Härtere Maßnahmen gegen Gewalt im sächsischen Fußball

Kate

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Härtere Maßnahmen gegen Gewalt im sächsischen Fußball



Gewaltbereite Fußballfans müssen sich in Zukunft warm anziehen. Der Sächsische Fußball-Verband (SFV) wird in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Innenministerium des Freistaates künftig noch stärker gegen Randalierer in und um den sächsischen Fußball vorgehen.



Am Mittwoch traf sich in Leipzig eine Expertenrunde, die über die Durchsetzung des Gesamtkonzeptes "Gegen Gewalt im Umfeld von Fußballspielen sächsischer Vereine" diskutierte. Mit dabei waren Klaus Reichenbach (Präsident SFV), Bernd Merbitz (Polizeipräsident), Klaus Fleischmann (Generalstaatsanwalt des Freistaates Sachsen) sowie Vertreter aus sächsischen Großvereinen. "Wer uns Gewalt entgegenbringt, der wird auch Gewalt von der Polizei zu spüren bekommen", sagte Sachsens Polizeipräsident Bernd Merbitz in der Sportschule "Egidius Braun" in Leipzig.



Geeinigt wurde sich auf die Einführung eines sachsenweit geltenden Stadionverbotes, das vor allem die gewaltbereiten Fans der höchsten Gefahrengruppe treffen bzw. abschrecken soll. Nach Polizeiangaben gibt es in Sachsen 400 bis 500 so genannter C-Fans. Doch bevor das Konzept in die Praxis umgesetzt werden kann, sollen bestehende Verbote nochmals geprüft werden, um dann auch untereinander Anerkennung zu erlangen. Denn das erst noch zu formulierende "einheitliche" Stadionverbot müsse rechtssicher sein, so Klaus Reichenbach.



Merbitz versicherte weiter, dass die sächsische Polizei auf die bevorstehende Rückrunde bestens vorbereitet ist: "Wir haben die modernste Beweissicherungs- und Videotechnik beschafft, die Randalierer schneller überführen soll." Für eine kontinuierliche Fanarbeit stellt das Innenministerium ab sofort jährlich 300.00 Euro bereit. Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat eine zusätzliche Unterstützung dafür zugesichert.



Außerdem wurde beschlossen, dass Mannschaften der Wernesgrüner Sachsenliga nicht mehr auf ihr Heimrecht bei Spielen gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig verzichten können. "Nur wenn die Polizei ein Spiel nicht absichern kann, wird es verschoben", erklärte SFV-Präsident Reichenbach, der sonst Wettbewerbsverzerrungen befürchtet. Wenn sich ein Verein trotz polizeilicher Absicherung weigert, das Spiel gegen Lok Leipzig zu Hause auszutragen, wird das Spiel als verloren gewertet.



Quelle: dfb.de

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Is schon krass, wenn Vereine freiwillig auf Heimspiele verzichten, nur aus Angst vor den gegnerischen Fans...
 
Echt traurig wie diese Idioten den Ruf eines so ruhmreichen Fußballvereins in den Dreck ziehen.
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wo war denn das mit dieser "libelle", was ich neulich im fernsehn gesehen hab? war in leipzig, oder? so ne fliegende kamera. total strange.
 
wo war denn das mit dieser "libelle", was ich neulich im fernsehn gesehen hab? war in leipzig, oder? so ne fliegende kamera. total strange.


ja den bericht hab ich ach gesehen des war auf sat1 das magazin.

ja das man schon zu solchen mitteln kreifen muss echt traurig...
 
wo war denn das mit dieser "libelle", was ich neulich im fernsehn gesehen hab? war in leipzig, oder? so ne fliegende kamera. total strange.


das ist eine unbemannte drohne, die ab sofort bei den risiko-spielen in sachsen eingesetzt wird um aus der luft überwachungsbilder zu liefern..wird es aber nur bei risiko-spielen geben.
 
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