Zehn seiner 32 Tore erzielte der 1. FC Kaiserslautern im neuen Jahr. Auffallend: Nur zwei Mal trafen Angreifer, Halil Altintop und Ioannis Amanatidis. Fast zwangsläufig torlos sind die Stürmer drei und vier: Carsten Jancker (Muskelfaserriss) fehlt verletzt, Selim Teber ist lediglich als Teilzeitarbeiter gefragt.
Nur gut, dass der 1. FCK torhungrige Abwehrspieler (Blank 2, Mettomo, Lembi) und Mittelfeldakteure (Grammozis, Engelhardt, Seitz, Zandi) hat.
Vorne ist derzeit allein Altintop gesetzt. "Halil hat sich durch Leistung reingespielt. Er kommt zu Torchancen. Das ist schon mal wichtig. Mit 22 hat man eben noch nicht die Abgeklärtheit wie mit 28." Trainer Kurt Jara ist zuversichtlich, dass bei seiner Nummer 19 bald auch der Knoten als "Knipser" platzen wird. Während die Formkurve des Türken (20 Spiele/2 Tore/5 Assists) in der Rückrunde steil nach oben zeigt, war Amanatidis (14/4/ 0) in Berlin erstmals seit seinem Wechsel in die Pfalz nur Einwechselspieler. "Ich hätte gerne von Beginn an gespielt", murrt der Grieche. Und schiebt zugleich einsichtig nach: "Das war schon in Ordnung. Es ist richtig, mir fehlen ein bisschen die Grundlagen."
Jara sieht die vorübergehende Auszeit als Aufbauhilfe für Amanatidis. "Ioannis hatte durch Verletzungen zwei Mal keine vernünftige Vorbereitung. Da kommt ein Loch zwangsläufig. Er musste sich mal erholen." Am Samstag gegen Gladbach will Amanatidis wieder zur Startformation gehören. Wadenbeinbruch, Innenbandverletzung, muskuläre Probleme - in dieser Runde musste der 23-Jährige (kicker-Notenschnitt 3,69) schon reichlich wegstecken.
Rückschläge und fehlende Fitness sind die eine Seite, Abschlussschwäche und durchwachsene Form die andere. Amanatidis fühlt sich als Torjäger durchaus in der Pflicht: "Es ist vor allem unser Job vorne, den Ball über die Linie zu bringen." Gleichzeitig hält er aber auch die Spielweise für verbesserungswürdig. Amanatidis: "Wir müssen fußballerisch dazulernen. Unser Kombinationsspiel muss besser werden. Wenn wir nur mit langen Bällen agieren, sehen wir Stürmer schlecht aus. Die Angriffe müssen so vorbereitet sein, dass wir vorne besser zum Zuge kommen." In Berlin gab's erste gute Ansätze. Für Samstag gegen Gladbach hat man sich weitere Fortschritte vorgenommen.
Uli Gerke
Quelle: kicker.de
Nur gut, dass der 1. FCK torhungrige Abwehrspieler (Blank 2, Mettomo, Lembi) und Mittelfeldakteure (Grammozis, Engelhardt, Seitz, Zandi) hat.
Vorne ist derzeit allein Altintop gesetzt. "Halil hat sich durch Leistung reingespielt. Er kommt zu Torchancen. Das ist schon mal wichtig. Mit 22 hat man eben noch nicht die Abgeklärtheit wie mit 28." Trainer Kurt Jara ist zuversichtlich, dass bei seiner Nummer 19 bald auch der Knoten als "Knipser" platzen wird. Während die Formkurve des Türken (20 Spiele/2 Tore/5 Assists) in der Rückrunde steil nach oben zeigt, war Amanatidis (14/4/ 0) in Berlin erstmals seit seinem Wechsel in die Pfalz nur Einwechselspieler. "Ich hätte gerne von Beginn an gespielt", murrt der Grieche. Und schiebt zugleich einsichtig nach: "Das war schon in Ordnung. Es ist richtig, mir fehlen ein bisschen die Grundlagen."
Jara sieht die vorübergehende Auszeit als Aufbauhilfe für Amanatidis. "Ioannis hatte durch Verletzungen zwei Mal keine vernünftige Vorbereitung. Da kommt ein Loch zwangsläufig. Er musste sich mal erholen." Am Samstag gegen Gladbach will Amanatidis wieder zur Startformation gehören. Wadenbeinbruch, Innenbandverletzung, muskuläre Probleme - in dieser Runde musste der 23-Jährige (kicker-Notenschnitt 3,69) schon reichlich wegstecken.
Rückschläge und fehlende Fitness sind die eine Seite, Abschlussschwäche und durchwachsene Form die andere. Amanatidis fühlt sich als Torjäger durchaus in der Pflicht: "Es ist vor allem unser Job vorne, den Ball über die Linie zu bringen." Gleichzeitig hält er aber auch die Spielweise für verbesserungswürdig. Amanatidis: "Wir müssen fußballerisch dazulernen. Unser Kombinationsspiel muss besser werden. Wenn wir nur mit langen Bällen agieren, sehen wir Stürmer schlecht aus. Die Angriffe müssen so vorbereitet sein, dass wir vorne besser zum Zuge kommen." In Berlin gab's erste gute Ansätze. Für Samstag gegen Gladbach hat man sich weitere Fortschritte vorgenommen.
Uli Gerke
Quelle: kicker.de