"Ich will mit dem FCK in den Uefa-Cup"
Stefan Blank erzielte bisher zwei Tore im Dress von Kaiserslautern
München - Mit vier Siegen in der Rückrunde hat der 1. FC Kaiserslautern wieder Kurs auf die obere Tabellenregion genommen. Ein großen Anteil am neuen Aufschwung hat Neuzugang Stefan Blank.
Der 28-Jährige wechselte zur Winterpause von Zweitligist Alemannia Aachen in die Pfalz und feierte dort mit zwei Treffern in den ersten beiden Spielen einen fulminanten Einstieg.
Stammplatz erkämpft
Nachdem Blank bereits in der Saison 2000/2001 beim VfB Stuttgart und 2001/2002 bei Werder Bremen mit acht Einsätzen Bundesliga-Luft schnupperte, scheint er sich in Kaiserslautern nun dort fest zu etablieren.
In allen neun Begegnungen kam der Abwehrspieler jeweils über 90 Minuten zum Einsatz.
Sport1 sprach mit Stefan Blank über seinen Wechsel, die Umstellung auf die Bundesliga, die Saisonziele mit Kaiserslautern und seine langfristigen Perspektiven auf dem Betzenberg.
Sport1: Welche Gründe gab es für Ihren Wechsel von Aachen nach Kaiserslautern, außer wieder in der Bundesliga spielen zu wollen?
Stefan Blank: Kaiserslautern ist ein Traditionsverein in der Bundesliga, der mir eine gute Perspektive geboten hat. Von daher gab es da keine Gründe zu überlegen.
Sport1: Hatten Sie dabei keine Angst vor dem Image des "Chaos-Klubs" Kaiserslautern?
Blank: Schon Ende Vorrunde hat es sich um einiges beruhigt, und der FCK ist auf dem guten Wege dahin, dass auch auf Dauer wieder Ruhe einkehrt. Von daher war Angst überhaupt nicht da. Ich habe vorher auch sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen gehabt. Da habe ich gemerkt, dass da gute Leute am Werk sind.
Sport1: Wie schätzen Sie Ihre persönlichen Stärken und Schwächen ein?
Blank: Über Schwächen redet man ja nicht gerne... Meine Stärke ist, dass ich auf dem Platz immer alles gebe und hundertprozentigen Einsatz zeige. Darüber kann ich meine Stärken auch entwickeln.
Sport1: Stellen Sie schon eine Weiterentwicklung seit dem Wechsel fest? In der Bundesliga weht ja doch ein anderer Wind, dennoch schien die Umstellung kein großes Problem gewesen zu sein.
Blank: Ich habe natürlich durch die beiden Tore in den ersten zwei Spielen einen super Start gehabt. Sicherlich wird in der Bundesliga noch anders gespielt. Das war schon eine Umstellung. In Aachen haben wir immer nach vorne gespielt. So extrem kann man in der Bundesliga nicht spielen. Da geht halt alles einen Tick schneller.
Sport1: Wo hat Kaiserslautern noch Defizite?
Blank: Wir werden uns in der nächsten Saison noch weiter verstärken, um uns in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren. Wo da noch Bedarf ist, wissen der Trainer und der Verein.
Sport1: Samstag spielen Sie zu Hause gegen Hannover. Wie schätzen Sie den Gegner ein?
Blank: Hannover hat in der Rückrunde bis jetzt nicht so gut gespielt. Wir spielen zu Hause, da müssen wir natürlich gewinnen.
Sport1: Wo geht es in dieser Saison noch mit dem FCK hin?
Blank: Unser Ziel ist der UI-Cup und ich denke, dass wir den auch erreichen werden.
Sport1: Ihr Vertrag läuft bis 2008. Welche langfristigen Ziele haben Sie mit Kaiserslautern?
Blank: Auf Dauer will ich mich mit dem Team im oberen Tabellendrittel etablieren. Mit Aachen bin ich in den Uefa-Cup gekommen. Da will ich gerne wieder hin.
Sport1: Leiden Sie mit der Alemannia noch mit?
Blank: Ja, natürlich. Ich habe in Aachen auch viele Freunde gefunden. Für die Alemannia ist im Aufstiegskampf aber noch alles drin. Die haben die Kurve wieder gekriegt und vier Punkte Rückstand sind nicht viel. Ich glaube, dass entweder Aachen oder 1860 München aufsteigt.
Sport1: Noch eine ganz andere Frage: Wie heißt der nächste Nationalspieler vom 1. FC Kaiserslautern?
Blank: Keine Ahnung... Für mich ist wichtig, dass ich konstant Leistung bringe. Wenn da was kommen sollte, freue ich mich natürlich. Aber das steht für mich momentan absolut im Hintergrund.
Quelle: www.Sport1.de
Stefan Blank erzielte bisher zwei Tore im Dress von Kaiserslautern
München - Mit vier Siegen in der Rückrunde hat der 1. FC Kaiserslautern wieder Kurs auf die obere Tabellenregion genommen. Ein großen Anteil am neuen Aufschwung hat Neuzugang Stefan Blank.
Der 28-Jährige wechselte zur Winterpause von Zweitligist Alemannia Aachen in die Pfalz und feierte dort mit zwei Treffern in den ersten beiden Spielen einen fulminanten Einstieg.
Stammplatz erkämpft
Nachdem Blank bereits in der Saison 2000/2001 beim VfB Stuttgart und 2001/2002 bei Werder Bremen mit acht Einsätzen Bundesliga-Luft schnupperte, scheint er sich in Kaiserslautern nun dort fest zu etablieren.
In allen neun Begegnungen kam der Abwehrspieler jeweils über 90 Minuten zum Einsatz.
Sport1 sprach mit Stefan Blank über seinen Wechsel, die Umstellung auf die Bundesliga, die Saisonziele mit Kaiserslautern und seine langfristigen Perspektiven auf dem Betzenberg.
Sport1: Welche Gründe gab es für Ihren Wechsel von Aachen nach Kaiserslautern, außer wieder in der Bundesliga spielen zu wollen?
Stefan Blank: Kaiserslautern ist ein Traditionsverein in der Bundesliga, der mir eine gute Perspektive geboten hat. Von daher gab es da keine Gründe zu überlegen.
Sport1: Hatten Sie dabei keine Angst vor dem Image des "Chaos-Klubs" Kaiserslautern?
Blank: Schon Ende Vorrunde hat es sich um einiges beruhigt, und der FCK ist auf dem guten Wege dahin, dass auch auf Dauer wieder Ruhe einkehrt. Von daher war Angst überhaupt nicht da. Ich habe vorher auch sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen gehabt. Da habe ich gemerkt, dass da gute Leute am Werk sind.
Sport1: Wie schätzen Sie Ihre persönlichen Stärken und Schwächen ein?
Blank: Über Schwächen redet man ja nicht gerne... Meine Stärke ist, dass ich auf dem Platz immer alles gebe und hundertprozentigen Einsatz zeige. Darüber kann ich meine Stärken auch entwickeln.
Sport1: Stellen Sie schon eine Weiterentwicklung seit dem Wechsel fest? In der Bundesliga weht ja doch ein anderer Wind, dennoch schien die Umstellung kein großes Problem gewesen zu sein.
Blank: Ich habe natürlich durch die beiden Tore in den ersten zwei Spielen einen super Start gehabt. Sicherlich wird in der Bundesliga noch anders gespielt. Das war schon eine Umstellung. In Aachen haben wir immer nach vorne gespielt. So extrem kann man in der Bundesliga nicht spielen. Da geht halt alles einen Tick schneller.
Sport1: Wo hat Kaiserslautern noch Defizite?
Blank: Wir werden uns in der nächsten Saison noch weiter verstärken, um uns in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren. Wo da noch Bedarf ist, wissen der Trainer und der Verein.
Sport1: Samstag spielen Sie zu Hause gegen Hannover. Wie schätzen Sie den Gegner ein?
Blank: Hannover hat in der Rückrunde bis jetzt nicht so gut gespielt. Wir spielen zu Hause, da müssen wir natürlich gewinnen.
Sport1: Wo geht es in dieser Saison noch mit dem FCK hin?
Blank: Unser Ziel ist der UI-Cup und ich denke, dass wir den auch erreichen werden.
Sport1: Ihr Vertrag läuft bis 2008. Welche langfristigen Ziele haben Sie mit Kaiserslautern?
Blank: Auf Dauer will ich mich mit dem Team im oberen Tabellendrittel etablieren. Mit Aachen bin ich in den Uefa-Cup gekommen. Da will ich gerne wieder hin.
Sport1: Leiden Sie mit der Alemannia noch mit?
Blank: Ja, natürlich. Ich habe in Aachen auch viele Freunde gefunden. Für die Alemannia ist im Aufstiegskampf aber noch alles drin. Die haben die Kurve wieder gekriegt und vier Punkte Rückstand sind nicht viel. Ich glaube, dass entweder Aachen oder 1860 München aufsteigt.
Sport1: Noch eine ganz andere Frage: Wie heißt der nächste Nationalspieler vom 1. FC Kaiserslautern?
Blank: Keine Ahnung... Für mich ist wichtig, dass ich konstant Leistung bringe. Wenn da was kommen sollte, freue ich mich natürlich. Aber das steht für mich momentan absolut im Hintergrund.
Quelle: www.Sport1.de
