Aussprache zwischen Fans, Spielern und Funktionären

Ja, richtig gut! Will ich auch nochmal extra hervorheben!



Leute, das Karmasystem muss langsam echt wieder kommen
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@Master69:



Chapeau! Was du da schreibst, ist so ziemlich das Sinnvollste, was ich in den letzten Wochen gelesen habe.

Schade, dass es kein Karma gibt. Das hättest du dir wirklich verdient.



Und ich wünschte mir, dass dieser Beitrag auch in facebook etc. erscheinen würde.
 
Ein Wooten ist der Heilsbringer, der wenn man ihn nur mal 10 Minuten hätte spielen lassen, bereits nen Hattrick geschossen hätte. Micanski wäre sowieso schon Torschützenkönig... Die Spieler welche in der Winterpause geholt wurden und von dem weit überwiegenden Teil des Fans noch nach der Verpflichtung als "klare Verstärkung des Kaders" bezeichnet wurden, sind ein Monat später Blinde, die man niemals hätte holen dürfen. Komischerweise hätten die überwiegende Zahl der Nörgler wohl diese Spieler vor einem Monat selbst geholt.


Ich verabscheue dieses sinnlose Bashen einzelner Spieler fernab von konstruktiver Kritik.


???



Es hat keiner von Heilsbringer oder sonstwas geschrieben. Die Frage geht immer in Richtung "Chance bekommen". Du wirfst anderen vor nicht konstruktiv zu sein, aber schreibst sowas über Spieler, die noch nichtmal ne Minute Einsatzzeit hatten?



Man ist also kein wahrer Fan sondern Brandstifter wenn man für Jungs eintritt, die bei der eigenen Mannschaft mal ne Chance verdient haben, aber sehr wohl ein Fan wenn man zu eigenen Spielern sagt "Ihr müsst draußen bleiben, die anderen sind einfach im Spiel besser" - bei wieviel Saisontoren bzw. ausgelassenen Chancen?



Komische logik und sehr einseitiges Verständnis von Fan-Definition... aber gemessen an der "Würdst Karma bekommen"-Flut scheinen ja viele das ähnlich zu sehen...
 
Ich schätze deine Beiträge wirklich sehr, nur in deinem Beitrag kommt es mir rüber, als würdest auch du in Panik verfallen, was man von dir eigentlich nie gewohnt war. Zu dem zitierten Teil: Meinst du nicht, dass du da evtl. ein anderes Bild der Vergangenheit hast, als es wirklich war? In meinen Augen wuchs bis zu dem Hoffenheimspiel gar nichts. Es wurde nach fünf Spieltagen hier mehr gemosert als dieses Jahr und bis zu der Aktion vor der Westkurve gab es Beleidgungen gegenüber Vorstand, Trainer, Spieler und auch unter den Fans. Da war nichts mit Zusammenhalt. Und hätte das Team die folgenden Spiele nicht gewonnen, hätte es niemals deinen zitierten Zusammenhalt gegeben! Und genau an dieser Schwelle stehen wir jetzt auch. Das Team kann es besser, ist aber gehemmt. Die Fans sind unruhig und lassen ihrem Unmut, teilweise ohne das Hirn einzuschalten, im Internet, sowie auf dem Berg freien Lauf. Rationales Denken wird bei den meisten ausgeschaltet, ein Trainerwechsel ist jetzt DIE Lösung schlechthin. Und täglich grüßt das Murmeltier.


Ich habe in dem Nachlesethread geschrieben, dass ich es gut finde, wenn Kuntz Kurz den Rücken stärkt und an ihm, entgegen der Gesetzmäßigkeiten, weiterhin festhält. Dass dagegen natürlich Kommentare kommen würden, war mir klar, aber es ist meine Meinung und es interessiert mich einen feuchten Kehricht, ob das andere gut finden oder nicht! Da bin ich jetzt auch mal Egoist und von mir aus auch ein "verblendeter Schönredner" mit rosaroter Vereinsbrille auf dem Kopf!



Mir war klar, dass es nach dem Mainzspiel rund gehen würde. Mir war klar, dass der Trainer und das Team diffamiert werden. Mir war auch bewusst, dass Kuntz jetzt herhalten soll und nach der Aussprache gestern (in meinen Augen ein feiner Zug, da Kuntz beweist, dass ihm die Fans nicht egal sind) war es leicht vorherzusagen, dass auch dagegen negativ vorgegangen wird. Aber wisst ihr was? Das interessiert mich alles nicht mehr. Ich werde auch dagegen nicht mehr vorgehen, weil es einfach keinen Sinn mehr hat.



Im Gegensatz zu einigen bzw. der Mehrzahl der Fans habe ich ein anderes Spiel gesehen gegen Mainz. Ich habe ein Team gesehen, dass wollte, aber einfach nicht konnte. Warum das so war und wieso die meisten die Hose braun hatte, kann ich nicht beurteilen, erkläre das aber für mich mit dem mangelnden Selbstvertrauen aufgrund der Negativserie und der Unruhe. Wenn ich jetzt hoffen würde, dass alle zusammenhalten, würde ich mich selbst wieder auf meinen rosaroten Fantasieplaneten begeben, also denke ich darüber gar nicht mehr nach. Es ist mir mittlerweile vollkommen egal. Es wird nicht aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und dabei wird es bleiben. Verlieren wir gegen Wolfsburg wird Kuntz aufgrund des immensen Drucks nachgeben müssen und Kurz wird entlassen. Dann kommt ein neuer, wir steigen ab und der Grundtenor wird sein : "Wir haben alles probiert!". Auch das ist mir mittlerweile egal. Macht was ihr wollt!



Es war früher schon so, dass gestandene und verdiente Spieler/Trainer vom Berg gejagt wurden und es wird sich auch einfach nichts mehr ändern. Ich glaub, wenn ich Kontinuität wünsche muss ich wohl oder übel Bremen Fan werden. Die zeigen seit fast drei Jahrzehnten, dass das auch funktioniert! Aber selbst dagegen werden Argumente gesucht und wisst ihr was? Auch das ist mir vollkommen egal.



Ich habe jetzt 5 Jahre gegen immer die gleichen Windmühlen angekämpft, und bin ein stolzer Schönredner, werde es auch weiterhin bleiben, weil ich zu meinem Verein in guten wie auch in SCHLECHTEN Zeiten stehe. Ich bin kein Weltverbesserer und habe kein BWL studiert oder eine Trainerlizenz um mir anzumaßen die Arbeit von Kuntz/Kurz anzuprangern, ohne auch wirklich zu wissen, was da vorgeht. Genauso interessieren mich nicht diese hirnlosen Gerüchte...nur die Reaktion darauf ist sowas von lächerlich.



Ein Beispiel: Ein Nemec hat "angeblich" einen Motorradunfall, obwohl er laut Vertrag zugestimmt hat nicht Motorrad zu fahren. Der Verein schützt ihn mit der Kirchbaumsache und Nemec muss gehen, da er sich nicht an den Vertrag gehalten hat. Eigentlich normale Sache. Wenn ich als Arbeitnehmer meinen Vertrag breche, muss ich mit der Kündigung rechnen. Und was passiert hier? Als dann die Wahrheit ans Licht kommt, wird noch Kuntz dafür angeprangert. Ich verstehe es nicht aber es interessiert mich alles nicht mehr. Dass Gerüchte immer nur dann aufkommen, wenn es schlecht läuft, ist auch eine kuriose Tatsache, aber selbst diese ist mir auch egal.



Ich bin fertig! Zerfleischt euch und den Verein, den ihr ja alle so liebt! Baut Nebenkriegsschauplätze auf und kümmert euch um Gerüchte. Ich werde in der Zwischenzeit den Glauben ans Team, an die Trainer und an den Vorstand wahren, weil diese drei Parteien uns vor dem Abgrund gerettet und zurück in die erste Liga geführt und mir bewiesen haben, dass sie es können. Während ihr eure Hasstiraden weiter rausposaunt und nach möglichen Lösungen sucht, werde ich das Team unterstützen und einfach darauf bauen, dass Kurz und das Team das noch in den Griff bekommen.



Macht was ihr wollt! Mich interessiert es nicht mehr!



@Onkel: Damit du das jetzt nicht falsch verstehst: Das ist nicht auf dich bezogen!






Guter Beitrag!



Diese Gerüchte nerven eh nur noch und bringen den Verein bestimmt nicht voran.



Habe aber ne kleinigkeit aus deinem Post hervorgehoben, da ich finde dass man das nicht einfach so pauschal sagen kann.



Bestes Beispiel ist Gladbach letzte Saison, da war die Abwehr ein Hühnerhaufen und der Spielaufbau mit vielen Fehlpässen bestückt.



Situation fast wie bei uns zurzeit und dort brachte der Trainerwechsel die Wendung!



Aufeinmal kamen Pässe an, die Abwehr wurde stabiler eben ein anderes System wie unter Frontzeck!



Hinrunde war unsere Stärke noch die gute Abwehr und das wir viele Chancen herausgespielt haben und jetzt haben wir nichtmal mehr das, vielleicht liegt es an den vielen Umstellungen an der Abwehr oder am Selbstvertrauen oder sonst was.



Größeres Problem von den beiden Probleme ist der Spielaufbau was auch am System(Trainer) liegen kann.



Gruß Tical
 
Früher hatte ich noch die Energie, solche Beiträge, die vor Pathos und Selbstgerechtigkeit strotzen, Punkt für Punkt zu kommentieren. Die fehlt mir mittlerweile. Mich langweilt das unendlich:






  • wer kritisiert, der "basht"
  • wer Nominierungen oder Aufstellungen diskutiert, maßt sich Cheftrainerkompetenzen an
  • wer seine Enttäuschung ausdrückt, hat kein Herzblut



UND






  • wer den "Heckenschützen" die Stirn bietet, steht als Märtyrer allein auf weiter Flur - und das, obwohl es von Schulterklopfern nur so wimmelt



Warum können Leute, denen ich mehrheitlich unterstelle, dass sie froh und stolz sind, in einem pluralistischen und vergleichsweise ziemlich demokratischen Land zu leben, in Bezug auf den FCK Meinungsvielfalt und Kontroversen so schwer ertragen???
 
@Auge:



Den Ball schieße ich jetzt gerade mal in dein Feld zurück!

Wer




  • nicht ständig was zu meckern hat, hat eine rosarote Vereinsbrille
  • an die Kompetenz des Trainers glaubt, sieht in ihm den unantastbaren Messias
  • wer versucht, das Positive zu sehen, ist ein Träumer.

    ...









Das ist halt die Kehrseite der Medaille.

Allerdings ist alles etwas komplizierter, weil es eben nicht nur schwarz oder weiß gibt.

Aber ich denke, wir zwei verstehen uns!
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Früher hatte ich noch die Energie, solche Beiträge, die vor Pathos und Selbstgerechtigkeit strotzen, Punkt für Punkt zu kommentieren. Die fehlt mir mittlerweile. Mich langweilt das unendlich:





  • wer kritisiert, der "basht"
  • wer Nominierungen oder Aufstellungen diskutiert, maßt sich Cheftrainerkompetenzen an
  • wer seine Enttäuschung ausdrückt, hat kein Herzblut



UND






  • wer den "Heckenschützen" die Stirn bietet, steht als Märtyrer allein auf weiter Flur - und das, obwohl es von Schulterklopfern nur so wimmelt



Warum können Leute, denen ich mehrheitlich unterstelle, dass sie froh und stolz sind, in einem pluralistischen und vergleichsweise ziemlich demokratischen Land zu leben, in Bezug auf den FCK Meinungsvielfalt und Kontroversen so schwer ertragen???


Da wird es sich aber sehr leicht gemacht.



Ich unterscheide Kritik sehr wohl von Meinungsmache - und genau darum gehts! Es ist selbstverständlich in Ordnung, dass jeder seine Meinung hat, aber wie er sie äußert ist nicht egal. Gerade in einer demokratischen Gesellschaft und pluralistischen, wie du richtig anmerkst, dürfen Grenzen nicht überschritten werden, sonst funktioniert eine solche nicht oder nur nach dem Recht des Stärkeren!



Wenn einer zum x-mal den Einsatz eines Amateurs fordert ohne Stärken des Spielers benennen zu können- sein Ding, aber nicht weiter schlimm - darum gehts in der Debatte doch gar nicht. So jemand ist auch weder Netzbeschmutzer noch Brandstifter - so was wurde von mir auch nie behauptet (im Zweifel bitte mal nachlesen!). Ich hab dazu ne persönliche Meinung - akzeptier da aber auch den Wunsch nach Veränderung zum besseren hin.



Aber manche glauben sich offenbar in einem rechtsfreien Raum zu befinden, in dem Beleidigung, Verleumdung, etc. legitim ist - und das sind, da hier eigene Ziele verfolgt werden Brandstifter! Solchen Menschen, die aus eigenen Motiven heraus in Kauf nehmen den Verein in die 2.Liga zu bringen -denen spreche ich ab demokratische Grundsätze, welche in einer pluralistischen Gesellschaft jedoch erforderlich sind, einzuhalten! Wenn diese Form von "Kritik" legitim ist, dann können wir den Laden zumachen. Daher fordere ich geradezu eine kritische Einstellung, aber auch zu dem Quatsch der manchmal herumgereicht wird.



Mich stört ja gerade, dass eine kritische Haltung, basierend auf Gerüchten ok ist - dieses gerücht von manchen selbst aber nicht kritisch genug hinterfragt und dann transportiert wird. Keineswegs fordere ich alles abzunicken und unkritisch zu sein!



Und daher sehe ich deinen Beitrag auch leider an der Sache vorbei, da es den Totengräbern, Heckenschützen und Brandstiftern ein Alibi gibt.



Lies bitte meinen Beitrag nochmal, dann wirst du feststellen, dass ich gerade nicht jeden der kritisiert als Nicht Fan hinstelle. Ich kann manche panischen Auswüchse jedoch nicht teilen. Die Frage ist doch immer was ich mit der Kritik erreichen will - soll sich wirklich was zum Guten verändern oder gehts nur darum zu diskreditieren?



Ich warne nur nochmals davor - gerade bei den täglich neu aufkommenden Gerüchten, sich vor jeden Karren spannen zu lassen. Wenn kritisch, dann bitte als aller erstes Mal kritisch zu solchen Informationen stehen und diese nicht unkritisch transportieren und vervielfältigen!



Aber wie du an redskins Antwort siehst, kann man durchaus auch deinen Beitrag unter vor Pathos und Selbstgerechtigkeit strotzend beschreiben.
 
@ Master



Ich teile deine Meinung, wenngleich ich den Zusammenhang zwischen den "Brandstiftern" und dem sportlichen Abstieg nicht wirklich vernünftig finde.





Man kann etwa den Verlust von Amedick und Nemec schade und blöd finden und man kann auch gerne Wooten fordern - aber doch dann bitte nicht die Transfers und die Nicht-Berücksichtigung mit irgendwelchen wüsten Gerüchten oder eigenen Vermutungen hier öffentlich(!) begründen, wo es doch sehr gute stinknormale Gründe gerade für entsprechende Transfers oder die Nicht-Berücksichtigung Wootens gibt.



Ich habe beispielsweise auch hier geschrieben, dass ich den Weggang von Amedick menschlich sehr schade finde.



Und Nemec war einer meiner absoluten Lieblingsspieler, auch wenn für mich klar war, dass er kein dauerhafter Stammspieler, dafür aber wichtiger Kaderbestandteil war - wie oft habe ich den Kerl hier verteidigt gegen die zahlreichen User, die ihm die Bundesligatauglichkeit absprachen. Jetzt haben diese User in der Sache scheinbar Recht gehabt und kritisieren dann aber die sportliche Führung, dass man ihn hat gehen lassen...
 
Da wird es sich aber sehr leicht gemacht.




Mich stört ja gerade, dass eine kritische Haltung, basierend auf Gerüchten ok ist - dieses gerücht von manchen selbst aber nicht kritisch genug hinterfragt und dann transportiert wird. Keineswegs fordere ich alles abzunicken und unkritisch zu sein!

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Und daher sehe ich deinen Beitrag auch leider an der Sache vorbei, da es den Totengräbern, Heckenschützen und Brandstiftern ein Alibi gibt.

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Ich warne nur nochmals davor - gerade bei den täglich neu aufkommenden Gerüchten, sich vor jeden Karren spannen zu lassen. Wenn kritisch, dann bitte als aller erstes Mal kritisch zu solchen Informationen stehen und diese nicht unkritisch transportieren und vervielfältigen!



Aber wie du an redskins Antwort siehst, kann man durchaus auch deinen Beitrag unter vor Pathos und Selbstgerechtigkeit strotzend beschreiben.


Ich finde, dass gerade Du es Dir leicht machst und ich finde es zum Schmunzeln, dass gerade Du Dich über Selbstgerechtigkeit und Pathos äußerst. Deine Kommentare lassen schon den Anschein erwecken, dass Du Deine Meinung und nur Deine Meinung die richtige ist. Auf Argumente gehst Du doch gar nicht erst ein, sondern pauschalisierst ebenso wie die Leute, die Du angreifst. Ein aktuelles Beispiel ist Deine ungerechtfertigte und vorallem unwissende Kritik an meinen Beiträgen und meiner Signatur im Marco Kurz Thread. Wie wäre es denn wenn sich der Master hier mal an seinen eigenen Maßstäben misst?



Zu den Gerüchten: Die meisten Leute hier begegnen den Gerüchten im Konjunktiv und daraus lässt sich eine kritische Grundhaltung erkennen. Formulierungen wie "wenn das und das vorgefallen ist, dann würde es das und das erklären..." transportieren keinesfalls ein Gerücht oder verbreiten es, sondern sind die wirklich einzige Möglichkeit Gerüchte zu diskutieren. Oder sollen wir es einfach lassen und so tun als gäbe es sie nicht? Das kann wohl kaum Sinn eines Diskussionsforums sein.



Ich finde es schon sehr bedenklich, dass Kritiker mit Totengräbern, Heckenschützen, etc. gleichgesetzt werden, da es schon eine grundsätzliche Haltung gegenüber Kritik singalisiert. Kritik an sich ist für mich etwas positives, da nur so Fortschritt erzielt werden kann. Wir alle müssen uns ständig hinterfragen und kommen nur durch Diskussion weiter. Wenn ich nun von einem 30-jährigen lesen muss, dass von der Obrigkeit abweichende Meinungen negativ behaftet sind, dann wundert mich nicht, dass unsere Generation so bieder und röslerisch daherkommt.



Ich finde, dass 80% der "Kritiker" hier im Forum ihre Sache ganz gut machen und ihre Beiträge sachlich formulieren. Diesen Generalverdacht verabscheue ich persönlich zu tiefst. Diese Saison wurden nunmal von allen Verantwortlichen des Vereins Entscheidungen getroffen, die uns in die jetzige Situation gebracht haben. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass unsere Mannschaft besser ist, als sie sich derzeit präsentiert. Sie hat dies im übrigen in der laufenden Saison auch schon gezeigt. Deswegen bleibe ich skeptisch darüber, dass bei der Veranstaltung zwar jeder das Mikro mal in die Hand nehmen durfe und zum Konsum von rohem Fleisch raten durfte (vielleicht sollten die Jungs mal mit einem Mettbrötchen anfangen, das ist leichter zu kauen), aber sich dadurch auch nur irgendwas ändern wird. Denn eines wurde doch nicht getan: Über die Ursachen der Krise zu sprechen. Im Gegenteil, man konnte keine Erklärungen finden. Insofern liefert das dann schon wieder die Grundlage sich hier konstruktiv kritisch zu äußern, da wir eben nur dadruch zukünftig weiter kommen können.
 
Ich finde, dass 80% der "Kritiker" hier im Forum ihre Sache ganz gut machen und ihre Beiträge sachlich formulieren. Diesen Generalverdacht verabscheue ich persönlich zu tiefst. Diese Saison wurden nunmal von allen Verantwortlichen des Vereins Entscheidungen getroffen, die uns in die jetzige Situation gebracht haben. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass unsere Mannschaft besser ist, als sie sich derzeit präsentiert. Sie hat dies im übrigen in der laufenden Saison auch schon gezeigt. Deswegen bleibe ich skeptisch darüber, dass bei der Veranstaltung zwar jeder das Mikro mal in die Hand nehmen durfe und zum Konsum von rohem Fleisch raten durfte (vielleicht sollten die Jungs mal mit einem Mettbrötchen anfangen, das ist leichter zu kauen), aber sich dadurch auch nur irgendwas ändern wird. Denn eines wurde doch nicht getan: Über die Ursachen der Krise zu sprechen. Im Gegenteil, man konnte keine Erklärungen finden. Insofern liefert das dann schon wieder die Grundlage sich hier konstruktiv kritisch zu äußern, da wir eben nur dadruch zukünftig weiter kommen können.


Super Abschnitt sehr gut Analysiert, hatte das ja auch schon bemängelt, dass bei der Aussprache weder eine Erklärung zur Mannschaftsleistung noch zu anderen Dingen Stellung genommen bzw. gefragt wurde.
 
Da wird es sich aber sehr leicht gemacht. ...
Wenn einer zum x-mal den Einsatz eines Amateurs fordert ohne Stärken des Spielers benennen zu können- ...


Ja, da wird es sich leicht gemacht. Vor allem wenn es darum geht Maßstäbe an andere Meinungen anzulegen, die für die eigenen nicht zu gelten scheinen. Bspw. genügt es der "Es is alles Super so wie's is"-Fraktion zu sagen "Der Trainer wird schon wissen warum, und ich vertraue ihm.", um jegliche Entscheidung bzgl. Spielereinsätzen, Transfers, System etc zu erklären. Wozu auch die Mühe? Von Kritikern wird dann das Unmögliche verlangt, nämlich zu belegen warum denn eine Änderung zum Erfolg führen sollte und zwar mehr oder minder wissenschaftlich. Wie soll man denn bitte belegen, dass ein Spieler sich in der BuLi durchsetzen kann, wenn er dort nich spielen darf? Wie soll man ein Spielsystem belegen, wenn's keiner probiert?

Der Gipfel des Ganzen ist aber, dass die existierenden Belege, dass es eben nicht funktioniert wie's aktuell läuft dann wiederum stoisch ignoriert werden. Es kann nicht sein was nicht sein darf. Ihr lasst die Statistiken der Alternativen nicht gelten, weil sie nicht in der selben Liga sind, aber die grottenschlechten Statistiken der aktuellen Spieler in der Liga werden tunlichst ignoriert.

Wo ist denn da die Diskussion bitte sachlich?
 
Wir alle sind Fans des FCK und mit dem vielzitierten Herzblut bei der Sache. Da kann sich der eine oder andere auch mal schnell zu sehr in Frust und Enttäuschung hineinsteigern. Das ist schon verständlich, aber man sollte sich vielleicht zwei Punkte mal regelmäßig vor Augen führen:



- Man muß erstmal ganz glasklar festhalten, daß der FCK schon vor der Saison zu den Abstiegskandidaten zu zählen war. Das wurde auch praktisch so von der Vereinsführung kommuniziert (Saisonziel Klassenerhalt) und ich denke, daß eine große Mehrheit der Fans das ebenfalls so gesehen hat. Wir waren und sind ein Abstiegskandidat! Die Klasse knapp zu halten, das wäre ein Erfolg! Daß wir im gesicherten Mittelfeld dem Saisonende entgegendümpeln - davon war eben nicht auszugehen. Jetzt befinden wir uns also nach 23 Spieltagen in genau der Tabellenregion, die zu erwarten war. Anstatt der Selbstzerfleischung zu frönen, wäre es vielleicht angebracht, zusammenzustehen und alle Kräfte zu mobilisieren, um das einzig realistische (und immer noch machbare) Saisonziel zu erreichen. Die Mannschaft ist, wenn es gut läuft, in der Lage, die Klasse zu halten. Nur kann man nicht zwingend verlangen, daß es auch tatsächlich gut läuft. Abstiegskampf war zu erwarten und Abstiegskampf ist es geworden. Keine allzu große Überraschung.



- Wir diskutieren hier in vielen Fällen auf Basis von unzureichenden Fakten. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Details, um die Arbeit von Kurz und Kuntz wirklich genau bewerten zu können. Natürlich versucht man es trotzdem und teilt seine Meinung hier mit. Dafür ist das Forum ja auch da. Allerdings sollten alle Hobby-Vorstandsvorsitzenden, - Manager und -Trainer (ich genauso wie alle anderen
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) wenigstens ab&zu mal vor einer Anschuldigung gegen die Verantwortlichen bedenken, daß sie meist die genauen Umstände, die zu einer Entscheidung geführt haben, eben gar nicht kennen!

(Wooten ist ein gutes Beispiel. Seit Wochen wird Wooten gefordert. Was wissen wir tatsächlich? Er trifft regelmäßig in einer Liga, die sich drei Level unter der 1.BL befindet. Außerdem wissen wir, daß er mit der ersten Mannschaft trainiert, d.h. daß Kurz einen sehr viel besseren Eindruck seines Leistungsstandes hat als wir alle zusammen. Was wir nicht wissen, ist z.B. seine genaue Vertragssituation und die Einschätzung seiner spielerischen, taktischen, physischen und mentalen Fähigkeiten durch Kurz, Lelle, Schwartz, das restliche Trainerteam und -last but not least- ihn selbst. Jetzt kann man wochenlang weiter immer wieder verlangen, daß der Spieler aufgeboten wird und sein Unverständnis über den sturen Trainer kundtun, oder man läßt das Thema endlich mal ruhen und vertraut darauf, daß die Nichtberücksichtigung mit guten, uns aber unbekannten Gründen zu tun hat.)

Bei aller Liebe zum Verein und persönlichen Lösungsvorstellungen sollte man nicht vergessen, daß der FCK für uns die (zweit)schönste Nebensache der Welt ist! Wir sind im Bestfall Amateure während die Profis, die vom Verein für die Aufgabenbereiche Management, Training, Spiel, etc angestellt wurden, einen viel tieferen, detailgenaueren Einblick in die Vorgänge haben als wir!



Was das Thema dieses Threads angeht, möchte ich (auch auf die Gefahr hin, daß er mich ignoriert
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) auf tj66's Beitrag eingehen:


Deswegen bleibe ich skeptisch darüber, dass bei der Veranstaltung zwar jeder das Mikro mal in die Hand nehmen durfe ... , aber sich dadurch auch nur irgendwas ändern wird. Denn eines wurde doch nicht getan: Über die Ursachen der Krise zu sprechen. Im Gegenteil, man konnte keine Erklärungen finden. Insofern liefert das dann schon wieder die Grundlage sich hier konstruktiv kritisch zu äußern, da wir eben nur dadruch zukünftig weiter kommen können.
Es stimmt, daß die Versammlung keine konkreten Begründungen oder gar Lösungen für den derzeitigen Leistungsstand hervorgebracht hat, aber war das wirklich der Sinn der Sache? Du dürftest kaum erwartet haben, daß sich die Verantwortlichen einen Tag nach einem 0:4 Debakel vor 200 Fans hinstellen und sagen, daß die Mannschaft zu schwach ist oder ein bestimmter Spieler nicht an seine Grenzen gegangen ist, etc. Genausowenig war das der richtige Zeitpunkt, um die Transferpolitik zu thematisieren - an der Mannschaftszusammenstellung kann man im Moment ja sowieso nichts mehr ändern! Also sollte man lieber alle Kräfte darauf konzentrieren aus dem vorhandenen Spielermaterial das Optimum herauszuholen.



Das Treffen war sicherlich dazu gedacht, die aufgebrachte Fanseele zu besänftigen, so daß die Mannschaft sich in einigermaßener Ruhe auf das nächste Heimspiel vorbereiten kann und das Team zumindest zum Spielstart gegen Wolfsburg weiterhin unterstützt wird. Das kann man dann jetzt negativ interpretieren, wie das einige hier bereits getan haben, oder man freut sich, daß Kuntz trotz allem den Schulterschluß mit den Fans sucht und sich bemüht, alle für das Ziel zu einen.



Was übrigens Deinen Vorwurf der Verallgemeinerung betrifft: ich stimme zu! Das ist ein wiederkehrendes Problem in der Diskussion, dem man nur abhelfen kann, indem man die zu kritisierenden Beiträge durch Zitat kenntlich macht bzw die entsprechenden User direkt anspricht (wenn man so will, war das vor einigen Wochen der Fehler von mir, der zu unserer...äh.. Auseinandersetzung geführt hat). Dann brauchen sich die (möglicherweise) 80% nicht angegriffen zu fühlen. Allerdings hat das auch mit den von "Master69" angesprochenen Lautsprechern zu tun. Wenn man in diversen Threads durch eine bestimmte Gruppe von Leuten immer wieder dieselben Klagen und Anschuldigungen liest, dann empfindet man das wohl irgendwann als eine größere Strömung als sie in Realität ist.
 
- Man muß erstmal ganz glasklar festhalten, daß der FCK schon vor der Saison zu den Abstiegskandidaten zu zählen war. Das wurde auch praktisch so von der Vereinsführung kommuniziert (Saisonziel Klassenerhalt) und ich denke, daß eine große Mehrheit der Fans das ebenfalls so gesehen hat. Wir waren und sind ein Abstiegskandidat! Die Klasse knapp zu halten, das wäre ein Erfolg! Daß wir im gesicherten Mittelfeld dem Saisonende entgegendümpeln - davon war eben nicht auszugehen. Jetzt befinden wir uns also nach 23 Spieltagen in genau der Tabellenregion, die zu erwarten war. Anstatt der Selbstzerfleischung zu frönen, wäre es vielleicht angebracht, zusammenzustehen und alle Kräfte zu mobilisieren, um das einzig realistische (und immer noch machbare) Saisonziel zu erreichen. Die Mannschaft ist, wenn es gut läuft, in der Lage, die Klasse zu halten. Nur kann man nicht zwingend verlangen, daß es auch tatsächlich gut läuft. Abstiegskampf war zu erwarten und Abstiegskampf ist es geworden. Keine allzu große Überraschung.
Das stimmt. Ich gebe Dir auch in dem Punkt voll und ganz recht. Es erwartet doch auch keiner (bei Verstand) das gesicherte Mittelfeld. Ich erwarte mir allerdings dass man dementsprechend auftritt im Abstiegskampf und zumindest innerhalb der vorhandenen Möglichkeiten ALLES versucht. Das seh ich aber nicht! Wenn ich diese lethargischen Auftritte der letzten Spiele sehe, dann bin ich zwar in erster Linie wütend auf die Mannschaft, aber die Verantwortung dafür trägt der Trainer. Ich sehe absolut keine Linie, weder im Spiel noch beim Training, die Änderung oder Besserung versprechen, und das ist einfach nicht mit "wir sind da wo wir hingehören" getan. Man kann verlieren, man kann auch absteigen, aber doch bitte nicht so. Wenn mich eine qualitativ bessere Mannschaft an die Wand spielt und mir die Bälle abnimmt, ok. Aber wenn ich mangels Kenntnis von Spielzügen, einen nach dem anderen Ball herschenke und um Gegentore bettle, dann hat das nix mehr mit Abstiegskampf zu tun. Un das wird nach diesem Geblubber und den bisherigen Trainingseindrücken auch nicht besser unter diesem Trainer.



Ich zitiere mal einen TM.de-User, der mir aus der Seele spricht. Besser kann man's kaum beschreiben.


Wenn ich nur das Kollektiv als Faustpfand habe, dann muss die Einstellung in 30 von 34 Spielen zu 100% stimmen, die Quote in dieser Saison dürfte richtig schlecht sein und ich spreche hier nur von einer Grundtugend, also das was eigentlich normal sein sollte und das was bei einer limitierten Mannschaft ( wie sie viele ja gerne bezeichnen wollen: "Kurz hat halt nur die Spieler zur Verfügung die wir uns von dem wenigen Geld kaufen konnten" ( war es wirklich so wenig Geld was ausgegeben wurde? Und warum haben Augsburg,Nürnberg und Freiburg deutlich weniger ausgegeben?) eine absolute Grundvoraussetzung ist.
Das kriegt Marco Kurz, sagen wir es freundlich, nicht konstant auf den Platz.

Wenn ich nur das Kollektiv trainieren muss, dann muss ich dafür sorgen, dass dieses Kollektiv das cleverer ist als viele andere Mannschaften, dann muss ich dafür sorgen, dass die vielen Eventualitäten ( (angeblich dauerhaftes Pech), Verletzungen,Sperren, Formschwankungen,Schiedsrichterentscheidungen usw.), die es durchaus gibt, ausbalanciert werden, indem ich klare Vorgaben zum Spielerprofil einer Position mache, indem ich konsequent dann auch so aufstelle ( mal RSP auf dem Flügel, mal das Gegenteil Tiffert funktioniert auf Dauer nicht).

Ich muss einer Mannschaft klare Vorgaben und Laufwege bzw. ein Raumspiel mit auf dem Weg geben, wie schon mehrmals erwähnt, ich muss als Spieler dringende Zeit sparen, Zeit ist knapp und Zeit ist wertvoll, ich kann nicht immer nur durch die Gegend gucken mit der Hoffnung auf eine Anspielstation, nein ich muss genau wissen, aha der Spieler XY geht jetzt steil der Spieler AB bietet sich kurz an und der Spieler CD steht zum Seitenwechsel bereit.

Das sind Dinge die man absolut trainieren kann, die jedem Fußballer irgendwann im Gehirn hängen bleiben und die jeder verinnerlichen kann, vollkommen egal ob jetzt der Jessen LV spielt oder der Bugera, vollkommen egal ob der Derstroff im rechten Mittelfeld spielt oder der Sahan.


Der Mainzer Zidan schlägt nicht aus Zufall bei Mainz ein, nein beim 1:0 konnten man das doch gut erkennen, Müller wusste doch blind wo der Zidan steht und wir sind auch noch zu dumm dafür ihn wenigstens im Rückraum noch zu bemerken ( gleiches Spiel gegen Berlin zuhause - Lell ; Raffael), selbst da scheitert der hochgelobte Defensivspezialist Kurz, beim Offensivspiel sowieso.

Ein Wagner oder ein Swierczok als Winterneuzugänge haben doch gar keine Chance, es ist einfach kein Offensivspiel vorhanden deshalb kommen sie nie in die Situation wie sie Zidan beispielweise hatte.

Dieses Offensivspiel gab es bei Kurz eigentlich noch nie und es bessert sich doch auch seit Monaten bzw. Jahren gar nichts.

Daran ist nicht nur die Mannschaft Schuld, was soll sie auch machen, sie können sich den Fußball auf dem Feld doch nicht spontan selbst ausdenken, gerade in Zeiten wo Athletik und Schnelligkeit viel wichtiger geworden sind als vielleicht noch im letzten Jahrtausend, wo man mal eben auf den Ball treten konnte und mal rumgucken konnte wer so frei steht.

Kurz wird sich nicht mehr ändern, er wird vielleicht lernen schneller zu wechseln, er wird wahrscheinlich lernen andere Spieler einzusetzen, aber eine klare Linie in seiner Auswahl von Spielern bzw. seiner Spielidee gibt es doch nicht und sie wird es zumindest beim 1.FC Kaiserslautern auch nie geben, daran ändert sich auch nichts wenn man sich gegen Wolfsburg zum Sieg zittern sollte.

Nur mit vernünftigen Ideen im Offensivspiel erspielt man sich auch vernünftige Chancen und mit vernünftigen Chancen erhöht man die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendwann trifft und wenn man irgendwann trifft, dann erhöhen sich die Chancen, dass man mal gewinnt und darum geht es im Fußball.

Sicherlich kann man auch mal planlos gewinnen, manchmal sogar öfters, aber nachhaltig wird das nie zum Erfolg führen und im Gegenteil wenn man keine Idee hat aus der man Mut und Kraft schöpfen kann bzw. eine Idee auf die man sich verlassen kann, dann wird man nie großartig Erfolg haben können bzw. sich in unserem Fall nie in der 1.Liga etablieren können, denn dann wirft dich jeder sogenannte "Nackenschlag" völlig aus der Bahn.

Unsere Nackenschläge sind jedenfalls hausgemacht, aus genannten Gründen und da hilft auch kein dreckiger Sieg auf lange Sicht, das sind lediglich Momentaufnahmen, wie gesagt, nichts Nachhaltiges.

Ich weiß nun wirklich nicht, was man bei Kurz auf der positiven Seite vermerken kann, außer vielleicht die nackten Erfolge aus der Vergangenheit ohne sie genauer und detailierte zu betrachten, mag ja sein, dass er ein netter Mensch ist, mag ja sein, dass er die Betze-Tugend lebt ( auch wenn er sie vielleicht zu selten vermitteln kann), mag ja alles sein, aber das reicht doch nicht auf Dauer in der Bundesliga und bei diesem Gehalt.

Man muss dem FCK schon fast wünschen, dass er am Samstag verliert, damit der Schrecken vielleicht dann mal ein Ende hat und damit man dann 10 Spiele Zeit hat nochmal mit voller Kraft anzugreifen, zu spät ist es sowieso noch nicht, außer in der momentanen Konstellation.

Es kann nicht weiter angehen, dass man sich Chancen nach dem Prinzip Zufall herausspielt, damit muss doch irgendwann mal Schluss sein.
 
Pathos und Selbstgerechtigkeit



Pathos und Selbstgerechtigkeit


Ich gebe zu, damit nicht nur, ja nicht mal vor allem dich gemeint zu haben, vielleicht war ich hier noch ein wenig unter dem Eindruck der famous last words des Kollegen Pfobbel hier im gleichen Thread. Ansonsten möchte ich v.a. auf tj66s Einlassung verweisen, der m.E. den Misstand genau benennt:




Ich finde, dass 80% der "Kritiker" hier im Forum ihre Sache ganz gut machen und ihre Beiträge sachlich formulieren. Diesen Generalverdacht verabscheue ich persönlich zutiefst. Diese Saison wurden nunmal von allen Verantwortlichen des Vereins Entscheidungen getroffen, die uns in die jetzige Situation gebracht haben.
 
@Auge:



Mit der von dir zitierten Aussage tj's kann ich sehr gut leben. Die kann man teilen oder nicht (den letzten Satz meine ich).

Aber warum ist man immer gleich ein "Ja-Sager" oder ähnliches, wenn man etwas dagegen sagt?
 
Och kommt kinners... langsam wirds irgendwie lächerlich....

wir sind hier ein Diskussionsforum... dachte ich zumindest...

Diskussion heißt, dass man seinen Standpunkt aufs Tapez bringt und dass ein anderer darauf reagiert und seinen Standpunkt vertritt. Es muss nicht zwangsläufig die gleiche Meinung sein, sonst wäre es ja langweilig. Auch muss man nicht die Meinung des anderen 1:1 übernehmen... es gibt hier kein gewinnen oder verlieren. Das Wichtigste ist allerdings, dass man nicht persönlich beleidigt sein sollte, wenn jemand die eigene Meinung nicht vertritt...

Zudem sind wir hier ein Fussballforum, das heisst, dass im Eifer des Gefechts auch mal der Ton etwas rauher sein kann, ohne dass jemand es persönlich meint...

Im Moment sind mir da echt zuviele persönliche Eitelkeiten drin, weshalb ich mich auch gerade sehr zurückhalte...
 
@Auge:


Mit der von dir zitierten Aussage tj's kann ich sehr gut leben. Die kann man teilen oder nicht (den letzten Satz meine ich).

Aber warum ist man immer gleich ein "Ja-Sager" oder ähnliches, wenn man etwas dagegen sagt?


Das habe ich doch gar nicht behauptet - nirgends...



Ich respektiere jede andere Meinung, ich würde mich sogar extrem unwohl fühlen, wenn mir jeder zustimmen würde. Ich erwarte aber auch, dass Leute, die nicht das allergeringste mit den wenigen notorischen Nörglern und Spieltagstrollen zu tun haben, mit diesen nicht mehr oder weniger über einen Kamm geschoren werden. Das wird den vielen differenzierten Stimmen (z.B. Onkel Helmut, tj66, vega, seco und vielen anderen) nicht gerecht und polarisiert unnötig.



"ich bin ganz anderer Meinung" - gern

"du siehst das m.E. zu einfach" - auch gern

"ich supporte - und du machst den Verein kaputt" - nicht so gern...
 
Das habe ich doch gar nicht behauptet - nirgends...


Ich habe ja auch nicht behauptet, dass du das behauptet hast!
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Ich wollte nur Kritik am Schubladendenken üben (betrifft jetzt wieder nicht dich, dafür kenne ich dich hier aus dem Forum zu gut). Da gibt's halt zu oft nur schwarz oder weiß. Aber meist ist die Welt halt grau, mal ein bisschen hellgrau, mal ein bisschen dunkelgrau!
 
vielleicht war ich hier noch ein wenig unter dem Eindruck der famous last words des Kollegen Pfobbel hier im gleichen Thread.


Schon klar...ich hab niemanden persönlich angegriffen, sondern die angesprochen, die nichts anderes übrig haben, als permanent alles schlecht reden müssen...na ja....wie ich schon merke war das auch verkehrt. Nevermind!
 
Und wenn manchen ein Abstieg leichter fällt, wenn sie sagen können, ich habs gleich gesagt, dann bitte. Und bzgl Onkel Helmut - der redet sich selbst nur ein, dass es ihm am A. vorbeiginge... Du glaubst doch nicht, dass er jeden tag im Forum wäre, wenn er mit der Saison abgeschlossen hätte. Manchmal muss man für sich auch Versuchen eine schützende Distanz selbst aufzubauen, gelle Onkel
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Arsch
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Musste immer alles verraten!
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Im Übrigen ganz deiner Meinung mein Guter, was das zurzeit vorsätzliche Schädigen des Vereins durch einige wenige angeht. Hab' ich auch an anderer Stelle (Aufsichtsrat-Thread) vorhin geschrieben.



Und in solchen Zeiten muss meiner Meinung nach dann auch das ein oder andere sachliche Wort über dbb verloren werden. Ich frage mich sowieso, warum das bei uns im Forum anscheinend eine art Kodex ist, dass man sich darüber nicht äußert. Bestehen da etwa gewisse Befürchtungen oder Ängste? Die Kasper sind noch nicht mal als Fanclub eingetragen - wir schon!
 
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