Teufelsanbeterin
Active Member
Comeback im Vorhof
FUSSBALL: Christian Nerlinger kommt zurück
KAISERSLAUTERN (zkk). Comeback im Unterhaus: Bundesliga-Profi Christian Nerlinger unternimmt am Sonntag (14.30 Uhr) gegen Hassia Bingen im Oberliga-Team des 1. FC Kaiserslautern einen Comeback -Versuch.
„Man merkt schon noch, dass er Rückstand aufzuholen hat", merkt Cheftrainer Kurt Jara an. Nerlinger hat nach einer Zehengrundgelenkoperation fünf Monate pausiert, plagte sich nach dem Januar-Trainigslager in den Niederlanden mit einer Wadenverletzung und verlor wieder wichtige Zeit auf dem dornenreichen Weg zurück.
Die Geduld mag der 31-Jährige aber nicht verlieren: „Es gibt ja einen Lehrsatz. Du brauchst so lange, um fit zu werden, wie du verletzt gewesen bist."
Die Zeit beim FCK ist für den Bayer zu einer Geduldsprobe geworden. Nach verheißungsvollem Beginn erlebte er mit der Mannschaft einen Fehlstart, geriet - durch seine Verletzung - ins Abseits. Aufgeben mag der schussstarke Musterprofi (und stellvertretende Mannschaftskapitän) aber nicht. „Ich glaube, dass ich dem FCK noch helfen kann", beteuerte der ehemalige Nationalspieler immer wieder. Aber gerade auf seiner Position ist der Konkurrenzkampf nach Ciriaco Sforzas tollem Comeback groß. Nerlinger muss sich zunächst hinten anstellen.
„Für einen routinierten Spieler wie Christian Nerlinger wird das Spielen in der Amateurelf sicher einmalig bleiben", äußert Jara, der auch die Talente Jurgen Gjasula, Michael Lehmann und Patrick Wittich für Sonntag zu den FCK-Amateuren abkommandiert hat. Für die drei Jung-Profis gilt es, nicht nur Spielpraxis zu sammeln, sondern auch, sich mit Leistung in Hans-Werner Mosers Mannschaft für den Bundesliga-Kader zu empfehlen.
„Es ist gut gelaufen, auch Halil Altintop ist fit", meldete Kurt Jara gestern nach dem Training. Der junge Stürmer zeigte sich erleichtert, dass das lädierte Knie „hält", er wieder problemlos mittrainieren kann. „Da war Flüssigkeit drin, aber ich bin fit", unterstrich der 22-Jährige. Als Tor-Vorbereiter ist der Mann, der weite Wege geht, bereits erstklassig. Acht Torvorlagen stehen bislang zu Buch. Im Toreschießen hat er noch Nachholbedarf. Morgen (15.30 Uhr) beim HSV soll das zweite Saisontor möglichst gelingen.
KONZOKH / KONZOKH
Quelle:
Publikation: DIE RHEINPFALZ
FUSSBALL: Christian Nerlinger kommt zurück
KAISERSLAUTERN (zkk). Comeback im Unterhaus: Bundesliga-Profi Christian Nerlinger unternimmt am Sonntag (14.30 Uhr) gegen Hassia Bingen im Oberliga-Team des 1. FC Kaiserslautern einen Comeback -Versuch.
„Man merkt schon noch, dass er Rückstand aufzuholen hat", merkt Cheftrainer Kurt Jara an. Nerlinger hat nach einer Zehengrundgelenkoperation fünf Monate pausiert, plagte sich nach dem Januar-Trainigslager in den Niederlanden mit einer Wadenverletzung und verlor wieder wichtige Zeit auf dem dornenreichen Weg zurück.
Die Geduld mag der 31-Jährige aber nicht verlieren: „Es gibt ja einen Lehrsatz. Du brauchst so lange, um fit zu werden, wie du verletzt gewesen bist."
Die Zeit beim FCK ist für den Bayer zu einer Geduldsprobe geworden. Nach verheißungsvollem Beginn erlebte er mit der Mannschaft einen Fehlstart, geriet - durch seine Verletzung - ins Abseits. Aufgeben mag der schussstarke Musterprofi (und stellvertretende Mannschaftskapitän) aber nicht. „Ich glaube, dass ich dem FCK noch helfen kann", beteuerte der ehemalige Nationalspieler immer wieder. Aber gerade auf seiner Position ist der Konkurrenzkampf nach Ciriaco Sforzas tollem Comeback groß. Nerlinger muss sich zunächst hinten anstellen.
„Für einen routinierten Spieler wie Christian Nerlinger wird das Spielen in der Amateurelf sicher einmalig bleiben", äußert Jara, der auch die Talente Jurgen Gjasula, Michael Lehmann und Patrick Wittich für Sonntag zu den FCK-Amateuren abkommandiert hat. Für die drei Jung-Profis gilt es, nicht nur Spielpraxis zu sammeln, sondern auch, sich mit Leistung in Hans-Werner Mosers Mannschaft für den Bundesliga-Kader zu empfehlen.
„Es ist gut gelaufen, auch Halil Altintop ist fit", meldete Kurt Jara gestern nach dem Training. Der junge Stürmer zeigte sich erleichtert, dass das lädierte Knie „hält", er wieder problemlos mittrainieren kann. „Da war Flüssigkeit drin, aber ich bin fit", unterstrich der 22-Jährige. Als Tor-Vorbereiter ist der Mann, der weite Wege geht, bereits erstklassig. Acht Torvorlagen stehen bislang zu Buch. Im Toreschießen hat er noch Nachholbedarf. Morgen (15.30 Uhr) beim HSV soll das zweite Saisontor möglichst gelingen.
KONZOKH / KONZOKH
Quelle:
Publikation: DIE RHEINPFALZ