1. FC Kaiserslautern II - Wormatia Worms (1:0)

Dr.BETZE

Moderator
Teammitglied
erstes rückrundenspiel!

die wormser haben acht punkte vorsprung vor uns. wobei wir noch ein spiel weniger haben.
 
FCK: Pollersbeck - Rizzuto, Reichert, Schindele, Bugera - Lensch, Pokar, J.Hofmann, Mario Müller - Dorow, Deville;





Worms: Paterok - Gopko, Maas, Maslanka, Stulin - Antonaci, Löchelt, Himmel, Saiti - Treske, Findik;

- Saiti, Himmel, Antonaci und Stulin mit FCK-Vergangenheit.
 
dieser Löchelt hat wohl nichts mit dem Tino Löchelt zu tun, der auch mal beim FCK spielte? müsste dann der sohn oder ein anderer verwandter sein.
 
Das ist der Sohnemann.



http://www.allgemeine-zeitung.de/sp...helt-passt-es-bei-wormatia-worms_14247991.htmhttp://www.allgemeine-zeitung.de/sport/lokalsport/fussball/alzey/profivertrag-fuer-loechelt-passt-es-bei-wormatia-worms_14247991.htm



Hat also auch FCK-Vergangenheit:


Über den FCK-Jugendkoordinator Helmut Zahn wechselte er dann zu den E-Junioren des 1. FC Kaiserslautern, wo er fünf Jahre spielte. Zum Verhängnis auf dem Betzenberg wurde dem 1,68 Meter Mann irgendwann seine geringe Körpergröße, weshalb der „wendige, technisch starke“ Spieler, wie er sich selbst beschreibt, nicht übernommen wurde.
 
Offenbar ein recht glücklicher Sieg. Worms traf die Latte und kurz vor Schluß wurde von uns noch auf der Linie geklärt.
 
FCK II - Wormatia Worms 1:0



Durchs Feuer gegangen




Schnelles Tor, schnelles Glück. Nach sechs Minuten stand es 1:0 im Fritz-Walter-Stadion, und diesmal gab der 1. FC Kaiserslautern II den Sieg nicht mehr aus der Hand. Es blieb beim 1:0 (1:0) gegen Wormatia Worms.



Mario Pokar, Jan-Lucas Dorow und Maurice Deville hatten kurzen Prozess gemacht und ein Zeichen gesetzt. Der FCK II wollte gestern gegen Wormatia Worms unbedingt gewinnen. Doch Worms wollte auch. Seit einem Vierteljahrhundert hatte die Wormatia beim FCK nicht gewonnen. Und diesmal sollte es wieder nicht sein.



Das Spiel war intensiv, beide Teams kämpften um jeden Ball. Der FCK versuchte es mit schnellen Kombinationen, baute Dreiecke auf, versuchte, den Gegner auszuspielen, kam damit das ein oder andere Mal gefährlich vors Tor. Nach Devilles Treffer beispielsweise nochmal über Pokar, Deville, Dorow (18.) und Mario Müller, Deville, Pokar (33.).



Worms warf sich in die Zweikämpfe, störte und erarbeitete sich ebenfalls seine Chancen. Beispielsweise die in der zehnten Minute, als Zahit Findik den Ball unter die Latte hämmerte, der aber nur auf und nicht hinter die Linie sprang. Und dann war da noch der gezielte Schuss von Torjäger Florian Treske, der die rechte Ecke anpeilte (28.). Julian Pollersbeck konnte die Kugel noch mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenken.



Junge Truppe gegen erfahrene, aktuelle Rote Teufel gegen ehemalige. Es war Feuer in der Partie. Die rund 200 Wormser Fans beschallten das Stadion, versuchten ihr Team nach vorn zu peitschen, das Tempo weiter hoch- und dagegenzuhalten. Auf Kosten des Balls, dem bei einem Pressschlag die Luft ausging, Worms wurde stärker. Treske versuchte es immer wieder, doch Pollersbeck war hellwach. Und dann passierte es kurz vor Schluss doch fast noch: Ali Özgün köpfte, Kevin Lahn kratzte den Ball noch von der Linie (88.), Özgün zog nochmal ab und setzte ihn knapp neben den Pfosten (90. + 3) – aber eben nur daneben.



1. FC Kaiserslautern II: Pollersbeck - Rizzuto, Reichert, Schindele, Bugera - Lensch (59. Riedel), Hofmann (71. Bajric), Pokar, Mario Müller - Dorow, Deville (78. Lahn)



Wormatia Worms: Paterok - Gopko, Maslanka, Maas, Stulin - Findik (87. Hiemeleers), Loechelt, Himmel, Saiti (87. Fotescu) - Treske, Antonaci (65. Özgün)



Tor: 1:0 Deville (6.) - Gelbe Karten: Lensch, Dorow, Pokar - Beste Spieler: Mario Müller, Deville - Findik, Loechelt - Zuschauer: 420 - Schiedsrichter: Lehmann (Seitingen-Oberflacht). (huzl)





Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Rheinpfalz am Sonntag Vorder Nord - Nr. 47

Datum Sonntag, den 23. November 2014
 
Das Tor zum Glück



Maurice Deville schießt U23 des FCK gegen Worms zum Sieg – Bei der Nationalmannschaft Selbstvertrauen getankt




Von Maria Huber



Maurice Deville steht im Spielertunnel und strahlt. Zum ersten Mal seit dem fünften Spieltag war er wieder in der Startformation, hat beim 1:0-Sieg seines FCK II gegen Wormatia Worms das einzige und entscheidende Tor geschossen und mitgeholfen, dass sich das Team nach der unglücklichen Heimserie wieder einmal belohnt hat.

Ob ihm Worms liegt? Beim Hinspiel hatte er nämlich ebenfalls getroffen. Deville grinst. „Das ist eher Zufall“, sagt er. „Ich habe ja nicht so viel gespielt.“ Dass es bei ihm nicht lief, dass er nicht gespielt hat, hat an ihm genagt. Aber er weiß, dass er einfach nicht gut genug war, nicht gut genug trainiert hat. Doch jetzt ist alles anders. Seit er mit der luxemburgischen Nationalmannschaft unterwegs war, seit er im Freundschaftsspiel gegen den VfL Bochum innerhalb von 20 Minuten einen Hattrick gemacht hat und er merkte, dass es doch laufen kann. „Bei dem Lehrgang habe ich wieder Selbstvertrauen getankt. Das hat mir geholfen, wieder in die Spur zu finden. Dass ich die drei Tore gegen den VfL Bochum geschossen habe, war ein geiles Gefühl“, sagt er. Und erzählt, dass er danach ganz anders trainierte. „Ab da ist vieles gelungen.“Auch im Spiel am Samstag klappte es: Deville setzte das um, was sich die Mannschaft vorgenommen hatte. Er sorgte für ein frühes Tor, traf in der sechsten Minute, zu einem Zeitpunkt, als Worms noch nicht richtig in der Partie war. „Besser hätte es nicht laufen können“, gibt er zu.



Es sollte der einzige Treffer bleiben in einer schnellen und intensiven Partie, auch wenn sowohl Worms als auch Kaiserslautern alles versuchte, um nachzulegen beziehungsweise auszugleichen. Außenbahnspieler Mario Müller bekam das am eignen Leib zu spüren, er rannte, kämpfte, rannte. „Wir wussten es noch aus der Hinrunde, dass Worms eine starke Truppe hat. Wir haben uns das genau so vorgestellt.“ Und so lief er und jammerte nicht. „Außenbahnspieler haben es immer ein bisschen schwerer“, erklärt er. Ihn stört das nicht. Auch wenn er nach seiner Verletzung am Spieltag vorher in Offenbach das erste Mal wieder über 90 Minuten gespielt hatte und nach weiteren laufintensiven 90 Minuten gegen Worms am Anschlag war. „Am Ende ist es mehr Wille als Fitness“, sagt er und grinst.



Dass der Wille da war, stand für ihn und seine Teamkameraden außer Frage. „Der Sieg war sehr, sehr wichtig, gerade weil wir sechsmal in Folge daheim nicht gewonnen haben und wieder ein Ausrufezeichen setzen wollten.“ Eins hat ihn schon geärgert: „Das, was uns letzte Saison stark gemacht hat, die Heimstärke, haben wir dieses Jahr noch nicht so hinbekommen.“ Sein Trainer Konrad Fünfstück war am Ende zufrieden mit den Jungs. „Sie haben Einsatz und Wille gezeigt, sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Die Mannschaft hat sich das verdient und erkämpft“, sagt er und lobt auch Deville. „Ein guter Junge.“



Der 22-Jährige versucht gerade zu verarbeiten, was in den 90 Minuten passiert ist, denkt an sein Tor und ist glücklich. „Ich bin froh, wieder da zu sein, wo ich hingehöre.“



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 272

Datum Montag, den 24. November 2014
 
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