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„Evakuierung des Betze – Modellierung eines Ernstfalls“

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suYin

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[font=verdana, 'sans serif'] Wie lange es dauert und was passiert, wenn knapp 50.000 Menschen im Katastrophenfall den Betzenberg hinunter stürmen, hat eine Studierendengruppe im Rahmen der Veranstaltung „MISP – Modellierung im interdisziplinären Studienprogramm“ analysiert. Das Projekt zeigt, wie interdisziplinäres Arbeiten in Lehre und Forschung an der TU Kaiserslautern integriert ist und damit praxisrelevante Fragen beantwortet werden.
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Die interessierte Öffentlichkeit ist zur Präsentation der Ergebnisse am Montag, den 12.02.2007, um 17.15 Uhr, in der Paul-Ehrlich-Straße, Gebäude 14, Raum 420, herzlich eingeladen.
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Das Projekt wurde von Studierenden der Mathematik und der Raum- und Umweltplanung bearbeitet. Mit Hilfe eines Computerprogramms wurde die Evakuierung des Gebiets „Betzenberg“ am Computer simuliert. Damit können nun erstmals Aussagen über die Dauer und den Ablauf einer Evakuierung des gesamten Gebiets getroffen werden. Das Computerprogramm soll den Ordnungs- und Rettungskräften als Planungswerkzeug dienen und deren Einsätze optimieren.
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Quelle :
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http://www.uni-kl.de/wcms/index.php?id=nachricht&backPID=35&tt_news=272[font=verdana, 'sans serif']http://www.uni-kl.de/wcms/index.php?id=nachricht&backPID=35&tt_news=272
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Fazit kam gerade auf RPR1 : Es würde 23Minuten dauern, bis es komplette Stadion leer wäre. Schwächen wären z.b. der Waldweg hinter der Westkurve(Stau). Man möchte diese Daten der Polizei durchgeben, damit diese für den evtl. Erntfall eingesetzt werden können.
 
Naja, das ausverkaufte Estadio Bernabeu (ca. 82 000 Menschen) in Madrid wurde vor ein paar Jahren mal aufgrund einer Bombendrohung der ETA geräumt, das Ganze ging zwischen 9 und 10 Minuten, dann war das komplette, voll besetzte Stadion geräumt!!!!!



In diesem Zusammenhang sind 23 Minuten nicht grad so berauschend, aber für die Schnelle einer Evakuierung sind auch die Fluchtwege und das Gebiet unmittelbar um das Stadion herum entscheidend. Dass wir da nunmal aufgrund des Betzenberges schlechtere Bedingungen haben als Stadien mit riesigen Ebenen Flächen darum (Beispiele für solche Stadien gibts viele u. a. Gladbach, Hannover, München), auf denen sich die Leute verteilen können, das ist logisch.



Nun muss sich jeder selbst fragen, ob 23 Minuten im Ernstfall "ausreichend", sprich eine Räumung in dieser Zeit schnell genug wäre um Schlimmeres zu verhindern, oder ob die Evakuierung, mit einer Zeit von 23 Minuten, "zu lange" dauern würde.

Fakt ist je kürzer die Evakuierungszeit, desto weniger passiert im Ernstfall.

Aber am Besten wäre es und das wünschen wir doch alle, wenn dieser "Ernstfall" niemals eintreten würde!!!!!





MfG luzifer86
 
Also 23 Minuten... für den Betze ist das denke ich eine sehr sehr gute Zeit!

Hätte ehrlich mit mehr gerechnet



Wieviel hatte die Stiftung Warentest nochmal ermittelt? Weiß das noch jemand?
 
am computer simuliert
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wie simuliert man ein panik?

wie simmuliert man einen am boden liegenden menschenberg, der für ander unübwindlich ist?

es muss ein anderer ausgang genommen werden, in der hoffnung, dass man dort nciht das gleich szenario erlebt.

dann dauerts schnell mehr als 23 minuten bis alle raus sind.



mit solchen erkenntnissen habe ich immer so meine probleme.

selbst wenn das ganze mit 50 000 statisten geprobt werden würde, den ernstfall kannst du nie nachspielen!
 
Ich hätte gern mal gesehen, wie schnell das Stadion leer gewesen wäre, wenn das, was am Samstagmorgen passiert ist, am Freitagabend passiert wäre und schlimm gewesen wäre. Dazu kurze Geschichte von Samstagmorgen:



Meiner einer steht mit zwei Freundinnen unten am Stadion und hört die ganze Zeit irgendein komisches Surren, denkt sich aber nix dabei. Irgendwann musste ich mal kurz an mein Auto und bemerk auf dem Rückweg: "Oh, da blinkt ja so ne rote Lampe." Ich mir immer noch nix dabei gedacht, aber von der Lampe kam auch der Ton. Da es aber irgendwie keinen interessiert hat, hab ich mir auch nix weiter dabei gedacht. Na ja, das Blinken und Surren ging dann noch ne Weile weiter, zwischenzeitlich kam Nounou dann seelenruhig runter, quatschte kurz mit uns und auf ein Mal hör ich hinter ihm die Feuerwehr. Zunächst dachte ich noch "Ach, die fahren bestimmt vorbei." Ja, Pustekuchen. Die Sirene wurde immer lauter und schließlich kam der Wagen vom Einsatzleiter der Feuerwehr neben uns zum Stehen. Nounou war schon tief beeindruckt, aber nicht, dass es damit ein Ende genommen hätte. Mit dem kleinen Bus vom Einsatzleiter kamen noch drei große Löschzüge die Straße rauf. Was war passiert? In der Küche hatte dem Koch ein Topf auf dem Herd ungewöhnlich stark gequalmt. Durch den Qualm wurde der Alarm direkt bei der Feuerwehr ausgelöst, die angerückt sind, weil sie Angst hatten, der Betze brennt uns ab. Komisch an der ganzen Sache war nur, dass es die Spieler und die Leute, die noch im Stadion waren, herzlich wenig interessiert hat, ob da ein Alarm losgegangen ist oder nicht. Oder haben sie den Alarm überhaupt gehört?
 
Glaube das man den einfach nicht gehört hat. Ich würde sogar vermuten, dass der Betze gar keinen "Alarmton" im ganzen Stadion hat. Die Nachbarn in der Umgebung würden sich schließlich bedanken, wenn bei jeder Fehlfunktion eines Brandmelders ein Alarm durchs ganze Stadio hallt und diese Fehlfunktionen kommen häufiger vor, als man es glauben mag. Und bei Veranstaltungen wird der Alarm wohl erst durch einen Ortsansässigen über Lautsprecher oder Durchsagen erfolgen..Wäre ja auch da schlimm, wenn es Stadion mit 50.000 Leuten voll ist und es zu starker Rauchentwicklung kommt, nur weil einer die Wurst zu lang auf em Herd lässt..man stelle sich vor du jagst wegen ner angebranten Wurst 50.000 Leute aus em Tempel..
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Naja, das ausverkaufte Estadio Bernabeu (ca. 82 000 Menschen) in Madrid wurde vor ein paar Jahren mal aufgrund einer Bombendrohung der ETA geräumt, das Ganze ging zwischen 9 und 10 Minuten, dann war das komplette, voll besetzte Stadion geräumt!!!!!


In diesem Zusammenhang sind 23 Minuten nicht grad so berauschend, aber für die Schnelle einer Evakuierung sind auch die Fluchtwege und das Gebiet unmittelbar um das Stadion herum entscheidend. Dass wir da nunmal aufgrund des Betzenberges schlechtere Bedingungen haben als Stadien mit riesigen Ebenen Flächen darum (Beispiele für solche Stadien gibts viele u. a. Gladbach, Hannover, München), auf denen sich die Leute verteilen können, das ist logisch.



Nun muss sich jeder selbst fragen, ob 23 Minuten im Ernstfall "ausreichend", sprich eine Räumung in dieser Zeit schnell genug wäre um Schlimmeres zu verhindern, oder ob die Evakuierung, mit einer Zeit von 23 Minuten, "zu lange" dauern würde.

Fakt ist je kürzer die Evakuierungszeit, desto weniger passiert im Ernstfall.

Aber am Besten wäre es und das wünschen wir doch alle, wenn dieser "Ernstfall" niemals eintreten würde!!!!!





MfG luzifer86
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Geht es jetzt nur ums stadion oder bis wirklich alle stadionbesucher das gelände Betzenberg verlassen haben?
 
Man könnte die Gästekurve oder Block bei manchen Gästen ja im Ernstfall geschloßen halten damit die Lauterner schneller flüchten können. Von uns gibt es ja zu wenige.

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!!!!! War nur ein dummer Scherz !!!!

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bevor ich hier ein moralapostel aufschrecke
 
Also 23 Minuten ist doch eine super Zeit. Die Normen schreiben 30 min max vor. Also sind wir, rein theoretisch, sehr gut in der Zeit.
 
am computer simuliert
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wie simuliert man eine panik?

wie simuliert man einen am boden liegenden menschenberg, der für andere unübwindlich ist?

es muss ein anderer ausgang genommen werden, in der hoffnung, dass man dort nicht das gleiche szenario erlebt.

dann dauerts schnell mehr als 23 minuten bis alle raus sind.



mit solchen erkenntnissen habe ich immer so meine probleme.

selbst wenn das ganze mit 50 000 statisten geprobt werden würde, den ernstfall kannst du nie nachspielen!
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Ich kann mal meinen Vater fragen der macht das beruflich und hat auch solche Programme entwickelt die helfen sowas zu berechnen. In weit man solche Sachen da mit einbezieht weiss ich nicht. seine Firma hat u.a für das Stadion in Dortmund, Gladbach, München mitgewirkt. Mal sehen was er so sagt..
 
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