Unser Teufel des Spiels

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ph114

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Nach fünf sieglosen Spielen in Folge (vier Niederlagen, davon drei daheim) sahen sich einige tausend Fans des FCK vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund gezwungen, etwas an der Negativ-Serie zu ändern. Die Folge war eine 10-minütige Blocksperre der Westkurve, an der sich gut 4000 Fans beteiligten und so ihren Protest zum Ausdruck brachten.

Am Spielgeschehen änderte dies vorerst nichts. Nachdem die „Roten Teufel“ erneut nervös begonnen, nach einem katastrophalem Fehler früh das 0:1 kassierten, auch später noch in der ersten Hälfte Gegentore zwei und drei bekommen hatten, schien alles zu laufen wie zuvor gegen Hamburg oder Bremen.

Doch nach der Pause zeigten sich die Lauterer deutlich stabilisierter und nach vorne hin wie auch in Halbzeit eins, in der Halil ALTINTOP immerhin noch den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich nach Hackentrick Sanogos markieren konnte, viel gefährlicher und zielstrebiger als gegen den HSV. Im Gegensatz zum Abwehrverhalten funktionierte es in der Offensive: Seitz und Skela mit deutlichen Leistungssteigerungen und der wieder genesene Boubacar Sanogo sorgte dafür, dass Halil ALTINTOP seine Freiräume bekam und den Rückstand (1:3, 3x Smolarek) noch aufholen konnte. Mit seinen Saisontoren acht, neun und zehn setzte sich der türkische Nationalspieler und große Hoffnungsträger in der Pfalz erneut an die Spitze der Torjägerliste und sorgte gleichzeitig für erleichterte FCK-Fans. Zwar war auch noch der Treffer zum 4:3 durch Sanogo in der Nachspielzeit möglich gewesen, dennoch war man zufrieden mit der deutlichen Steigerung, diesem Offensiv-Spektakel beider Mannschaften, was Kampf, Wille und Offensivdrang betrifft.

Mit 40 von 62 Stimmen setzte sich Halil ALTINTOP erneut in der Wahl zum „Teufel des Spiels“ vor dem agilen Boubacar Sanogo (10) und Jochen Seitz (8 ) durch.



Gratulation für diese Leistung
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(FCK - Borussia Dortmund 3:3)
 
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