Frisk hört nach Morddrohungen auf

Jonny

Well-Known Member
Fußball-Schiedsrichter Anders Frisk zieht die Konsequenz aus Morddrohungen nach dem Hinspiel der Champions League zwischen Chelsea London und dem FC Barcelona: Er beendet seine Karriere mit sofortiger Wirkung. Der weltweit zu den anerkanntesten Schiedsrichter gehörende Schwede begründete seinen Schritt in Stockholm damit, dass er sowie seine Familie in dieser Woche erneut eine Morddrohung erhalten hätten. «Ich werde nie wieder einen Fußballplatz betreten», sagte der 42-Jährige.



(dpa)





Unglaublich, in was für einer Welt leben wir eigentlich?

Dieses Ar*** von Chelsea Trainer Mourinho trägt da sicher eine Mitschuld. Erfolgsgeiles Ars**l***
 
es gibt halt immer noch deppen die einfach nicht kappieren das Fußball ein sport ist,und der spaß im vordergrund stehen sollte
 
Ach dieser Mourinho oder wie auch immer ist ein elender Kotzbrocken.Hofe Chelsea fliegt gegen Eindhoven raus
default_icon_cool.gif
 
hoffen wir es mal nach dem was der sich da geleistet hatt were es nur recht so
 
So ne scheisse muss einfach ned sein. Die Leute die so was machen sind auch absolut keine Fussballfans und solche Sachen gehören nicht in den Fussball.
 
war aber die falsche reaktion von frisk, damit gibt er den idioten doch nur noch recht und sie versuchens beim nächsten.
 
war aber die falsche reaktion von frisk, damit gibt er den idioten doch nur noch recht und sie versuchens beim nächsten.
wenn deine Familie bedroht wird lässt du wohl lieber den Fußball sein.kann ihn schon verstehen.
 
jo aber was nutzt das den anderen schiris, die dann demnächst bedroht werden, weil die schweine merken "oh, das klappt ja".
 
war aber die falsche reaktion von frisk, damit gibt er den idioten doch nur noch recht und sie versuchens beim nächsten.


Ich finde er lenkt damit die Aufmerksamkeit der Fans und Beteiligten darauf, so findet es erst Beachtung. Des weiteren zeigt er, dass Fussball total nebensächlich werden kann. Ich find die Entscheidung gut und richtig.
 
Ich finde die Entscheidung auch richtig, aber schade, dass so ein guter Schiedsrichter wegen so einer Scheisse aufhören muss.
 
was habt ihr denn alle? Gehört doch dazu...
default_icon_wink.gif


Nee, Quatsch, das geht weit über das Erlaubte heraus!
default_icon_mad.gif
 
Naja, ich kann Frisk verstehen.



Du hast zwar recht Doc, dass die das jetzt evtl. nochmal versuchen bei einem anderen Schiri, auf der anderen Seite setzt er damit ein Zeichen, dass evtl. dazu führt, dass jetzt massiver gegen sowas vorgegangen wird.
 
denke er hätte eh nicht mehr lange machen dürfen und hat auch aus diesem grund feierabend gemacht.
 
SCHIEDSRICHTERÄNGSTE



"Eines Tages gibt es einen Toten"



Nach dem Rücktritt von Anders Frisk hat der ehemalige Fifa-Referee Urs Meier vor einer Eskalation gewarnt. Falls die Anfeindungen gegen die Unparteiischen weiter geschürt würden, könnten Morddrohungen bald in die Tat umgesetzt werden. Der Schweizer war selbst schon einmal Opfer einer Hetzkampagne.



Hamburg - "Bisher ist es im Spitzenbereich nur bei Morddrohungen geblieben, bei Frisk übrigens - anders als bei mir - gegen die gesamte Familie. Irgendwann gibt es einen Toten", warnte der Schweizer in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt".



Meier, 46, war während der Europameisterschaft 2004 nach dem Spiel Portugal gegen England in die Schusslinie der englischen Medien geraten, weil er kurz vor Ende der regulären Spielzeit ein Tor von Englands Vorstopper Sol Campbell nicht anerkannt hatte. Ein britisches Boulevardblatt hatte daraufhin die E-Mail-Adresse Meiers veröffentlicht, worauf dieser innerhalb eines Tages 19.000 Protest-Schreiben erhalten hatte. Ein englischer Journalist hatte zudem auf einem Nachbargrundstück von Meier eine 50 Mal 40 Meter große Englandfahne ausgelegt, wie es im zweiten Weltkrieg üblich war, um Angriffsziele zu markieren.



Zunächst wollte Meier nach der EM zurücktreten, doch aus Trotz machte er noch ein halbes Jahr weiter, ehe er wegen der Altersbegrenzung der Fifa (45 Jahre) letzten Dezember ohnehin aufhören musste. "Nach der Medienkampagne des englischen Boulevards habe ich gesagt, nein, den Gefallen tue ich euch nicht", sagte Meier.



"Es geht nur über härtere Strafen"



Der "Fall Frisk" sei jedoch von anderer Qualität. "Die Kampagne wurde nicht von den Medien, sondern von einem Trainer initiiert", sagte Meier. Der Schweizer kritisiert dabei das Verhalten von Chelsea-Coach José Mourinho, der nach dem Achtelfinal-Hinspiel der Champions League zwischen Barcelona und Chelsea (2:1) dem schwedischen Schiedsrichter Anders Frisk Parteilichkeit vorwarf, weil er angeblich in der Halbzeit mit Barça-Coach Frank Rijkaard gesprochen haben soll. In England wurde Frisk anschließend von den Medien zum Buhmann erklärt. "Wer den Schiedsrichter öffentlich bloß stellt, versuche diesen schwach und manipulierbar zu machen."



Am vergangenen Wochenende hatte Frisk seine aktive Laufbahn beendet, nachdem er und seine Familie Morddrohungen erhalten hatten. Meier, der von 1994 bis Ende 2004 internationale Spiele gepfiffen hat, lobte die Entscheidung Frisks: "Er hat das richtige Zeichen gesetzt."



Der Schweizer fordert Sanktionen gegen die Auslöser derartiger Kampagnen. "Es geht nur über harte Strafen", sagte Meier und verwies auf Regelungen in Italien. "Da beißen sich Spieler und Trainer lieber auf die Zunge, als dass sie den Schiedsrichter öffentlich kritisieren. Denn das kann bis zu 60.000 Euro Strafe kosten. Bei derartigen Angriffen gegen Schiedsrichter müssen die Verbände Trainer oder Spieler auch für ein paar Partien sperren."



Drohungen gegen französische Schiedsrichter



Frisk ist nicht der einzige Schiedsrichter, der in den letzten Tagen bedroht wurde. Auch in Frankreich wurden Erstliga-Schiedsrichter eingeschüchtert: "Nach dem Spiel Sochaux gegen Marseille habe ich einen Brief erhalten, in dem meine Familie und ich bedroht wurden", erzählte Stephane Bre der Sporttageszeitung "L'Equipe": Ich habe das sehr ernst genommen, denn die Person schien mich zu kennen."



Auch Alain Sars, wie Bre Fifa-Schiedsrichter, nahm Drohungen gegen seine Person sehr ernst: "So etwas ist schwer zu ertragen, schließlich habe ich Kinder. Man fragt sich, wie weit diese Leute gehen würden." Der Unparteiische Bertrand Layec hat dagegen sogar schon Anzeige erstattet: "Ich habe kurz nach einem Spiel eine Drohung erhalten und mich sofort entschlossen, den französischen Verband und die Justiz zu informieren."





http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,347176,00.htmlhttp://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,347176,00.html



Solchen "Fans" sollte man lebenslanges und weltweites Stadionverbot erteilen, ihnen den Fernseher, Radio und Internet wegnehmen und den Besuch von öffentlichen Fussballveranstaltungen (Sportsbar, Leinwand, ...) verbieten!
 
Ja das wird wohl jetzt erst Recht immer schlimmer.Warum gibt es solche Idioten.Es ist (nur) Fußball!!! Es geht um Sport um Wettkampf und nicht darum Schiedsrichtern Morddrohungen zu schicken.
 
Oben