Jahresrückblick

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fetzmetz

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Der 1. FC Kaiserslautern im Jahr 2005 - Teil 1









Der 1. FC Kaiserslautern blickt auf ein weiteres turbulentes Jahr zurück. Auf www.fck.de lassen wir die Highlights - im positiven, wie im negativen Sinn - noch einmal Revue passieren.



15.01.2005: Personalentscheidungen zu Jahresbeginn











Das Jahr beginnt mit Personalentscheidungen: Der wegen einer Kreuzbandverletzung rekonvaleszente Torwart Tim Wiese gibt bekannt, den FCK zum Saisonende in Richtung Werder Bremen zu verlassen. Mit sofortiger Wirkung löst Christian Timm seinen Vertrag mit dem Klub. Dafür stößt mit dem österreichischen Nationalkeeper Jürgen Macho ein neuer Schlussmann zu den „Roten Teufeln“, von Alemannia Aachen kommt Linksfuß Stefan Blank.



13.02.2005: Sportlicher Höhenflug hält an













Der 1. FC Kaiserslautern, vor wenigen Wochen noch mitten im Abstiegsstrudel, macht mit dem 2:1-Erfolg gegen Bundesliga-Schlusslicht Hansa Rostock, dem sechsten Heimsieg in Folge, einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne. 15 Punkte Vorsprung haben die Lauterer nun auf einen Abstiegsplatz, nur noch neun Punkte fehlen zur magischen 40-Punkte-Marke bei noch 13 ausstehenden Spielen. Der FCK ist zu diesem Zeitpunkt die beste Mannschaft der Rückrunde und liegt erstmals in dieser Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz.



27.03.2005: Abschieds-Gala für Harry Koch und Mario Basler















Ein unterhaltsames Fußball-Spektakel sehen die 27 500 Zuschauer bei der Abschieds-Gala für die beiden Lauterer Kult-Figuren Mario Basler und Harry Koch am Betzenberg. Nach einem umfangreichen Rahmenprogramm stehen sich eine All Star-Auswahl ehemaliger „Roter Teufel“ und ein von Basler und Koch zusammen getrommeltes „Dream Team“ gegenüber. „Das ist nicht einfach, es war ein wunderschöner Abend“, kommentiert Mario Basler sichtlich gerührt. Auch Harry Koch merkt man an, dass dieser Abschied nicht spurlos an ihm vorbei geht: „Heute ist ein Film vor meinen Augen abgelaufen, ich hab mich an sämtliche Kämpfe hier auf dem Betzenberg erinnert – aber es ist leider vorbei.“



07.04.2005: Trennung zwischen FCK und Kurt Jara – Amateur-Coach Hans-Werner Moser Interims-Trainer













Der 1. FC Kaiserslautern und Trainer Kurt Jara trennen sich mit sofortiger Wirkung. Diese einvernehmliche Lösung wird getroffen, nachdem der 54 Jahre alte Österreicher seine Entscheidung bekannt gegeben hatte, seinen zum Ende dieser Saison auslaufenden Vertrag mit dem Fußball-Bundesligisten nicht zu verlängern. Über diesen Schritt informiert Jara zunächst den FCK-Vorstandsvorsitzenden René C. Jäggi und am Mittwochmittag auch die Mannschaft. In einem weiteren Gespräch mit René C. Jäggi fällt am Nachmittag dann die Entscheidung über die sofortige Vertrags-Auflösung, die auch im Fall von Jara-Assistent Manfred Linzmaier (42) greift. Bis zum Saisonende übernimmt Amateur-Coach Hans-Werner Moser (39) als Interims-Trainer die Betreuung der Bundesliga-Mannschaft.



20.04.2005: Lizenz für 1. FC Kaiserslautern – „Mildeste Maßnahme“ als Auflage















Erwartungsgemäß hat der 1. FC Kaiserslautern von der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH die Lizenz für die kommende Fußball-Saison 2005/2006 erhalten. Verbunden ist diese Lizenz-Erteilung mit Auflagen, die in dem DFL-Schreiben als „mildeste Maßnahme im Vergleich zu anderen“ bezeichnet werden. Dabei handelt es sich insbesondere um die Vorlage eines monatlichen Soll-Ist-Vergleichs bei der DFL.



12.05.2005: Michael Henke neuer Trainer des 1. FC Kaiserslautern















Michael Henke wird zur Saison 2005/2006 neuer Trainer des 1. FC Kaiserslautern. Der langjährige Assistent von Ottmar Hitzfeld bei Borussia Dortmund und beim FC Bayern München erhält bei dem Traditions-Verein einen Ein-Jahres-Vertrag mit einer leistungsbezogenen Option für die Verlängerung um eine weitere Spielzeit. Assistent des 48 Jahre alten Fußball-Lehrers wird der Fußball-Lehrer Manfred Rauscher.



21.05.2005: René Jäggi verabschiedet FCK-Spieler













Vor der die Saison abschließenden Bundesligapartie des 1. FC Kaiserslautern gegen Werder Bremen verabschieden FCK-Vorstandsvorsitzender René C. Jäggi und FCK-Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Walter Ruda sieben Spieler, die sich ab der kommenden Saison neuen Herausforderungen stellen werden. Bill Tchato, Tim Wiese, Mika Nurmela, Dimitrios Grammozis, Selim Teber, Hany Ramzy und Patrick Wittich bekommen Blumen und Erinnerungsschalen überreicht, auf denen der Name der Spieler und die Dauer ihrer Spielzeit für den 1. FC Kaiserslautern eingraviert ist. Später verlassen auch noch Kamil Kosowski, Ioannis Amanatidis und Jurgen Gjasula den Klub.



21.05.2005: FCK beendet Saison auf Tabellenplatz zwölf















Mit der siebenten Niederlage aus den letzten neun Saisonspielen beendet der 1. FC Kaiserslautern die Bundesligasaison 2004/2005 auf dem zwölften Tabellenplatz. Viel hatten sich die „Roten Teufel“ für die abschließende Heimpartie gegen Werder Bremen vorgenommen. Sie wollten sich mit einer engagierten Leistung von ihren Fans am Betzenberg verabschieden. Das klappte nicht einmal im Ansatz. Entsprechend tief war die Enttäuschung nach der 1:2-Niederlage nicht nur beim Anhang, sondern auch bei den Spielern und bei Trainer Hans Werner Moser, der zur neuen Spielzeit wieder auf seinen Posten als Amateure-Coach zurückkehrt.



08.06.2005: Ferydoon Zandi mit Iran für WM 2006 qualifiziert















Riesiger Jubel bei Ferydoon Zandi! Mit dem Nationalteam des Iran hat sich der Mittelfeldakteur des 1. FC Kaiserslautern in Teheran durch einen 1:0 (0:0)-Sieg gegen Bahrain für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland qualifiziert. Nach dem vierten Sieg im fünften Spiel ist dem Iran das Endrunden-Ticket in der Gruppe B der Asien-Zone bei 13 Punkten an der Tabellenspitze nicht mehr zu nehmen. FCK-Profi Zandi, Sohn einer Deutschen und eines Persers, hatte sich erst im Laufe der Saison dazu entschieden, für die Auswahl des Iran zu spielen.



17.06.2005: Gedenken an Fritz Walter zum dritten Todestag













Mit der Niederlegung von Blumen am Grab von Fritz Walter gedenkt der 1. FC Kaiserslautern zum dritten Todestag des Kapitäns der Weltmeister-Mannschaft von 1954. Anwesend sind neben dem Vorstandsvorsitzenden René C. Jäggi, Vorstandsmitglied Erwin Göbel und Team-Manager Olaf Marschall auch der neue Chef-Trainer Michael Henke. Kränze werden zudem für die Stadt Kaiserslautern sowie im Auftrag des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) niedergelegt. Fritz Walter war am 17. Juni 2002 – während in Japan und Südkorea die Weltmeisterschaft lief – verstorben.



27.06.2005: Jürgen Bühler FCK-Manager für Sport-Organisation und Administration















Mit der Ernennung des bisherigen Vorstands-Assistenten Jürgen Bühler (38 ) zum Manager für Sport-Organisation und Administration beim 1. FC Kaiserslautern hat der Fußball-Bundesligist eine Neustrukturierung umgesetzt. Team-Manager Olaf Marschall (39) fungiert weiterhin als Bindeglied zwischen Mannschaft und Vorstand, als Berater des Vorstands im sportlichen Bereich und als Verantwortlicher für den Scouting-Sektor. Darüber hinaus ist er für die Koordination aller Mannschafts-Belange und die Entwicklung von langfristigen Strategien für die Team-Entwicklung zuständig.



27.6.2005:Trainings-Start beim FCK: Michael Henke von Fans mit viel Beifall begrüßt















Mit viel Applaus begrüßen rund 500 Fans den neuen Chef-Coach Michael Henke (48 ) beim ersten Training des 1. FC Kaiserslautern. Noch vor dem Beginn der ersten Vorbereitungs-Einheit wendet sich der gebürtige Westfale, der bei den „Roten Teufeln“ erstmals die Rolle als verantwortlicher Mann übernommen hat, an die „Kiebitze“ und dankt über Mikrofon für den „warmen Empfang“. Michael Henke zeigt sich beeindruckt von dem Interesse der FCK-Fans und von ihrer positiven Reaktion: „Es ist natürlich angenehmer, mit Beifall empfangen zu werden und auch in dieser Form Unterstützung zu spüren.“ Neu im FCK-Kader sind Axel Bellinghausen (Fortuna Düsseldorf), Marcelo Pletsch (Borussia Mönchengladbach), Torsten Reuter (war an 1. FC Saarbrücken ausgeliehen), Boubacar Sanogo (Al Aid Club/Vereinigte Arabische Emirate), Fabian Schönheim (eigene Junioren) und Ervin Skela (Arminia Bielefeld), nach Saisonbeginn wird auch noch Berkant Göktan (Besiktas Istanbul) verpflichtet





www.fck.de





Ich würd sagen hier kann man schliesen und das wichtig setzen, einfach nochmal so zum nachlesen, da muss nix unnötig gepostet werden. Teil 2 wird dann die nächsten tage von fck.de folgen denk ich
 
Der 1. FC Kaiserslautern im Jahr 2005 - Teil 2













Der 1. FC Kaiserslautern blickt auf ein weiteres turbulentes Jahr zurück. Auf www.fck.de lassen wir die Highlights - im positiven, wie im negativen Sinn - noch einmal Revue passieren. Hier folgt Teil zwei des Jahresrückblicks.



08.07.2005: FCK wird Zweiter beim Uhren-Cup















Der 1. FC Kaiserslautern belegt beim Uhren-Cup in Grenchen nach einem Sieg gegen den FC Basel und einer Niederlage gegen Young Boys Bern den zweiten Platz hinter Turniersieger Trabzonspor aus der Türkei.



26.07.2005: FCK verpflichtet Stürmer Boubacar Sanogo















Der 1. FC Kaiserslautern gibt die Verpflichtung von Stürmer Boubacar Sanogo aus der Republik Elfenbeinküste bekannt. Der 22 Jahre alte Ivorer kommt vom Al Ain Club in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten und erhält bei den „Roten Teufeln“ einen Vier-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2009. Über die Höhe der Ablösesumme wird Stillschweigen vereinbart.



02.08.2005: Marco Engelhardt wird FCK-Kapitän















Fünf Tage vor dem Bundesliga-Auftakt bei Schalke 04 trifft Chef-Trainer Michael Henke zwei wichtige Personalentscheidungen. Zum neuen Kapitän der „Roten Teufel“ bestimmt er Nationalspieler Marco Engelhardt (24), zu dessen Stellvertreter Stefan Blank (28). Dem Mannschafts-Rat gehören neben Engelhardt und Blank noch Thomas Ernst, Ingo Hertzsch, Christian Nerlinger, Thomas Riedl und Ciriaco Sforza an.



07.08.2005: Unglücklicher Saisonstart















Der 1. FC Kaiserslautern verliert zum Start der neuen Saison bei Schalke 04 unglücklich 1:2 (1:0). Die Lauterer verteidigen mit Glück und Geschick bis zehn Minuten vor Ende der Partie eine 1:0-Führung, ehe die Gastgeber mit einem Doppelschlag binnen 180 Sekunden den Traum von einem perfekten Lauterer Saisonstart platzen lassen.



22.09.2005: Bittere Niederlage im Rheinland-Pfalz-Derby















Eine ganz bittere 0:2-Heimniederlage muss der 1. FC Kaiserslautern im Rheinland-Pfalz-Derby gegen den FSV Mainz 05 einstecken. Vor der Pause geraten die „Roten Teufel“ durch einen Treffer von Michael Thurk aus heiterem Himmel in Rückstand. Kurz danach sieht Ciriaco Sforza nach einer Grätsche gegen Ruman die Rote Karte. Nach dem Wechsel spielt der FCK zwar engagiert, aber glücklos. Die Entscheidung fällt schließlich in der Schlussminute durch Benjamin Auers Abstauber.



14.10.2005: Urteile gegen frühere Führung des 1. FCK















Die 2. Strafkammer des Landgerichts Kaiserslautern verkündet die Urteile gegen die frühere Führung des 1. FC Kaiserslautern. Die Kammer verurteilt den früheren Vorstandsvorsitzenden Jürgen Friedrich wegen Steuerhinterziehung in sechs Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren mit Bewährung mit der Auflage, 43.000 Euro an die Landeskasse zu zahlen, das frühere Vorstandsmitglied Gerhard Herzog wegen Steuerhinterziehung in einem Fall zu einer Geldstrafe von 300 Tagessätzen zu je 130 Euro und den früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Robert Wieschemann wegen der Beihilfe zur Steuerhinterziehung in sechs Fällen zu einer Gesamtgeldstrafe von 260 Tagessätzen zu je 500 Euro.



18.10.2005: FCK und Ciriaco Sforza gehen getrennte Wege















Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern und Lizenzspieler Ciriaco Sforza gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Das ist das Ergebnis einer Sitzung, an der neben dem 35 Jahre alten Schweizer Ex-Nationalspieler von FCK-Seite der Vorstandsvorsitzende René C. Jäggi, Team-Manager Olaf Marschall und Chef-Trainer Michael Henke teilnehmen. Über die Modalitäten einer geplanten Auflösung des bis zum 30. Juni 2006 laufenden Vertrags wird Stillschweigen vereinbart.



28.10.2005: Ergebnis um 8,7 Millionen Euro deutlich verbessert – FCK mit 1,8 Millionen Euro Gewinn















Mit dem Abschluss des Geschäfts-Jahres 2004/2005 steht der 1. FC Kaiserslautern mit der nun erreichten Kostenstruktur wieder stabil auf eigenen Füßen. So lässt sich die Bilanz zum 30. Juni 2005 zusammenfassen, in der im Vergleich zum Vorjahr ein um 8,7 Millionen Euro deutlich verbessertes Ergebnis erzielt wird und ein Gewinn nach Steuern in Höhe von 1,8 Millionen Euro ausgewiesen ist. Für 2003/2004 hatte noch ein Verlust von 6,9 Millionen Euro zu Buche gestanden.



19.11.2005: FCK trennt sich von Trainer Michael Henke – Jäggi bietet Rücktritt an















Michael Henke beendet mit sofortiger Wirkung seine Tätigkeit als Trainer des 1. FC Kaiserslautern. Diesen Schritt gibt der FCK-Vorstandsvorsitzende René C. Jäggi in der Pressekonferenz nach der 1:3-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg bekannt. Anschließend bietet René C. Jäggi seinen eigenen Rücktritt an. Auch Co-Trainer Manfred Rauscher wird von seinen Pflichten entbunden.



21.11.2005: Wolfgang Wolf neuer Trainer des 1. FC Kaiserslautern – Vertrag bis 2008













Wolfgang Wolf wird neuer Chef-Trainer beim 1. FC Kaiserslautern. Mit dem 48 Jahre alten Coach verpflichtet der Traditions-Verein zwei Tage nach der Trennung von Michael Henke einen früheren Lizenzspieler der „Roten Teufel“. Zwischen 1978 und 1988 absolvierte der gebürtige Pfälzer für den FCK 248 seiner insgesamt 308 Bundesliga-Einsätze und erzielte dabei elf von 16 Toren in der höchsten deutschen Spielklasse. Bei seiner Rückkehr auf den Betzenberg erhält Wolfgang Wolf einen Vertrag bis zum 30. Juni 2008, der im Falle des Abstiegs auch für die 2. Bundesliga Gültigkeit besitzen würde.



17.12.2005: Erfolgserlebnis gegen Wolfsburg















Der 1. FC Kaiserslautern besiegt in einem wahren Fußball-Krimi den VfL Wolfsburg mit 3:2 (1:0) und ergattert drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Drei Treffer von Halil Altintop sorgen dafür, dass die Lauterer mit neuer Hoffnung in die Bundesliga-Winterpause gehen können. Dabei hatten die Wolfsburger die Lauterer Führung in eine 2:1-Führung verwandelt, doch die „Roten Teufel“ zeigten Biss und schlugen zurück. Trotz des Sieges überwintert der FCK auf dem letzten Platz der Fußball-Bundesliga.



23.12.2005: DFB weist Pokal-Einspruch zurück – FCK beantragt mündliche Verhandlung















Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) weist den Einspruch des 1. FC Kaiserslautern gegen die Wertung des DFB-Pokalspiels gegen den 1. FSV Mainz 05 vom 20. Dezember 2005 im Einzelrichter-Verfahren durch den Vorsitzenden Dr. Rainer Koch (Poing) zurück. Der FCK macht von der Möglichkeit Gebrauch, eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht zu beantragen.





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