Onkel_Helmut
Well-Known Member
Das hier hab ich zufällig auf heute.de gefunden, als ich eigentlich nach Fotos von Jäggis Tochter gesucht hab (siehe anderer Thread)
"Wir stehen vor
ganz bitteren Jahren"
Lauterns Vorstandschef Jäggi fordert Gehaltskürzungen zur Sanierung der Liga
In der Diskussion um die finanzielle Notlage der Fußball-Bundesliga schlägt der erste Präsident Alarm. Rene C. Jäggi, Vorstandschef des 1. FC Kaiserslautern, verlangt ein Ende der Schönrednerei: "Alle Zahlen müssen auf den Tisch. Wir müssen uns Gedanken machen, wie wir die Schulden jemals tilgen wollen. Klar ist, wir stehen vor drei, vier ganz bitteren Jahren."
In einem Interview mit der "Bild am Sonntag" warf Jäggi der Bundesliga vor, zu verschwenderisch mit dem Geld umgegangen zu sein: "Den Vereinen ging es zu schnell zu gut. Es war ja auch so bequem. Am Saisonanfang waren die Fernsehmillionen bereits auf dem Konto. Und Uli Hoeneß hat gesagt, dass die TV-Gelder immer weiter steigen werden. Darauf haben sich alle verlassen."
Kritik an Leverkusen
In Sachen Verschwendung steht für Jäggi besonders Bayer Leverkusen in der Kritik: "Bayer hat bei den Transfers unglaublich viel Geld vernichtet. Ohne das Werk im Rücken wäre auch Leverkusen möglicherweise ein Sanierungsfall." Der Vorstandschef kritisierte auch das fehlende betriebswirtschaftliche Know-How: "Es ist ein Problem im Fußball, dass viele denken, 400 Bundesliga-Spiele sind eine ausreichende Visitenkarte, um einen Klub zu führen."
Jäggi sieht nur einen Weg aus der Krise: "Ich habe durchgerechnet, dass es allen Vereinen wieder gut gehen würde, wenn wir wieder das Gehaltsniveau der achtziger Jahre hätten." Jäggi setzt derzeit alles dran, auch laufende Verträge in Kaiserslautern zu reduzieren: "Ich sage den betroffenen Spielern ganz klar, dass sie zwei Möglichkeiten haben. Sie können auf ihr Gehalt bestehen. Dann allerdings ist die Gefahr groß, dass ihnen am Ende der Saison die Arbeitslosigkeit droht. Oder aber sie verzichten sofort auf einen Teil ihrer Bezüge und erhalten im Gegenzug die Sicherheit einer Vertragsverlängerung."
Quelle: heute.de sowie der sid
Vielleicht kanntet ihr das schon...Aber es zeigt nochmal umso deutlicher, warum unser Sparkurs richtig ist. Ich sage mal voraus, es werden in den nächsten Jahren noch ein paar Clubs so wie der BVB gegen die Wand fahren, und nicht bei allen werden solche Ausnahmen gemacht werden.
Wir hingegen haben unsere Lektion gelernt, und wirtschaften seriös, haben keine Schulden. Da ist mir ne Zeitlang Rumpelfußball allemal lieber als Geldsorgen. Jäggi hat absolut Recht!
"Wir stehen vor
ganz bitteren Jahren"
Lauterns Vorstandschef Jäggi fordert Gehaltskürzungen zur Sanierung der Liga
In der Diskussion um die finanzielle Notlage der Fußball-Bundesliga schlägt der erste Präsident Alarm. Rene C. Jäggi, Vorstandschef des 1. FC Kaiserslautern, verlangt ein Ende der Schönrednerei: "Alle Zahlen müssen auf den Tisch. Wir müssen uns Gedanken machen, wie wir die Schulden jemals tilgen wollen. Klar ist, wir stehen vor drei, vier ganz bitteren Jahren."
In einem Interview mit der "Bild am Sonntag" warf Jäggi der Bundesliga vor, zu verschwenderisch mit dem Geld umgegangen zu sein: "Den Vereinen ging es zu schnell zu gut. Es war ja auch so bequem. Am Saisonanfang waren die Fernsehmillionen bereits auf dem Konto. Und Uli Hoeneß hat gesagt, dass die TV-Gelder immer weiter steigen werden. Darauf haben sich alle verlassen."
Kritik an Leverkusen
In Sachen Verschwendung steht für Jäggi besonders Bayer Leverkusen in der Kritik: "Bayer hat bei den Transfers unglaublich viel Geld vernichtet. Ohne das Werk im Rücken wäre auch Leverkusen möglicherweise ein Sanierungsfall." Der Vorstandschef kritisierte auch das fehlende betriebswirtschaftliche Know-How: "Es ist ein Problem im Fußball, dass viele denken, 400 Bundesliga-Spiele sind eine ausreichende Visitenkarte, um einen Klub zu führen."
Jäggi sieht nur einen Weg aus der Krise: "Ich habe durchgerechnet, dass es allen Vereinen wieder gut gehen würde, wenn wir wieder das Gehaltsniveau der achtziger Jahre hätten." Jäggi setzt derzeit alles dran, auch laufende Verträge in Kaiserslautern zu reduzieren: "Ich sage den betroffenen Spielern ganz klar, dass sie zwei Möglichkeiten haben. Sie können auf ihr Gehalt bestehen. Dann allerdings ist die Gefahr groß, dass ihnen am Ende der Saison die Arbeitslosigkeit droht. Oder aber sie verzichten sofort auf einen Teil ihrer Bezüge und erhalten im Gegenzug die Sicherheit einer Vertragsverlängerung."
Quelle: heute.de sowie der sid
Vielleicht kanntet ihr das schon...Aber es zeigt nochmal umso deutlicher, warum unser Sparkurs richtig ist. Ich sage mal voraus, es werden in den nächsten Jahren noch ein paar Clubs so wie der BVB gegen die Wand fahren, und nicht bei allen werden solche Ausnahmen gemacht werden.
Wir hingegen haben unsere Lektion gelernt, und wirtschaften seriös, haben keine Schulden. Da ist mir ne Zeitlang Rumpelfußball allemal lieber als Geldsorgen. Jäggi hat absolut Recht!