FCK-U19 im Pokal in München

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Mit „Löwen" noch Hühnchen zu rupfen



FUSSBALL: FCK-U19 im Pokal in München



Zum Jahresabschluss erwartet das U19-Bundesligateam des 1. FC Kaiserslautern ein pikantes Spiel: Im Viertelfinale um den DFB-Junioren-Vereinspokal beim TSV 1860 München hat der FCK die Gelegenheit, für die böse 1:7-Heimklatsche Revanche zu nehmen (Sonntag, 11 Uhr).



Vor etwas über zwei Monaten reisten die „Löwen" zu den damals viermal in Folge ungeschlagenen Pfälzern und hinterließen einen bleibenden Eindruck. Sie ließen Ersatzkeeper Hofmann in seiner ersten Partie gleich siebenmal den Ball aus dem Netz holen und sorgten somit für fast die Hälfte aller Lauterer Gegentreffer (15). FCK-Trainer Steven Dooley war nach der Pleite sichtlich wütend und sprach von einer „Ohrfeige" für sein Team. Morgen, zwei Wochen vor Heiligabend, wollen die „Roten Teufel" nun beim TSV im Grünwalder Stadion „Rache" nehmen. Schon kurz nach der Auslosung des Viertelfinals freute sich Dooley auf die Begegnung und orakelte: „Da ist eine Rechnung offen..."



Sportlich gesehen kann man sich auch als neutraler Zuschauer wirklich auf das Match freuen: Die Münchner „Löwen" blieben zuletzt vier Spiele nacheinander ungeschlagen und haben in der Tabelle auf Rang sechs Kontakt zur Verfolgergruppe. Der FCK wartet sogar mit einer noch stärkeren Serie auf: Dooleys Jungs gewannen die letzten fünf (!) Auswärtsspiele in Folge und stehen punktgleich mit dem Zweiten FSV Mainz 05 auf einem tollen dritten Tabellenplatz. Auch im Pokal lief es in der Fremde zuletzt glänzend; das Achtelfinale beim brandenburgischen Vertreter Energie Cottbus entschieden die Lauterer mit 1:0 nach Verlängerung für sich. Energie-Akteur Alexander Golnik hatte einen Freistoß Patrick Wolfs unglücklich zum Endstand in die Maschen gelenkt. Weniger Mühe hatten die „Sechziger", die überraschend klar mit 2:0 gegen den SV Werder Bremen, Tabellenführer der Bundesliga Staffel Nord/Nordost, die Oberhand behielt. Es ist also ein spannender Pokalfight ohne eindeutigen Favoriten zu erwarten.



Im letzten Spiel vor der Winterpause bekommt es die FCK-U17 mit dem Tabellenzehnten Eintracht Trier zu tun. Das Hinspiel gewannen die Jungs von Coach Gunther Metz, derzeit klarer Spitzenreiter, souverän 6:1. (fam)



GALLS / GALLS

Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ

Regionalausgabe: Pfälzische Volkszeitung

Datum: Nr.286

Datum: Samstag, den 09. Dezember 2006

Seite: Nr.24

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Schade - damit hat man´s leider verpasst, wieder ins Finale vorzustoßen. Wirklich schade, nach dem Triumph von 2003.
 
Ja, wirklich schade. Aber immerhin hat die Mannschaft noch gute Möglichkeiten, sich für die DM-Endrunde zu qualifizieren. 3. Platz in der Bundesliga Süd/Südwest, punktgleich mit den zweitplatzierten Mainzer. Wenn die Qualifikation zur DM-Endrunde gelingen würde, wäre dies wohl der größte Erfolg einer FCK A-Jugend seit 2003.
 
Ja, wirklich schade. Aber immerhin hat die Mannschaft noch gute Möglichkeiten, sich für die DM-Endrunde zu qualifizieren. 3. Platz in der Bundesliga Süd/Südwest, punktgleich mit den zweitplatzierten Mainzer. Wenn die Qualifikation zur DM-Endrunde gelingen würde, wäre dies wohl der größte Erfolg einer FCK A-Jugend seit 2003.


...und dass, obwohl von anderthalb Jahren, auch noch zum letztjährigen Saisonbeginn, mit Schönheim, Fromlowitz, Halfar und Reinert vier spätere Bundesliga-Profis dazugehörten. Beachtliche Leistung!
 
Selbstverständlich war er das, zumindest auf dem Papier. Ich meinte mit meiner Aufzählung nicht die Einsatzstatistik, denn da ist Sippel ja schon klar der Führende, sondern mehr das Potential der "damaligen" Jugendmannschaft.
 
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