Unser Teufel des Spiels

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Auch zum Saisonabschluss gab´s für die FCK-Fans nichts zu lachen. Mit 1:2 verlor das Team der „Roten Teufel“ gegen Ex-Meister Werder Bremen am heimischen „Betze“. Dabei fiel auch hier wie schon im Derby in Mainz zuvor das Ergebnis realtiv milde aus, versäumten es die Bremer doch, klarste Chancen nicht zu verwerten. Der FCK wie schon so oft in den letzten Wochen mit einer desolaten, katastrophalen Leistung ohne Kampf, Wille und Einsatz.

Einzig Kapitän Thomas Riedl und Stürmer Halil Altintop, der das „Ehrentor“ schoss, stemmten sich von Beginn an ansatzweise gegen die Niederlage, zeigten zumindest die richtige Einstellung – der Rest enttäuschte bitterböse und versäumte es am letzten Spieltag die schon viel zitierte „Wiedergutmachung“ zu betreiben – davon war nämlich an den vergangenen Spieltagen herzlich wenig zu sehen gewesen!

Dennoch gab es auch beim Spiel gegen den SV Werder einen Lichtblick:

Mihael Mikic, der 25-jährige Kroate, der die Veranlagung zum Publikumsliebling hat – würde man ihn nur öfters stellen! Er war für den wieder einmal enttäuschenden Ferydoon Zandi ins Spiel gekommen und imponierte, vor allem wegen der vielen Totalausfälle im FCK-Spiel. „Micky“ Mikic, der Neuzugang, der nur auf wenige Saisoneinsätze in dieser Runde kam, ackerte, lief, dribbelte (seine Gegenspieler aus) und zeigte im Gegensatz zu den anderen Kämpferherz und kniete sich rein!

Völlig zurecht wurde Mihael Mikic mit 20 von 29 Stimmen zum letzten „Teufel des Spiels“ in dieser Saison gewählt.



Gratulation für diese Leistung
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Einer, für den es das Normalste ist zu kämpfen, heißt Miroslav Klose und war das erste Mal wieder in seinem „Wohnzimmer“, seit er den Verein 2004 in Richtung Werder Bremen verlassen hatte bzw. musste und am Ende am meisten gefeiert wurde! Bezeichnend.



(FCK – SV Werder Bremen 1:2)
 
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