Jahreshauptversammlung 2023 (03.12.23 - 13:30)

Betzi39

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Die diesjährige Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern e.V. findet am Sonntag, 03. Dezember 2023, in der Karlsberg Fanhalle Nord des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern statt. Veranstaltungsbeginn ist um 13:30 Uhr.

Informationen zur Einladung

Die satzungsgemäße Einladung zur Jahreshauptversammlung wird für alle Vereinsmitglieder gemäß Art. 9 (4) der Satzung folgen. Nach der Änderung der Satzung am 08. September 2023 ist hier zu beachten, dass die Einladung über eine Veröffentlichung auf der Vereinshomepage www.fck.de erfolgt. Mitglieder, die der Geschäftsstelle des Vereins (mitgliederservice@fck.de) ihre E-Mail-Adresse mitgeteilt haben, erhalten die Einladung zusätzlich per E-Mail an die zuletzt mitgeteilte E-Mail-Adresse. Ein postalischer Versand der Einladung erfolgt nicht mehr.

Erstmals in hybrider Form

Erstmals in der Vereinsgeschichte wird der Verein die Jahreshauptversammlung hybrid durchführen, sprich mit der Möglichkeit, entweder präsent vor Ort zu sein oder sich online zur JHV dazuzuschalten. Informationen zum Anmeldeprozedere erfolgen durch die Einladung.

Wahlen

Bestandteil der Jahreshauptversammlung 2023 werden u.a. die Wahlen der Organe Verwaltungsrat, Vorstand, Ehrenrat und Rechnungsprüfer sein.

Bewerbungen bzw. Vorschläge für die Organe sind bis spätestens einschließlich dem 13. November 2023 an folgende Personen zu richten:

– Verwaltungsrat und Vorstand z.Hd.d. Ehrenratsvorsitzenden Herrn Dr. Michael Koll,

– Ehrenrat und Rechnungsprüfer z.Hd.d. Verwaltungsratsvorsitzenden Herrn Rainer Keßler.

Die Bewerbungen sind per E-Mail (an mitgliederversammlung@fck.de) oder postalisch (an 1. FC Kaiserslautern e.V., Fritz-Walter-Straße 1, 67663 Kaiserslautern) einzureichen.

Teilnahme nur für Mitglieder möglich

Wie immer, ist die Teilnahme an der Jahreshauptversammlung 2023 ausschließlich den Mitgliedern des 1. FC Kaiserslautern e.V. vorbehalten. Wer an dieser teilnehmen möchte, hat noch die Möglichkeit dazu, über die dafür eingerichtete Website www.mitgliedschafftzukunft.de einen entsprechenden Mitgliedsantrag auszufüllen und so die Mitgliedschaft im 1. FC Kaiserslautern e.V. zu erlangen.

Der Vorstand freut sich auf eine rege Teilnahme.



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WAHLAUSSCHÜSSE BESTÄTIGEN KANDIDATEN FÜR WAHLEN DER JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2023


Mit Ende der Bewerbungsfrist und der Tagung der Wahlausschüsse am Mittwoch, den 15. November 2023, stehen nun die Kandidaten für den Verwaltungsrat, den Vorstand, den Ehrenrat und für die Rechnungsprüfer zur Wahl auf der Jahreshauptversammlung 2023, die am 03.12.2023 im Fritz-Walter-Stadion stattfindet, fest. Diese sind gemäß der alphabetischen Reihenfolge aufgelistet.

Unter jeweiliger Leitung des Vorsitzenden des Ehrenrates Dr. Michael Koll wurden seitens der Wahlausschüsse folgende Bewerber als Kandidaten für den Verwaltungsrat sowie den Vorstand zugelassen:

Verwaltungsrat:

Joshua Becker

Hans-Peter Briegel

Patrick Buchmann

Valentin Helou

Rainer Keßler

Thorsten Lill

Johannes Remy

Michael Schultheiss

Daniel Stich

Vorstand:

Wolfgang Erfurt

Tobias Frey

Gero Scira

Unter der Leitung des Vorsitzenden des Verwaltungsrates Rainer Keßler bestätigte der Wahlausschuss die folgenden Bewerber als Kandidaten für den Ehrenrat:

Ottmar Frenger

Jürgen Kind

Günter Klingkowski

Fritz Koch

Michael Koll

Wolfgang Rotberg

Josef “Sepp” Stabel

Außerdem schlägt der Verwaltungsrat als Kandidaten für das Amt der Rechnungsprüfer vor:

Joachim Buchmann

Bettina Huber

Thomas Maier

Kurt Rieder

Roman Schweitzer

Um sich ein besseres Bild von den Kandidaten machen zu können, wurden die Fragebögen der Kandidaten im Mitgliederbereich des Online-Shops veröffentlicht. Die Fragebögen werden auch im Begleitheft zur Jahreshauptversammlung 2023 abgedruckt.



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Ist der Verwaltungsrat eigentlich der neue Aufsichtsrat? War das nicht so, weil die Leute es sonst nicht verstehen würden? Oder irre ich mich gerade?
 
Ist der Verwaltungsrat eigentlich der neue Aufsichtsrat? War das nicht so, weil die Leute es sonst nicht verstehen würden? Oder irre ich mich gerade?
Die Umbenennung wurde im Rahmen der Satzungsänderungen beschlossen.

"Ihr hattet die umfassenden und wichtigen Änderungen angesprochen, welche durch die neue Satzung nun wirksam werden. Welche wichtigsten Themen fallen Euch hier als erstes ein?

Wolfgang Erfurt:
Die neue Satzung enthält eine Vielzahl an größeren Änderungen, aber auch ganz entscheidende kleinere Anpassungen. Als bedeutsame Änderung würde ich die Umbenennung des Aufsichtsrats des 1. FC Kaiserslautern e.V. nennen, der nun Verwaltungsrat heißt. Vor allem bedeutsam jedoch die Wahl des Vorstandes im Rahmen der kommenden Jahreshauptversammlung, welcher nun nicht mehr durch den Aufsichtsrat – oder nun besser Verwaltungsrat – berufen wird. Hierin erkennen wir eine wesentliche Stärkung der Kompetenz der Mitgliederversammlung. Auch werden die Kompetenzen von Ehren- und Vereinsrat erweitert und es ist auch eine Umstellung der Beitragszahlungen unserer Mitglieder vorgesehen; so werden diese künftig nun im Rhythmus an das Geschäftsjahr des Vereins erfolgen. Zukünftig sind die Jahreszahlungen entsprechend nicht mehr am 10. Januar sondern am 10. Juli eines jeden Jahres zu zahlen."

Quelle:
 
Im Moment folgen ca 1800 Mitglieder (knapp 7%) der Versammlung,.............mit 4-5K hätte ich schon gerechnet. Hengen berichtet gerade über die momentane Situation. Er würdigt die Arbeit von DS und SF und ist meiner Meinung nach auch sichtlich berührt
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nach der Aufteilung der Aktien, wie sie im Moment aussieht, seh ich da keine Chance für einen Grossinvestor es wären da noch 15 % möglich, aber die Fansäule ist ja noch nicht auf.
Denke da gehen 5 -10 % rein, die jetzigen " Grossinvestoren ( Saarpfalzinvest " ) haben sich sauber knapp 43 % für wenig Geld gesichert.
 
Sogar noch mehr, oder? Weil die drei, die da drunter stehen, gehören doch auch denen. Nur Platin ist die PMG und dann halt noch der Verein, die nicht von denen sind.
 
mich würden eher mal fragen an die "hintermänner" interessieren als an hengen.
Die waren übrigens gar nicht da, also nicht vor Ort. Bestimmt haben die aber online teilgenommen.

Sollte die Kapitalerhöhung kommen, verfügen Dienes, Nardi, Buchholz und Friends über 50,96% der Kapitalgesellschaft, der Verein wäre dann bei 40,31% und die Pacific Media Group bei 8,74% (alles gerundet, deswegen die Abweichung um 0,01%).

Wir hätten dann noch genau eine weitere Kapitalerhöhung, mit denen wir uns Finanzspritzen von denen holen könnten, sollte es nötig sein. Ansonsten sind wir recht schnell bei 25% und dort sollten wir nicht landen, wenn wir die Sperrminorität halten wollen. Zudem soll ja nun die Fan-Säule auch bald geöffnet werden, dann geht unser Anteil (der des Vereins) auch runter (aber mir sind die Anteile in den Händen der Fans deutlich lieber). Und das wäre dann wohl die zweite Kapitalerhöhung, dann in zwei Jahren. Eine weitere durch die Investoren wäre dann noch drin, mehr nicht.

 
Beitrag des Admins des FCK-Forums auf Transfermarkt, Benmic:


Eine Kapitalerhöhung führt man freiwillig durch, insofern ist "man will eine Kapitalerhöhung" richtig. Entscheiden muss sie der Vorstand und genehmigen müssen es Aufsichtsrat und Hauptversammlung der KGaA. Letztlich musste auch die JHV des FCK e.V. daher wohl zustimmen. Das ist aber nur der gesellschaftsrechtliche Teil.
Rein wirtschaftlich ist der Schritt für mich als völlig uninformierten Außenstehenden mehr als logisch - er ist wichtig. Ich erläutere meine These dazu gleich näher, vorab aber noch drei wichtige Beobachtungen:
1.:
Die Kapitalerhöhung soll voraussichtlich nicht von den meisten Anteilseignern mitgegangen werden - tatsächlich sollen die jungen Aktien offenbar nur von der Saar-Pfalz-Invest GmbH übernommen werden. Das heißt, nicht nur die Anteile des e.V. sondern die Anteile *ALLER* Investoren werden verwässert. Dass die Investoren das offenbar bereit sind hinzunehmen, weist darauf hin, dass es einen gemeinsamen Plan gibt und das Vertrauen in die Geschäftsführung sehr hoch ausfallen muss.
Denn das ist keine Selbstverständlichkeit. In meiner Praxis als Rechtsberater in Kapitalanlagen sind mir schon viele Kapitalerhöhungen begegnet - solche die zu einer Verwässerung aller und einer Erhöhung nur eines Anteilseigners führen bisher aber vielleicht nur eine oder zwei (außerhalb von Sanierungen was hier nicht vorliegen sollte).
Ein erster Punkt, den man festhalten muss, wäre also: die Investoren haben Vertrauen in einen Plan, der den Wert des FCK kurzfristig genug steigern soll, dass sie trotz Verwässerung einen positiven Effekt auf ihr Investment sehen.
2.:
Kommen wir zum zweiten Punkt, der ungewöhnlich ist: Die Kapitalerhöhung ist auf 7,5 Mio. EURO abzüglich etwaiger zusätzlich erspielter Umsätze festgelegt. Das heißt einerseits, dass womöglich das Weiterkommen im Pokal die tatsächliche Kapitalerhöhung von 7,5 Mio. auf <6,5 Mio. sinken lässt (umgekehrt heißt es aber auch, dass man nicht mit dem Weiterkommen plötzlich mehrere Millionen sofort in den Kader wird stecken können).
Je nach Pokalabschneiden und tatsächlichem Zuschauerschnitt dürfte man also bei 5-7 Mio. EURO tatsächlicher Erhöhung rechnen. Ein erfolgreiches Jahr führt also potentiell auch dazu, dass der e.V. mehr Anteile behält, was wir uns ja grundsätzlich alle wünschen dürften.
3.:
Aus der Kapitalerhöhung kann man auf die aktuelle Bewertung der KGaA rückschließen. Denn eine solche Kapitalerhöhung muss bei Ausschluss des Bezugsrechts (danach sieht es aus) aufgrund einer Bewertung erfolgen. Faktisch wird (gerundet) für 12,5% des Gesamtbestandes neuer Aktien ein Betrag von 7,5 Mio. EURO veranschlagt. (@hazou die Berechnung muss alle anderen Anteile berücksichtigen - um den inviduellen Anteil von 35% auf 43% zu erhöhen musst du circa 12,5% der Anzahl ursprünglicher Aktien neu ausgeben und kaufen).
Das heißt auch: die Gesamtbewertung der KGaA liegt derzeit bei 60 Mio. EURO. Nicht uninteressant. Die Saar-Pfalz hatte ja mal 11 Mio. für die 33% gezahlt - dieses Drittel ist jetzt 20 Mio. EURO wert, also fast ein 2x ROI.
Nun zu meinen Überlegungen warum das gut ist:
Mit dem Betrag von 7,5 Mio. EURO kann man für 2-3 Saisons eine Entwicklung der Mannschaft ermöglichen. Man kann in die Infrastruktur und den Kader investieren um sich in Liga 2 zu verbessern und auch oben angreifen zu können. Dafür scheint es einen konkreten Plan zu geben, der die Investoren soweit überzeugt, dass sie Geld in die Hand nehmen bzw. eine Verwässerung akzeptieren.
Das schafft vertrauen. Mit der Finanzspritze ließen sich auch unvorhegesehen Entwicklungen überlegen. Wir bekommen Stabilität, Planungssicherheit und die Möglichkeit uns zu konsolidieren. Zudem fließt das Geld normalerweise direkt - und kann aktuell zu 4% problemfrei angelegt (oder zur Tilgung von Verbindlichkeiten) verwendet werden. Auch das ist ein Plus.
Insgesamt würde ich also sagen: das sind richtig gute Neuigkeiten.
 
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