Britische Polizei nimmt 18 Verdächtige fest

Palatinator

Active Member
Die britische Polizei hat nach eigenen Angaben mehrere Terroranschläge auf Passagierflugzeuge verhindert. Attentäter hätten geplant, Maschinen auf dem Flug zwischen Großbritannien und den USA zu sprengen, teilte Scotland Yard mit. 18 Verdächtige seien in der Nacht festgenommen worden.



Einzelheiten über die Hintergründe und die mutmaßlichen Täter sind noch nicht bekannt. Scotland Yard erklärte lediglich, dass den Festnahmen monatelange Ermittlungen vorausgegangen seien. Durch das gemeinsame Vorgehen von Polizei und Geheimdiensten hätten die Anschäge schließlich verhindert werden können.





Bekannt ist bislang, dass die mutmaßlichen Täter geplant haben sollen, Sprengstoff im Handgepäck in Flugzeuge zu schmuggeln. "Zahlreiche" Passagierflugzeuge sollten so wohl in die Luft gejagt werden, sagte der britische Innenminister John Reid.



Flüssigsprengstoff in Shampoo-Flaschen?



Nach Informationen der BBC sollte bei den geplanten Anschlägen möglicherweise Flüssigsprengstoff zum Einsatz kommen. Der Sender beruft sich auf Sicherheitsexperten. Der Sprengstoff sollte wohl in unverdächtigen Verpackungen an Bord gebracht werden - beispielsweise in Shampoo-Flaschen. Während des Fluges sollten sie dann zusammengefügt werden, heißt es in den BBC-Berichten. Eine offizielle Bestätigung für diese Angaben gibt es nicht.



Terrorwarnstufe "Critical"Die britischen Behörden setzten die Terrorwarnstufe am Morgen auf die höchste Stufe. "Critical" (kritisch) bedeutet, dass die Sicherheitskräfte die Gefahr von Anschlägen als akut einschätzen. Die US-Regierung reagierte prompt: Noch in der Nacht (Ortszeit) hob das Ministerium für Heimatschutz die Sicherheitsstufe ebenfalls an. Die Stufe "Rot" gilt nun für alle Flüge aus Großbritannien in die Vereinigten Staaten, heißt es in einer Erklärung des Ministeriums.



An den britischen Flughäfen wurden die Sicherheitsmaßnahmen umgehend verschärft. Auf Flügen von britischen Flughäfen ist bis auf weiteres kein Handgepäck an Bord erlaubt. Im Flugverkehr zeichneten sich bereits am

Morgen erhebliche Verspätungen ab.
 
Terroralarm

Deutsche Fluglinien streichen Flüge nach England



Betroffen sind über 50 Flüge der größten deutschen Fluggesellschaft Lufthansa. Auch Air Berlin und BA sagten Flüge auf die Insel ab. Die Lage an den britischen Flughäfen ist weiterhin unklar.



41231v1.jpg
Gestrichen: Lufthansa storniert alle Flüge nach London

Foto: AP



Frankfurt/Main - Nach dem Terroralarm in London hat die Lufthansa bis Donnerstagnachmittag (14.00 Uhr) alle Flüge aus Deutschland nach England gestrichen. Die Lage auf den britischen Flughäfen sei noch unklar, sagte ein Unternehmenssprecher WELT ONLINE. „Insgesamt fliegen Lufthansa und Cityline heute insgesamt 56-mal nach London und zurück“, sagte der Sprecher weiter. Von den Streichungen ist bis zum Nachmittag bereits ein Großteil der Flüge betroffen.



Alle Fluglinien betroffen

Wie viele Passiere und Lufthansamaschinen in England festsitzen, konnte die Fluggesellschaft noch nicht mitteilen. Auch Air Berlin hat nach Angaben einer Sprecherin die meisten Flüge in und nach Großbritannien gestrichen. Grundsätzlich gelte auf allen Flügen von und nach Großbritannien die höchste Sicherheitsstufe.



Der Terroralarm in Großbritannien behindert auch den Flugverkehr zwischen Hamburg und England. So habe eine Maschine der British Airways (BA), die um 07.25 Uhr starten sollte, keine Landegenehmigung für London erhalten und sei nicht abgeflogen, sagte eine Flughafensprecherin. Eine Lufthansa-Maschine starte mit Verspätung. Ob ein für 10.30 Uhr erwarteter BA-Flug aus London komme, sei noch nicht bekannt.



Handgepäck weitgehend verboten



In London sind inzwischen die Sicherheitsvorkehrungen erhöht und Handgepäck weitgehend verboten worden. Lediglich Brille, Pass, eine kleine Brieftasche sowie verschreibungspflichtige, nicht flüssige Medikamente dürften mit an Bord genommen werden. Babymilch müsse von den Eltern vor den Augen der Sicherheitskräfte probiert werden. Handys und Laptops müssten im Gepäck mit aufgegeben werden. fsl



Quelle: DieWelt.de
 
Ich hab eben mitbekommen das 21 Verdächtige festgenommen wurden ... .
 
Ich empfinde die Auswirkungen der Tat jetzt hat ähnlich schlimm, als hätte der Plan geklappt.

Das bedeutet für uns:



* weniger individuelle Freiheit

* mehr Paranoia
 
gut das ich sonntag in die usa fliege...



da werd ich dann mal 3 stunden vorher am flughafen sein und hoffen dass man normales handgebäck mitnehmen darf
 
gut das ich sonntag in die usa fliege...


da werd ich dann mal 3 stunden vorher am flughafen sein und hoffen dass man normales handgebäck mitnehmen darf




Ohje, ich erinnere mich da an meine "Miami-Transit-Sache".

Jetzt darfste noch nichtmal was zu trinken bei dir haben...



Ich wünsche dir schon jetzt viel Glück!!



Hoffentlich überstehst dus einigermaßen.
 
Oben