er sich auch noch als das arme opfer hin.
warum nur er alles abbekommt aus den medien etc is natürlich so ne sache, er is halt der prominenteste deutsche fahrer gewesen un dass sich da alles auf ihn stürtzt is wohl klar


es muss Ullrich die Schuld nach gewiesen werden und nicht umgekehrt...
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es muss Ullrich die Schuld nach gewiesen werden und nicht umgekehrt...
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Sehe ich nicht so. Es gibt einige Beweise dass er was mit dem Arzt zu tun hatte. Selbst unter der Annahme der Unschuld, dass die Beweise nicht zutreffen bzw. gefälscht sind, stehen die Beweise im Raum.



Für ihn wäre es doch ein leichtes gewesen seine Unschuld zu beweisen. Also wenn ich zu unrecht was vorgeworfen bekommen würde, genau weiß dass ich es nicht war und das recht einfach beweisen kann, würde ich es tun.
 
hab grad ausschnitte von seiner PK gesehn. mal davon abgesehn das er das verdammt beleidigt vorgetragen hat, hat er gesagt er hat ne dna probe abgegeben aber die wollte niemand kontrollieren....
 
Quelle: www.faz.net





Eilmeldung



Jan Ullrich „zweifelsfrei“ gedopt





Dopingsünder: Jan Ullrich

03. April 2007

Die bei der „Operacion Puerto“ von den spanischen Behörden sichergestellten und Jan Ullrich zugeordneten Blutkonserven mit den Kennzeichnungen „Jan“, „Nummer 1“ oder „Rudis Sohn“ stammen „zweifelsfrei“ von dem ehemaligen deutschen Radsportstar. Dies haben die Vergleiche mit Ullrichs DNA-Probe ergeben, wie der Bonner Staatsanwalt Friedrich Apostel am Dienstag dem Sport-Informations-Dienst (sid) sagte.



...





http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F1...0E9B5C2048159D4DDD~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlhttp://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F17450CB39BE001000DD173/Doc~E27B0C401ADF7430E9B5C2048159D4DDD~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 
soviel zum Thema, der 2. der gemeint hat, das er ein "Absolut reines Gewissen" habe
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Das heisst doch jetzt nur, dass es sein Blut ist. Kann ja sonstwer diesen Scheiss veranlasst haben?
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:smiley:
 
Was denken sich solche Leute eigentlich.

Es ist doch fast klar, das die Wahrheit ans Licht kommt.

Jetzt steht er noch schlechter da, als wenn er das dopen zugegeben hätte.



Und wegen solchen Leuten, war ich schon dreimal in Frankreich bei der Tour.
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Genau, da hat ein anderer seine Hände im Spiel.
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Vermutlich wurde Fledermäuse auf Ullrich angesetzt, die ihm im Schlaf Blut abzapften.
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Alles Verschwörung!
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Neee, echt, Ullrich und der Radsport an sich haben´s wirklich verschissen.
 
Wer sich die Tour de france noch anguckt ist selber Schuld..habs ja immer Sommer auch getan:rol: Der Ullrich ist auch der größte Blender seit langem. "ich habe nie gedopt, das ist ganz groß, hatte keinen Kontakt zu Fuentes"
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Spinner!
 
Eines muss man aber auch sagen: Die Tour de France stellt im Prinzip unmenschliche Anforderungen. Mir fällt keine Sportart ein, in der auch nur annähernd so kontinuierlich Höchstleistungen abverlangt werden. Das ist eigentlich nur mit Doping und intensivem Training und einem exzellenten Team zu schaffen, v.a. wenn man vorne mitfahren will.

Alpes d'Huez, Mont Ventoux, Les Deux Alpes etc. - die Anstiege nicht selten noch bei 30° im Schatten - da möchte kaum einer tauschen.

Und ob die Tour, wenn sie entschärft oder verkürzt würde, ihre Identität und Faszination bewahren würde, darf bezweifelt werden. Also ein unlösbares Dilemma...

Oder was könnte man tun?
 
Mmmmh, da bei der Tour (und anderen schweren Rundfahrten wohl auch) schon immer gedopt wurde könnte man die Fahrer ja auch dopen lassen... soll jeder selbst wissen was er sich für Ruhm antun möchte.



Was Auge schreibt ist ganz richtig, so eine große Schleife ist unmenschlich und nur mit Spinat und Wasser nicht zu bewältigen.
 
Gut, aber wenn man Doping, welcher Art auch immer, einfach in's private Ermessen stellt, dann sind natürlich auch sämtliche Schleusen offen. Dann darf man sich auf noch viel perversere Varianten gefasst machen. Das kann's auch nicht sein, oder?
 
So wie es jetzt ist aber auch nicht. Und von der Schwierigkeit einer Tour will ich auch nicht ab, es ist einfach total interessant wie die sich die Berge hochschwingen.
 
Da frag ich mich aber doch, wie die das in den 30er Jahren gemacht haben, wo es noch kein Doping gab bzw noch keine Mittel zum Dopen!!!



Der Radsport hats bei mir leider verschissen!
 
Damals wurde sich glaube ich mit Kokain aufgeputscht und Dingen die halt damals zur Verfügung standen.



Ich glaube es wird alle Jahre wieder bei der Tour erzählt das sich der erste Doper Rotwein zu Gemüte führte.
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Der ist dann aber wenn ich es richtig in Erinnerung habe unter einem Baum eingeschlafen.
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Hallo! In den 30-er Jahren war es ein paar Jahre her, dass es rezeptfrei in jeder Apotheke Kokain gab. Für's Kind, für die Frau, für den Mann - und die Oma auch.

Mit anderen Worten: Doping gab es von Anfang an
 
Doping bei der tour zu legalisieren halte ich für absolut falsch, irgendwann kommt dann der radfahrer mit vierbeinen oder was? Und ausserdem gibt es wohl immer noch genug fahrer die ihre gesundheit nich aufs spiel setzen wollen.

Am besten wäre es die tour zu entschärfen einerseits durch kürzere etappen aber auch andererseits durch längere ruhezeiten.
 
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