bill.tchato
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Sebastian, jetzt wird es für Dich wieder ernst. Du bist im Kader für das Spiel gegen Freiburg, wie ist nach so langer Zeit Deine Gemütslage?
Sebastian Reinert: Ich habe acht Wochen nach meiner Verletzung gefehlt und es ist ein tolles Gefühl wieder bei der Mannschaft zu sein und ich hoffe, dass wir mit einem positiven Gefühl am Sonntag auch wieder nach Hause fahren.
Erinnerst Du Dich noch an das Hinspiel?
Sebastian Reinert: Ja, leider. Wir haben 1:3 verloren. Wir kamen nicht in die Zweikämpfe, sind nur hinter dem Ball hergelaufen und kamen nicht an unsere Gegenspieler und haben dann verdient 3:1 verloren.
War denn diese Woche das Spiel gegen die "Löwen" noch Thema?
Sebastian Reinert: Klar, wir sind schon noch auf das Spiel gegen die Sechziger eingegangen, auf die Fehler die wir gemacht haben, die vielen Abspielfehler.
Das können wir uns am Sonntag in Freiburg nicht erlauben. Die Freiburger haben sehr schnelle Spieler vorne drin; da wird es ganz schwer.
Acht Wochen Verletzungspause; wie war das Arbeiten mit der "medizinischen" Abteilung?
Sebastian Reinert: Fitnesscoach Thomas Neubert hat einen ganz großen Anteil an meiner Wiedergenesung. Wie auch die ganzen Physiotherapeuten Markus Zeyer, Kay Friedmann und Heinz Bossert, die jeden Tag mit mir gearbeitet haben. Die Jungs haben mir geholfen und das tägliche Training im Fitnessraum hat mir ja wieder viel Kraft gegeben. Das sieht man ja auch an meinem Oberkörper mittlerweile schon...
Nun also das Spiel am Freiburg. Wirst Du von Anfang an spielen?
Sebastian Reinert: Ich denke, dass ich erst einmal auf der Bank sitzen und dann eingewechselt werde. Es kommt ganz auf den Spielverlauf an.
Die Freiburger haben da einen guten Mann vorne drin: Jonathan Pitroipa!
Sebastian Reinert: Wir brauchen uns nicht auf Jonathan Pitroipa oder wie auch immer der heißt einstellen. Wir müssen unsere eigene Leistung bringen, dann haben wir auch eine Chance in Freiburg zu gewinnen.
Spielt das für Dich irgendeine Rolle, dass Du zum letzten Mal gegen den "SC Finke" spielst?
Sebastian Reinert: Nein, das ist für mich genauso ein Spiel wie jedes andere auch. Ich denke, Volker Finke hat in Freiburg tolle Arbeit geleistet und in der Hinrunde ist es für ihn nicht so gut gelaufen, aber er war 16 Jahre in Freiburg und hat dort hervorragende Arbeit abgeliefert. Aber für mich ist das ein Spiel, wie jedes andere auch.
Die Freiburger sind nun auch im Aufstiegsrennen. Ist eine nervliche Anspannung vor diesem wichtigen Spiel zu spüren?
Sebastian Reinert: Natürlich, aber die ist vor jedem Spiel da. Jetzt geht es in die Endphase der Saison und es zählen nur noch Punkte und da ist sicherlich die Anspannung groß. Aber wenn wir die Leistung bringen, dann denke ich, dass wir in Freiburg drei Punkte holen.
Für Dich war es die erste schwere Verletzung in Deiner Karriere. Hat Dich das im Kopf runter gezogen?
Sebastian Reinert: Am Anfang schon. Ich denke, ich habe eine gute Hinrunde gespielt und das wollte ich auch in der Rückrunde tun, das es jetzt anders gekommen ist, ist natürlich bitter für mich, aber ich muss nach vorne schauen und jetzt bin ich wieder da. Es sind noch neun Spiele zu machen, und da versuche ich mein Bestes zu geben.
Du hast die FCK-Spiele am Fernseher verfolgt. Ist das Gerät noch ganz?
Sebastian Reinert (lachend): Der Fernseher ist noch ganz. Die Frage ist, ob meine Mutter noch ganz ist. Auf die habe ich immer eingeprügelt, weil sie immer so laut war und ob sie nicht mal leise sein kann...
Spaß beiseite, es hat weh getan, dass man der Mannschaft nicht helfen kann, wenn es mal nicht so gut läuft. Aber die Zeit ist vorbei, jetzt blicke ich nach vorne und ich denke, die letzten neun Spiele werde ich alles dafür tun, damit wir aufsteigen werden.
Freiburg spielt in den letzten Wochen erfolgreichen Fußball. Wie ernst nehmt ihr die Breisgauer?
Sebastian Reinert: Sehr ernst, wenn die gegen uns gewinnen, dann sind sie bis auf ein Punkt an uns dran. Freiburg hat die beste Rückrundenmannschaft, sie spielen sehr attraktiven Fußball, spielen sehr schnell nach vorne, haben sehr gute Spieler. Da gilt es am Sonntag Flagge zu zeigen.
Seht ihr Freiburg und Fürth schon im "Rückspiegel"?
Sebastian Reinert: Wir spielen noch gegen beide, dann kommt noch Duisburg und wenn wir die schlagen, dann brauchen wir nicht mehr nach hinten zu gucken, dann brauchen wir nur noch nach vorne schauen.
Ihr habt zwar gegen 1860 München gewonnen, aber besonders ansehnlich war vor allem die erste Halbzeit nicht...
Sebastian Reinert: Andere Mannschaften, die vorne stehen spielen auch nicht besser! Ich denke da an Rostock. Die spielen auch keinen überragenden Fußball, holen aber wichtige Punkte und sind jetzt vier Punkte vor uns. Im Endeffekt ist es doch egal, ob man schönen Fußball spielt oder nicht. Zum Schluss der Saison ist die Hauptsache, dass man die Spiele gewinnt und am Ende aufsteigt. Alles andere ist Kappes oder Larifari oder so...
Quelle: fck.de
Sebastian Reinert: Ich habe acht Wochen nach meiner Verletzung gefehlt und es ist ein tolles Gefühl wieder bei der Mannschaft zu sein und ich hoffe, dass wir mit einem positiven Gefühl am Sonntag auch wieder nach Hause fahren.
Erinnerst Du Dich noch an das Hinspiel?
Sebastian Reinert: Ja, leider. Wir haben 1:3 verloren. Wir kamen nicht in die Zweikämpfe, sind nur hinter dem Ball hergelaufen und kamen nicht an unsere Gegenspieler und haben dann verdient 3:1 verloren.
War denn diese Woche das Spiel gegen die "Löwen" noch Thema?
Sebastian Reinert: Klar, wir sind schon noch auf das Spiel gegen die Sechziger eingegangen, auf die Fehler die wir gemacht haben, die vielen Abspielfehler.
Das können wir uns am Sonntag in Freiburg nicht erlauben. Die Freiburger haben sehr schnelle Spieler vorne drin; da wird es ganz schwer.
Acht Wochen Verletzungspause; wie war das Arbeiten mit der "medizinischen" Abteilung?
Sebastian Reinert: Fitnesscoach Thomas Neubert hat einen ganz großen Anteil an meiner Wiedergenesung. Wie auch die ganzen Physiotherapeuten Markus Zeyer, Kay Friedmann und Heinz Bossert, die jeden Tag mit mir gearbeitet haben. Die Jungs haben mir geholfen und das tägliche Training im Fitnessraum hat mir ja wieder viel Kraft gegeben. Das sieht man ja auch an meinem Oberkörper mittlerweile schon...
Nun also das Spiel am Freiburg. Wirst Du von Anfang an spielen?
Sebastian Reinert: Ich denke, dass ich erst einmal auf der Bank sitzen und dann eingewechselt werde. Es kommt ganz auf den Spielverlauf an.
Die Freiburger haben da einen guten Mann vorne drin: Jonathan Pitroipa!
Sebastian Reinert: Wir brauchen uns nicht auf Jonathan Pitroipa oder wie auch immer der heißt einstellen. Wir müssen unsere eigene Leistung bringen, dann haben wir auch eine Chance in Freiburg zu gewinnen.
Spielt das für Dich irgendeine Rolle, dass Du zum letzten Mal gegen den "SC Finke" spielst?
Sebastian Reinert: Nein, das ist für mich genauso ein Spiel wie jedes andere auch. Ich denke, Volker Finke hat in Freiburg tolle Arbeit geleistet und in der Hinrunde ist es für ihn nicht so gut gelaufen, aber er war 16 Jahre in Freiburg und hat dort hervorragende Arbeit abgeliefert. Aber für mich ist das ein Spiel, wie jedes andere auch.
Die Freiburger sind nun auch im Aufstiegsrennen. Ist eine nervliche Anspannung vor diesem wichtigen Spiel zu spüren?
Sebastian Reinert: Natürlich, aber die ist vor jedem Spiel da. Jetzt geht es in die Endphase der Saison und es zählen nur noch Punkte und da ist sicherlich die Anspannung groß. Aber wenn wir die Leistung bringen, dann denke ich, dass wir in Freiburg drei Punkte holen.
Für Dich war es die erste schwere Verletzung in Deiner Karriere. Hat Dich das im Kopf runter gezogen?
Sebastian Reinert: Am Anfang schon. Ich denke, ich habe eine gute Hinrunde gespielt und das wollte ich auch in der Rückrunde tun, das es jetzt anders gekommen ist, ist natürlich bitter für mich, aber ich muss nach vorne schauen und jetzt bin ich wieder da. Es sind noch neun Spiele zu machen, und da versuche ich mein Bestes zu geben.
Du hast die FCK-Spiele am Fernseher verfolgt. Ist das Gerät noch ganz?
Sebastian Reinert (lachend): Der Fernseher ist noch ganz. Die Frage ist, ob meine Mutter noch ganz ist. Auf die habe ich immer eingeprügelt, weil sie immer so laut war und ob sie nicht mal leise sein kann...
Spaß beiseite, es hat weh getan, dass man der Mannschaft nicht helfen kann, wenn es mal nicht so gut läuft. Aber die Zeit ist vorbei, jetzt blicke ich nach vorne und ich denke, die letzten neun Spiele werde ich alles dafür tun, damit wir aufsteigen werden.
Freiburg spielt in den letzten Wochen erfolgreichen Fußball. Wie ernst nehmt ihr die Breisgauer?
Sebastian Reinert: Sehr ernst, wenn die gegen uns gewinnen, dann sind sie bis auf ein Punkt an uns dran. Freiburg hat die beste Rückrundenmannschaft, sie spielen sehr attraktiven Fußball, spielen sehr schnell nach vorne, haben sehr gute Spieler. Da gilt es am Sonntag Flagge zu zeigen.
Seht ihr Freiburg und Fürth schon im "Rückspiegel"?
Sebastian Reinert: Wir spielen noch gegen beide, dann kommt noch Duisburg und wenn wir die schlagen, dann brauchen wir nicht mehr nach hinten zu gucken, dann brauchen wir nur noch nach vorne schauen.
Ihr habt zwar gegen 1860 München gewonnen, aber besonders ansehnlich war vor allem die erste Halbzeit nicht...
Sebastian Reinert: Andere Mannschaften, die vorne stehen spielen auch nicht besser! Ich denke da an Rostock. Die spielen auch keinen überragenden Fußball, holen aber wichtige Punkte und sind jetzt vier Punkte vor uns. Im Endeffekt ist es doch egal, ob man schönen Fußball spielt oder nicht. Zum Schluss der Saison ist die Hauptsache, dass man die Spiele gewinnt und am Ende aufsteigt. Alles andere ist Kappes oder Larifari oder so...
Quelle: fck.de
